Etwas schwächer als Band 1
Eisige WellenIn "Eisige Wellen" geht die Geschichte rund um Alina und ihre Freunde weiter. Nachdem sie und Mal Ravka verlassen haben, versuchen sie sich ein neues Leben aufzubauen. Doch so schnell gibt der Dunkle sie ...
In "Eisige Wellen" geht die Geschichte rund um Alina und ihre Freunde weiter. Nachdem sie und Mal Ravka verlassen haben, versuchen sie sich ein neues Leben aufzubauen. Doch so schnell gibt der Dunkle sie nicht auf und ist ihr schnell wieder auf der Spur. Letztlich muss sie den berüchtigten und geheimnisvollen Freibeuter Sturmhond um Hilfe bitten, auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob sie ihm vertrauen kann und was seine Pläne sind, um schließlich zurück nach Ravka zu kehren um die anderen Grisha hinter sich zu sammeln.
Das absolute Highlight - zumindest in den ersten zwei Bänden - war für mich Sturmhond. Mit seinen Sprüchen und Wiederworten könnte es sogar sein, dass er für mich eine der gelungensten Figuren überhaupt ist.
Im Gegensatz dazu bleibt Mal leider relativ flach und für mich ein bisschen schwierig zu verstehen und ähnlich ist es mit Alina, mit der Zeit fällt es mir nicht wirklich leichter, mich in sie hinein zu versetzen.
Ansonsten bleibt die Geschichte aber wieder durchaus gelungen. Die Handlung ist - abgesehen von ein paar Stellen im Mittelteil, die sie etwas ziehen - durchaus spannend und man möchte unbedingt erfahren, wie die Geschichte weitergeht. Die Figuren stehen vor wichtigen Entscheidungen und haben es wirklich nicht leicht.
Für mich war dieser Band etwas schwächer als der erste aber dennoch durchaus empfehlenswert. Ich hoffe, dass der dritte Band ein würdiger Abschluss wird und vielleicht nochmal ein bisschen was drauflegt.