Ich fürchte mich nicht
Juliette ist 17 Jahre alt und allein. Alle halten sie für ein Monster, da ihre Berührung töten kann. Sie wird weggesperrt und völlig isoliert gehalten. Bis sie eines Tages einen Zellengenossen bekommt: ...
Juliette ist 17 Jahre alt und allein. Alle halten sie für ein Monster, da ihre Berührung töten kann. Sie wird weggesperrt und völlig isoliert gehalten. Bis sie eines Tages einen Zellengenossen bekommt: Adam. Sie freundet sich mit ihm an, doch kann sie ihm wirklich trauen?
Mein Leseeindruck:
Mir hat das Buch überraschend gut gefallen. Überraschend gut deswegen, weil ich bei Dystopien immer etwas kritisch bin. Aber hier hat mir sowohl die Geschichte an sich gefallen als auch der Schreibstil der Autorin. Sie schreibt sehr leicht, sehr flüssig und dabei aber auch einzigartig und bildhaft. Ich konnte mir die Welt, die Tahereh Mafi hier geschaffen hat, sehr gut vorstellen.
Auch die Protagonisten Juliette und Adam haben mir sehr gefallen. Juliettes Gefühle und Ängste konnte ich sehr gut nachvollziehen. Adam ist ein sehr sympathischer Charakter, und nun bin ich einfach nur gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird.