„Hund und Katz unterm Weihnachtsbaum“ ist eine witzige weihnachtliche Kurzgeschichte. Im Prinzip geht es um den Nachbarschaftsstreit zwischen Anne und ihrem Nachbar Schröder. Die beiden werfen sich bei ...
„Hund und Katz unterm Weihnachtsbaum“ ist eine witzige weihnachtliche Kurzgeschichte. Im Prinzip geht es um den Nachbarschaftsstreit zwischen Anne und ihrem Nachbar Schröder. Die beiden werfen sich bei jeder Gelegenheit bösartige Sprüchen an den Kopf. Das war schon ziemlich lustig. Nebenschauplatz ist das Verschwinden von Annes Katze Cleopatra. Auch Schröders Hund Benny spielt eine Rolle in der Geschichte und sorgt für Situationskomik.
Zuweilen hat mich Annes ätzende Art, sogar ihrer besten Freundin gegenüber, genervt. Das war etwas zu viel des Guten.
Das Ende ist unerwartet und herzerweichend toll. Natürlich gibt es ein Happy End, aber anders als man es erwartet. Richtig schön.
Jörg Nießen schreibt sich seine skurrilsten Einsätze als erfahrener Rettungsdienstler und Feuerwehrmann in Form dieses Buches von der Seele. Es ist unglaublich, weswegen unsere Mitbürger den Notruf absetzen. ...
Jörg Nießen schreibt sich seine skurrilsten Einsätze als erfahrener Rettungsdienstler und Feuerwehrmann in Form dieses Buches von der Seele. Es ist unglaublich, weswegen unsere Mitbürger den Notruf absetzen. Diese Einsätze beschreibt der Autor sehr genau, inklusive seiner begleitenden Gefühlswelt. Manches Mal möchte man schreien, fluchen, beschimpfen oder zumindest einfach nur den Kopf schütteln. Aber es hilft ja alles nichts. Die Einsätze scheinen sich immer mehr in diese Richtung zu entwickeln.
Anhand seines fiktiven Kollegen Hein skizziert der Autor, was der Beruf mit dem Individuum macht und zeigt deutlich, warum es kaum jemand in dem Beruf ins Rentenalter schafft.
Bleibt zu hoffen, daß möglichst viele Menschen dieses Buch lesen und daraus lernen.
Eve erbt ein Café samt Grundstück. Als sie gerade am Einrichten ist, taucht Mac plötzlich auf und meldet Ansprüche an der Immobilie an. Es entsteht ein Konflikt, der zunächst unlösbar erscheint. Doch beide ...
Eve erbt ein Café samt Grundstück. Als sie gerade am Einrichten ist, taucht Mac plötzlich auf und meldet Ansprüche an der Immobilie an. Es entsteht ein Konflikt, der zunächst unlösbar erscheint. Doch beide spüren auch eine unwiderstehliche Anziehungskraft.
Die beiden feinden sich an, konkurrieren um die Gunst der Gäste, verfolgen unterschiedliche Ziele, haben jede Menge Geheimnisse, die nach und nach zum Vorschein kommen und jedes Mal in einer Katastrophe ausarten.
Sie bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen Begierde, Mißtrauen und Unsicherheit ob der Beweggründe und Zukunftsabsichten des anderen. Und dann duellieren sie sich auch noch mit Kuchen und Cocktails und mein Leserherz schreit: Tut Euch zusammen, es passt perfekt, sehr Ihr das denn nicht? Leider sehen es die beiden Protagonisten erst sehr spät. Dennoch finden sich hier ein paar witzige Szenen, etwa in der Fantasie, mit der sie Bilder bei Instagram hochladen.
Es handelt sich um eine Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten, Höhen und Tiefen. Sie ist weder geradlinig noch harmonisch. Eigentlich passen die beiden überhaupt nicht zusammen, außer auf der sexuellen Ebene. Aber was nicht passt, das wird passend gemacht. Und schließlich raufen sie sich doch zusammen. Als Leser steht man ständig vor dem Scherbenhaufen der Beziehung und fragt sich, wann sie denn endlich offen miteinander reden. Selbst wenn sie es getan hätten: die Geschichte hat genug Drama für mehrere Bände. Hier wäre etwas weniger mehr gewesen.
Mir hat das Buch trotz der Unharmonie und Überfülle gut gefallen, weil mir die Charaktere imponiert haben. Sie wirken echt. Und sie sind gut ausgearbeitet. Dadurch konnte ich sie mir sehr gut bildlich vorstellen. Auch das Café und Macs Wohnung kenne ich jetzt gut. Das ist der Autorin wirklich gut gelungen. Außerdem liest es sich so flüssig, daß ich es vor allem am Ende nicht mehr weglegen konnte.
Von mir gibt es daher eine Leseempfehlung.
Helen und Leo machen eine spontane Tour in die Provence, zurück zu den Wurzeln ihrer Beziehung, denn in Aix-en-Provence haben sie sich kennengelernt. Leider verläuft die Fahrt nicht reibungslos, so daß ...
Helen und Leo machen eine spontane Tour in die Provence, zurück zu den Wurzeln ihrer Beziehung, denn in Aix-en-Provence haben sie sich kennengelernt. Leider verläuft die Fahrt nicht reibungslos, so daß sie in der Auberge de Lilly stranden. Hier geht das Abenteuer erst richtig los. Leserinnen von „Das kleine Hotel in der Provence“ treffen hier ein paar bekannte Figuren wieder.
Vor dem Szenario einer Beziehungskrise lernen Helen und Leo neue Bekannte kennen, die sie mehr oder weniger stark beeinflussen. Hier gibt es einige sehr reizend gelungene Charaktere, aber auch Nervbacken und mit Vorsicht zu genießende Personen.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und der Suche nach beruflicher Verwirklichung, garniert mit einer Prise guter Laune, duftenden Lavendelprodukten und einem Hauch Action.
Die Autorin hat einige nette Ideen und Wendungen in ihr Buch eingearbeitet, die aber nicht verraten werden.
Ein Happy End ist wichtig und kann auch bei solch einem schönen Cover gar nicht anders sein.
Im Prinzip erzählt das Buch die Geschichte der Modistin/Hutmacherin Ava und dem PR-Agenten Sam.
Ein sehr vielfältiges Buch. Es hat mich mit seiner Ernsthaftig- und Tiefgründigkeit überrascht. Es bietet ...
Im Prinzip erzählt das Buch die Geschichte der Modistin/Hutmacherin Ava und dem PR-Agenten Sam.
Ein sehr vielfältiges Buch. Es hat mich mit seiner Ernsthaftig- und Tiefgründigkeit überrascht. Es bietet unvorhergesehene Wendungen und ist so viel mehr als ein einfacher typischer Liebesroman.
Das Cover täuscht eigentlich ein Buch vor, das so locker-leicht nicht ist. Und die Wunderküsse sind auch eher Mangelware im Buch.
Dennoch hat es mir sehr gut gefallen, weil es so viele Facetten hat. Freundschaft und Vertrauen spielen eine wichtige Rolle, Stalking und Mobbing, der Einfluß der sozialen Medien auf unser Leben, Krankheit und der Umgang damit, die Prägung durch Familie und Erziehung. Es beschäftigt sich sehr intensiv mit den Gefühlen der Protagonisten, und zwar nicht nur mit denen von Ava und Sam. Das habe ich als sehr abwechslungsreich und realistisch empfunden.
Ein toller Roman, in den man gut eintauchen kann und bei dem man auf den letzten Seiten bereits die lieb gewonnenen Figuren vermisst.