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Veröffentlicht am 05.02.2021

nette Geschichte für zwischendurch

Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte
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Julie zieht zum Studieren nach Boston. Doch ihre bereits bezahlte Wohnung existiert nicht. Deswegen kommt Julie bei einer alten Freundin von ihrer Mutter unter. Dort wohnt sie zusammen mit der Freundin ...

Julie zieht zum Studieren nach Boston. Doch ihre bereits bezahlte Wohnung existiert nicht. Deswegen kommt Julie bei einer alten Freundin von ihrer Mutter unter. Dort wohnt sie zusammen mit der Freundin ihrer Mutter Edlin, ihrem Mann Roger und ihren Kindern Matt und Celeste. Doch auch eine Pappfigur gehört zur Familie. Julie versucht dahinterzukommen, was dahinter steckt, doch die Familie redet nicht wirklich darüber. Schafft Julie es trotzdem herauszufinden?


Der Titel hatte auf jeden Fall mein Interesse geweckt und ich wollte wissen was dahintersteckt. Das Cover gefällt mir ganz gut, aber kann mich nicht zu 100% überzeugen.

Der Schreibstil von Jessica Park gefällt mir und man kommt gut in die Geschichte rein. Die Statusbeschreibungen am Anfang mancher Kapitel fand ich etwas nervig und ich hab sie teilweise übersprungen, da sie für die Handlung nicht wichtig waren und ich sie auch nicht wirklich lustig fand.

Die Charaktere waren mir zu Beginn leider alle sehr unsympathisch. Celeste fand ich einfach nur nervig. Julie kam sehr oberflächlich rüber und mich hat es ziemlich gestört, dass sie alles ändern wollte und sie Matt ziemlich oft kritisiert hat. Erin und Roger fand ich am Anfang auch nicht so sympathisch. Matt war eigentlich ganz in Ordnung. Zum Ende hat sich das auf jeden Fall geändert. Celeste und Julie wurden viel sympathischer und ich mag beide ziemlich gerne. Auch Erin und Roger wurden sympathischer. Nach dem Ende konnte man einige Handlungen auch besser verstehen. Matt fand ich ja von Anfang an relativ sympathisch und das war auch am Ende noch so.

Die Handlung fand ich toll, auch wenn die Wendung für mich nicht besonders überraschend war, da ich es mir schon so gedacht hatte. Trotzdem war es eine schöne Geschichte, die ich innerhalb eines Tages gelesen habe. Die Charaktere haben sich toll weiterentwickelt und Jessica Park hat alles gut umgesetzt. Das schöne Ende konnte mich dann letztendlich am meisten überzeugen, da ich einige Handlungen nun doch nachvollziehen konnte.


Insgesamt ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch, auch wenn ich etwas gebraucht habe mit den Charakteren warm zu werden.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

schöne Geschichte, konnte mich aber nicht ganz überzeugen

Die Malerin von Paris
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Das Cover gefällt mir total gut. Es ist schön gestaltet und ich finde es toll, dass es passend zu Lydies Leidenschaft, dem Malen, gestaltet ist.

Ich musste mich zu Beginn des Lesens an den Schreibstil ...

Das Cover gefällt mir total gut. Es ist schön gestaltet und ich finde es toll, dass es passend zu Lydies Leidenschaft, dem Malen, gestaltet ist.

Ich musste mich zu Beginn des Lesens an den Schreibstil gewöhnen, aber mit der Zeit fiel es mir leicht, der Handlung zu folgen.

Der Roman erzählt von der Zeit um 1855. Die Hauptfigur namens Lydie flieht vor einer Verlobung nach Paris, da sie diesen Mann auf keinen Fall heiraten möchte. In Paris geht sie ihrer Leidenschaft, dem Malen nach. Doch als Frau alleine ist es nicht gerade ungefährlich. Daher beschließt sie ihre Haare abzuschneiden und so zu tun, als wäre sie ein Mann.

Doch wird Lydie es schaffen ihrer Verlobung zu entkommen? Und wird es jemanden auffallen, dass sie eigentlich eine Frau ist?

Die Idee der Handlung gefällt mir richtig gut und Marie Caroline Bonnet hat dies gut umgesetzt. Ich finde das Buch sehr spannend und es war eigentlich nie langweilig. Einzig das Ende hat mir leider nicht gefallen. Meiner Meinung nach wurden am Ende des Buches die Probleme zu schnell gelöst, so das ich nicht überzeugt wurde.

Lydie war mir zu Beginn des Buches sympathisch. Sie ist eine mutige Frau, die sich nicht alles gefallen lässt. Leider wurde sie mir im Laufe der Handlung unsympathischer, da ich nicht alle ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Teilweise fand ich sie dann auch etwas nervig. Die anderen Charaktere hat die Autorin gut umgesetzt und die Darstellung ist ihr gut gelungen.

Alles in allem ist es ein interessantes und kurzweiliges Buch. Ein paar Inhalte waren für mich nicht ganz überzeugend, trotzdem hatte ich viel Spaß beim Lesen und die Handlung an sich fand ich echt toll.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

An sich ganz schön, konnte mich aber nicht überzeugen

Mein Herz zwischen den Zeilen
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Das Cover finde ich ganz okay aber es kann mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich echt toll und ich konnte das Buch flüssig lesen. Ich fand es echt cool, dass es aus Delilahs und Olivers ...

Das Cover finde ich ganz okay aber es kann mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich echt toll und ich konnte das Buch flüssig lesen. Ich fand es echt cool, dass es aus Delilahs und Olivers Sicht erzählt wurde. Auch war es schön, dass man das ganze Märchen in Teilen lesen konnte.

Die Handlung fand ich echt schön. Die Idee, mit dem Leben innerhalb des Buches fand ich mega und es wurde toll umgesetzt. Allerdings hat mir das Ende nicht so sehr gefallen. Ich hätte mir da eine bessere Lösung gewünscht.

Die Charaktere finde ich ebenfalls nur okay. An sich sind Oliver und Delilah ja ganz sympathisch, aber irgendwie bin ich mit den beiden nicht warm geworden. Ihre Liebesgeschichte hat mich auch nicht sonderlich berührt und es ging meiner Meinung nach etwas schnell. Dennoch wollte ich unbedingt wissen wie es weitergeht und so hab ich es ziemlich schnell durchgelesen.

Alles in allem finde ich Grundidee und Umsetzung toll, aber irgendwas hat mir noch gefehlt und so konnte mich das Buch leider nicht komplett überzeugen. Sonst ist es aber ein unterhaltsames Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Im Vergleich ein etwas enttäuschendes Ende

Save Us
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„Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?“

Ruby ist am Boden zerstört. Während Ruby versucht alles wieder in den Griff zu bekommen, hat James wieder einmal mit Familienprobleme ...

„Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?“

Ruby ist am Boden zerstört. Während Ruby versucht alles wieder in den Griff zu bekommen, hat James wieder einmal mit Familienprobleme zu kämpfen. Können beide das alles wieder hinbekommen? Und kann Ruby James erneut verzeihen? Nicht nur James hat mit einigen Problemen zu kämpfen, sondern auch seine Zwillingsschwester Lydia. Zudem scheint Rubys Schwester Ember ein Geheimnis vor ihr zuhaben.

Auch das Cover vom dritten Teil kann überzeugen. Die drei Bücher sehen nebeneinander echt schön aus.

Mona Kastens Schreibstil gefällt mir richtig gut. Man kann ihren Texten schnell und einfach folgen.

Natürlich ist auch im letzten Teil wieder eine Playlist zu finden.

In save us gibt es nun noch mehr Perspektiven. Es kommen nun noch Kapitel aus der Sicht von Graham und Alistair dazu. Ich war schon von den vier verschiedenen Perspektiven nicht besonders überzeugt und auch die sechs verschiedenen Perspektiven ändern dies nicht. Dadurch wird einfach viel zu sehr von der eigentlichen Handlung, also von Ruby und James, abgelenkt. Schon beim zweiten Teil fand ich, dass die Perspektiven die Spannung wegnehmen und das ist leider auch hier wieder der Fall. Ich fand das Buch, bis auf den Anfang und das Ende, nicht wirklich spannend. Am Anfang wurde das Problem ziemlich schnell gelöst und zwischendrin ist zwischen Ruby und James nichts spannendes passiert. Es ist mehr zwischen anderen Personen passiert, allerdings waren auch dort die Probleme sehr schnell gelöst. Am Ende wurde es dann etwas spannend, aber da geschah dann zu viel auf einmal und alles ging sehr schnell. Die Probleme die es gab, waren alle viel zu schnell gelöst und dadurch kam dann zwar kurz Spannung auf, diese verging dann aber auch wieder sehr schnell. An sich gefällt mir die Handlung gut, aber die Spannung fehlt halt einfach ewas.

Lydia mag ich immer noch am meisten und ich würde sagen, dass sie mein Lieblingscharakter ist. James wird in diesem Buch sehr sympathisch und ich finde es toll, wie sehr er sich ins positive verändert hat. Auch Ruby bleibt mir sympathisch und ich mag sie immer noch. Ember finde ich in diesem Teil noch nerviger und ich werde mit ihr einfach nicht warm. Allerdings finde ich ihren Blog wirklich toll. Alistairs Perspektive kommt hier neu dazu und er ist sehr sympathisch und ich mag ihn ziemlich gerne. Auch Grahams Perspektive ist hier neu, aber sie kommt nicht so oft vor, deswegen kann ich nicht wirklich viel zu ihm sagen. Dennoch kommt auch er sympathisch rüber.


Ich finde save us ist ein etwas enttäuschendes Ende der Maxton-Hall-Reihe. Nachdem echt gelungenen ersten Teil, hab ich für die anderen beiden Teile mehr erwartet. Nichts destotrotz hat es mir viel Spaß gemacht die Bücher zu lesen und es herrscht ein schöne Atmosphäre. Zudem sind die meisten Charaktere echt toll.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

hat mich leider ziemlich enttäuscht

Den Mund voll ungesagter Dinge
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Das Cover finde ich eigentlich echt schön und es passt meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte.

Den Schreibstil von Anne Freytag mag ich total gerne und ich fand es toll, dass die Kapitel so kurz ...

Das Cover finde ich eigentlich echt schön und es passt meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte.

Den Schreibstil von Anne Freytag mag ich total gerne und ich fand es toll, dass die Kapitel so kurz waren.

Die erste Hälfte vom Buch fand ich echt so toll und ich war wirklich begeistert von dem Buch. Doch ab der zweiten Hälfte gab es einige Dinge die mich extrem gestört haben.

Ab hier Spoiler!!!

1. Mich hat es wirklich gestört, dass sich weder Sophie noch Alex, ansatzweise Gedanken darüber gemacht haben, dass sie Clemens gerade betrügen.  Sie hätten doch wenigstens kurz mal darüber reden können, aber stattdessen wurde es komplett tot geschwiegen und Sophie hat noch nicht mal so wirklich darüber nachgedacht. Es wurde zwar am Ende in einem Satz von Sophies Vater thematisiert aber ich finde, dass man da echt noch hätte drauf eingehen können. Meiner Meinung nach geht es überhaupt nicht jemanden zu betrügen und hier wurde es ziemlich normalisiert. Dieser Punkt hat mich echt richtig aufgeregt. Klar kann ich es nachvollziehen, dass die beiden nicht direkt öffentlich machen wollten was sie für einander empfinden. Aber hätten sie nicht wenigstens mit Clemens drüber reden können. Ich finde das rechtfertigt es nicht, dass Alex ihn betrogen hat. Vielleicht sieht das der ein oder andere anders aber ich finde das ging überhaupt nicht. Clemens tat mir da schon echt leid.

2. Das nächste was mich aufgeregt hat war, dass Sophie sich mehrmals gefragt hat warum sie denn nicht einfach normal ist. Was ist denn bitte normal? So wird doch gerade Jüngeren vermittelt, dass man nicht normal sei nur weil man nicht hetero ist.  Immerhin hat auch hier Sophies Vater das ganze kurz angesprochen und gesagt, dass sie deswegen nicht anders sei aber trotzdem finde ich das ganze kritisch.

3. Die Beziehung der beiden war sehr auf das körperliche fokkusiert. Sophie hat nie wirklich gedacht, dass Alex einen tollen Charakter hat, sondern ständig nur wie toll sie riecht und wie sich ihre Haut anfühlt. Da wurde der Fokus viel zu viel auf die äußeren Werte gelegt.

4. Für Sophie und Alex gab es nur hetero oder lesbisch. Es gibt doch noch so viele andere Sexualitäten. Die beiden könnten eventuell bi sein aber darüber haben sie überhaupt nicht nachgedacht. Generell kam ihnen nicht ein Gedanke, dass es noch was anderes als hetero und lesbisch gibt. Da hätte man doch gleich noch über die verschiedenen Sexualitäten aufklären können.

5. Ich konnte nicht so wirklich nachvollziehen, wieso Sophie ihren Traum für Alex sofort aufgegeben hat. Sophie wollte doch schon immer nach Kalifornien, dann hat sie die Chance und dann nutzt sie diese Zeit nicht wegen Alex. Klar die beiden hatten da zwei Wochen zusammen alleine (finde ich eigentlich auch nicht gut, weil sie Clemens dort nur weiterhin betrügen aber naja) aber ich wäre dort auf jeden Fall nach Kalifornien gegangen. Normalerweise hat man da ja nicht immer die Chance zu. Sophie und Alex kannten sich zu diesem Zeitpunkt ja auch noch nicht allzu lange. Also für mich war das nicht nachvollziehbar aber vielleicht handelt man ja doch etwas anders wenn man krass verliebt ist.

Spoiler Ende!!!

Die Charaktere fand ich naja. Grundsätzlich mochte ich Sophie und Alex eigentlich. Aber durch die oben genannten Handlungen und Gedanken wurden mir beide sehr unsympathisch. Lena und die beiden Jungs mochte ich echt richtig gerne. Die Jungs waren einfach extrem süß und Lena total sympathisch. Sophies Vater war mir die meiste Zeit unsympathisch wurde mir dann am Ende viel sympathischer.

Insgesamt hat mir das Buch am Anfang echt gut gefallen und hat mich dann leider ziemlich enttäuscht.  Aber lest es am besten selber und macht euch ein eigenes Bild davon. Grundsätzlich war das Buch nämlich echt gut. Ich gebe dem Buch aber wegen dem Anfang, dem Schreibstil, dem Cover und der grundsätzlichen Idee noch 2 Sterne. Diese Dinge haben mir wirklich richtig gut gefallen.

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