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Veröffentlicht am 04.02.2021

Einmal Schokoguss fürs Leben bitte!

Das Leben braucht mehr Schokoguss
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Mia wird ein Praktikum bei einer Schweizer Schokoladenmanufaktur beginnen, doch schon der Flug in die Schweiz ist turbulent und wie kann es anders sein tritt Mia an ihrem ersten Tag treffsicher in jedes ...

Mia wird ein Praktikum bei einer Schweizer Schokoladenmanufaktur beginnen, doch schon der Flug in die Schweiz ist turbulent und wie kann es anders sein tritt Mia an ihrem ersten Tag treffsicher in jedes Fettnäpfchen das ihr über den Weg läuft. Aber als ob das nicht schon genug wäre bittet ausgerechnet Juniorchef Fabian Mia vor seiner Oma sich als seine Verlobte auszugeben. Da Mia schlecht Nein-sagen kann macht sie bei diesem Theater mit. Nur dann bemerkt Mia, dass sie sich nicht nur in die Schweizer Berge und in die Manufaktur verliebt hat sondern auch in Fabian.
Doch dann passiert etwas was Mias Welt völlig verändert und sie weiß nicht was sie tun soll.

Auf diesen Roman wurde ich von Internet aufmerksam irgendwie hatte mich das etwas schlicht gehaltene Cover sofort angesprochen und erst dann habe ich den Klappentext gelesen
Als mir die Bestellung des Buches von meinem Buchhändler zugeschickt wurde musste ich auch sofort mit dem Lesen beginnen.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so war ich auch innerhalb kürzester Zeit vollständig in die Geschichte eingetaucht.
Mia hat kein einfaches Leben gehabt und dann platzt auch noch ihr Praktikum und nur durch die Hilfe ihres Schwagers kommt sie dann zu dem Platz in der Manufaktur. Irgendwie fand ich Mia sehr sympathisch und doch aht mich ihre Naivität mehr als einmal Schmunzeln lassen, aber liebenswert war sie immer auch wenn manches vielleicht etwas zu überzogen dargestellt war.
Der gesamte Roman wird vollständig aus der Sicht von Mia erzählt, dabei war der Roman aber wirklich nie zu einseitig da auch die anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin ergab.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht zu übertrieben war so konnte man doch alles nachvollziehen und verstehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt obwohl ich mir schon zu Beginn ganz Sicher war es wird ein Happy End geben, aber langweilig wurde mir während des Lesens nie.
Die verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir alle während des Lesens völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Aber auch die doch komplett unterschiedlichen Figuren des Romans konnte ich mir sehr gut anhand der sehr detaillierten Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Mia hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt, aber auch Fabian und viele der anderen Figuren empfand ich als sehr sympathisch gerade wenn man sie dann auch besser kennengelernt hat.
Mir persönlich hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen, es war genau die richtige Mischung von Gefühlen, Humor und der Ernsthaftigkeit und deshalb vergebe ich wirklich sehr gerne alle fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein Ende kann ein neuer Anfang sein

Mein Glück in deinen Händen
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Sara und ihre Schwester Mariel haben sich noch nie wirklich gut verstanden. Als Mariel sich aber in Carter ,den Freund von Sara, verliebt bricht Sara tief verletzt den Kontakt ab und plant auch nicht zur ...

Sara und ihre Schwester Mariel haben sich noch nie wirklich gut verstanden. Als Mariel sich aber in Carter ,den Freund von Sara, verliebt bricht Sara tief verletzt den Kontakt ab und plant auch nicht zur Hochzeit zu kommen.
Als ihre Mutter sie bittet nach Hause zu kommen reift in Sara ein Plan wie es ihr gelingen könnte die Hochzeit der Beiden zu sabotieren.
Doch für Sara steht noch eine andere Aufgabe bereit von der sie noch nichts weiß und es scheint als würde sie auch langsam merken was ihr Herz wirklich will und was ihm gut tut.

Ganz ehrlich muss ich zugeben noch kein Buch von Mary Simses gelesen zu haben, wobei mich aber der Sommer der Blaubeeren schon sehr lange reizt. Hier hatte mich zum einen das Cover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat mich gleich vollständig überzeugt.
Obwohl mir der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen ist, da ich mir nicht so ganz Sicher war wohin mich die Geschichte führen wird, kam ich doch sehr zügig voran und konnte je weiter ich voran kam das Buch immer schwerer aus der Hand legen.
Der gesamte Roman wird aus der Sicht von Sara erzählt wobei er aber nie einseitig dabei war da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen ein völlig rundes Bild für mich als Leserin ergab.
Sara möchte eigentlich nicht zur Hochzeit kommen, doch mit einem Trick bringt ihre Mutter sie dazu zu kommen und dann stimmt sie auch noch zu zu helfen. Da Sara aber in dem ganzen emotionalen Stress etwas passiert was sie nun zu retten versucht aht sie noch eine andere Baustelle bei der sie David kennenlernt und ja hier erlebt sie einiges auf was sie gerne verzichten hätte können.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn die eine oder andere Entscheidung vielleicht etwas überzogen war konnte ich doch alle sehr gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und wenn ich ehrlich bin war ich mir bei Sara auch gar nicht so Sicher was wohl als nächstes passieren könnte.
Die verschiedenen Figuren des Romans empfand ich alle als sehr detailreich beschrieben, so dass ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Sara hatte ich gleich in mein Leserherz geschlossen auch wenn sie vielleicht nicht die einfachste Person war bis man sie richtig kennengelernt hat und ihre Gründe wieso sie sich gerade so verhält wie sie es tut.
Auch bei den Handlungsorten hatte ich kein Problem mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen da alles sehr gut beschrieben war.
Alles in allem war dies für mich ein Wohlfühlroman der mich vollständig überzeugen konnte und nun weiß ich, dass ich die anderen Romane der Autorin auch lesen möchte.
Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Das Abenteuer Rulantica geht weiter

Rulantica (Bd. 2)
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Mats könnte nicht glücklicher sein, er hat seine Zwillingsschwester gefunden und aht ein Zuhause in der Eisstadt im Meer. Doch es scheint als hätte Finja für alles andere Zeit nur nicht für Mats und deshalb ...

Mats könnte nicht glücklicher sein, er hat seine Zwillingsschwester gefunden und aht ein Zuhause in der Eisstadt im Meer. Doch es scheint als hätte Finja für alles andere Zeit nur nicht für Mats und deshalb fühlt er sich sehr einsam und es kommt zu einem großen Streit. Noch während des Streits passiert etwas schlimmer, die Wasserschlange Bölvun wird durch Götter zum Leben erweckt.
Mats und Finja müssen alles tun um Rulantica zu retten.

Wie sage ich immer so schön, man kann mir den Europa Park vor der Haustür nehmen aber eben nicht aus meinem Herzen.
Schon als der erste Teil von Rulantica auf den Markt kam war mir das, dass ich ihn unbedingt lesen muss und auf diesen Teil hier hatte ich mich sehr gefreut.
Mir war klar, dass das Abenteuer für den Schutz von Rulantica weitergeht und ich war einfach nur gespannt was jetzt wieder alles passieren wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und so war ich recht schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte mich fast nicht mehr bremsen beim Lesen.
Diesmal wird anders wie in Band 1 der Hauptteil der Geschichte aus der Sicht von Mats erzählt und Finja hat dafür ihren eigenen Seitenhintergrund und auch Schriftfarbe. Hier muss ich aber ehrlich sagen Grün auf Grün war nicht so toll gewählt, optisch ist es super aber ich hatte große Probleme die Schrift lesen zu können da es im Licht reflektiert hat aber wenn es zu dunkel war auch zu starke Schatten geworfen hat. Ich denke auch die Zielgruppe des Buches wird sich damit etwas schwer tun.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn vieles vielleicht nicht so alltäglich war, waren doch alle Entscheidungen die getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurde es während des Lesens auch nie Langweilig.
Die vielen verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens da alles sehr genau beschrieben war.
Mit genau soviel Liebe zum Detail waren auch die völlig unterschiedlichen Figuren der Geschichte beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut vorstellen beim Lesen.
Mein Held ist und bleibt aber Snorri er lockert mit seiner Art einfach immer alles auf.
Die Zeichnungen die die Geschichte noch lebendiger machen beim Lesen sind auch mit sehr viel Liebe und Sorgfalt dazu ausgewählt worden und bestimmt auch entstanden.
Alles in allem hat mir die neue Geschichte von Rulantica sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch alle fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Das Abenteuer Rulantica geht weiter

Rulantica (Bd. 2)
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Mats könnte nicht glücklicher sein, er hat seine Zwillingsschwester gefunden und aht ein Zuhause in der Eisstadt im Meer. Doch es scheint als hätte Finja für alles andere Zeit nur nicht für Mats und deshalb ...

Mats könnte nicht glücklicher sein, er hat seine Zwillingsschwester gefunden und aht ein Zuhause in der Eisstadt im Meer. Doch es scheint als hätte Finja für alles andere Zeit nur nicht für Mats und deshalb fühlt er sich sehr einsam und es kommt zu einem großen Streit. Noch während des Streits passiert etwas schlimmer, die Wasserschlange Bölvun wird durch Götter zum Leben erweckt.
Mats und Finja müssen alles tun um Rulantica zu retten.

Wie sage ich immer so schön, man kann mir den Europa Park vor der Haustür nehmen aber eben nicht aus meinem Herzen.
Schon als der erste Teil von Rulantica auf den Markt kam war mir das, dass ich ihn unbedingt lesen muss und auf diesen Teil hier hatte ich mich sehr gefreut.
Mir war klar, dass das Abenteuer für den Schutz von Rulantica weitergeht und ich war einfach nur gespannt was jetzt wieder alles passieren wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir wirklich sehr leicht gefallen und so war ich recht schnell in die Geschichte eingetaucht und konnte mich fast nicht mehr bremsen beim Lesen.
Diesmal wird anders wie in Band 1 der Hauptteil der Geschichte aus der Sicht von Mats erzählt und Finja hat dafür ihren eigenen Seitenhintergrund und auch Schriftfarbe. Hier muss ich aber ehrlich sagen Grün auf Grün war nicht so toll gewählt, optisch ist es super aber ich hatte große Probleme die Schrift lesen zu können da es im Licht reflektiert hat aber wenn es zu dunkel war auch zu starke Schatten geworfen hat. Ich denke auch die Zielgruppe des Buches wird sich damit etwas schwer tun.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn vieles vielleicht nicht so alltäglich war, waren doch alle Entscheidungen die getroffen wurden immer sehr gut nachvollziehbar.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurde es während des Lesens auch nie Langweilig.
Die vielen verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens da alles sehr genau beschrieben war.
Mit genau soviel Liebe zum Detail waren auch die völlig unterschiedlichen Figuren der Geschichte beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut vorstellen beim Lesen.
Mein Held ist und bleibt aber Snorri er lockert mit seiner Art einfach immer alles auf.
Die Zeichnungen die die Geschichte noch lebendiger machen beim Lesen sind auch mit sehr viel Liebe und Sorgfalt dazu ausgewählt worden und bestimmt auch entstanden.
Alles in allem hat mir die neue Geschichte von Rulantica sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich auch alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

War der Wolf der Täter?

Die Wölfe vor den Toren
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Der Winter im Jahr 1418 ist eisig kalt so auch in Freiburg, die Menschen aber auch die Tiere leiden unter der Kälte. Als dann nachts auch noch Wölfe aus den Wäldern Schafe reißen und im Dorf Würi ein Kind ...

Der Winter im Jahr 1418 ist eisig kalt so auch in Freiburg, die Menschen aber auch die Tiere leiden unter der Kälte. Als dann nachts auch noch Wölfe aus den Wäldern Schafe reißen und im Dorf Würi ein Kind das Opfer der Wölfe wird begehren die Menschen auf. Es gehen Spukgeschichten über Werwölfe um. Dann stirbt auch noch die Heilerin Mia, wie es heißt auch durch die Wölfe. Doch der Armenapothekerin Serafina und ihrem Mann dem Stadtarzt Achaz kommen Zweifel ob es wirklich Wölfe waren. Allerdings stoßen sie in der Würi auf eine Mauer des Schweigens.

Obwohl dies schon der 6. Band der Reihe um die Armenapothekerin Serafina und ihrem Mann Achaz ist, muss ich gestehen dieser Reihe noch nicht begegnet zu sein. Da ich aber einige Jahre grundsätzlich zu Silvester die Bücher von Astrid Fritz gelesen habe war ich doch sehr neugierig und habe voller Vorfreude zu lesen begonnen.
Mir war klar, dass der Einstieg vielleicht nicht ganz so leicht sein könnte so völlig ohne Vorkenntnisse der anderen Bände aber ich war sofort völlig eingetaucht in die Geschichte und hatte das Buch viel zu schnell gelesen gehabt.
Obwohl ich das Buch als Historischen Roman bezeichnen würde, so ist es auch ein Krimi der aber sehr unterhaltsam erzählt wird ohne zu brutal zu werden.
Der gesamte Roman wird von beiden Erzählsträngen von Serafina und Achaz erzählt und durch die Gespräche die sie mit anderen Figuren führen ergibt dann alles zusammen ein völlig rundes und auch stimmiges Bild für den Leser bzw. die Leserin.
Den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und mir ist es nie schwer gefallen auch nach einer Lesepause mich wieder in die Handlung einzufinden. Auch konnte ich die Entscheidungen die im Verlauf der Geschichte getroffen wurden immer völlig problemlos nachvollziehen.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss immer straff gespannt war, empfand ich die Lektüre nie als langweilig oder gar langatmig im Gegenteil ich habe auch gerätselt wie wohl alles zusammenhängt und wer hier Tot durch Wolfsbiss vorgibt um Menschen zu ermorden.
Ich muss gestehen, dass ich beim Thema Wolf etwas geteilter Meinung bin, hier an der Nordsee hat ein Wolf mehrere Schafherden angegriffen trotz Schutzzaun auch wurde er mehr als einmal in Menschennähe gesichtet so wie er auch hier in unmittelbarer Nähe durch Gärten gelaufen ist. Zum einen finde ich es gut die Tiere wieder anzusiedeln, aber auf der anderen Seite sollte man auch diejenigen schützen die durch einen Wolf in ihrer Lebensgrundlage gestört werden. Schon allein deshalb war ich auch neugierig wie es damals mit den Wölfen war.
Da es zu Beginn des Romans ein Personenregister gibt, ist es mir sehr leicht gefallen alle Figuren richtig zuzuordnen und sie mir anhand der Personenbeschreibungen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Ich weiß jetzt schon, dass ich mein Lesedefizit welches ich bei dieser Reihe habe aufarbeiten werde also sprich mir die anderen Teile so nach und nach besorgen werde.
Alles in allem hat mir dieses Buch von Astrid Fritz wirklich sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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