Cover-Bild Festa Mortale
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Prolibris
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 319
  • Ersterscheinung: 20.11.2020
  • ISBN: 9783954752201
Astrid Plötner

Festa Mortale

Hellweg-Krimi
Das italienische Fest - in Unna freut man sich auf fünf Tage voller mediterranen Flairs mit Musik, Essen und fröhlichen Menschen in der kunstvoll beleuchteten Innenstadt. Der kleine Torben will sich zusammen mit seiner Mutter alles von oben ansehen. Als ihre Gondel hoch über dem Festplatz schwebt, glaubt er unten seinen Vater zu sehen, der von der Mutter getrennt lebt. Ungeduldig wartet er, bis er aussteigen kann, und rennt davon, um zu ihm zu eilen. Die Mutter verliert ihn aus den Augen und Torben bleibt verschwunden, trotz intensiver Suche, auch durch die Polizei. Dann findet das Team um Maike Graf und Max Teubner einen Toten. Es wird nicht der einzige bleiben. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass Torben das Verbindungsglied zwischen den Mordopfern ist. Was verschweigt seine Mutter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2021

toller Regionalkrimi, der mich richtig begeistern konnte

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Es handelt sich hier bereits um den dritten Fall um die Kommissare Maike Graf und Max Teubner. Die Bände sind aber vollkommen voneinander unabhängig, so dass man mit jedem Teil einsteigen kann. Diesmal ...

Es handelt sich hier bereits um den dritten Fall um die Kommissare Maike Graf und Max Teubner. Die Bände sind aber vollkommen voneinander unabhängig, so dass man mit jedem Teil einsteigen kann. Diesmal steht Maike Graf im Vordergrund.
Der Plot spielt wieder im westfälischen Unna. Dort freut man sich auf das größte italienische Fest in Deutschland, das Festa Italiana, welches immer viele Leute anlockt. Der Titel Festa Mortale deutet schon darauf hin, dass es diesmal nicht ganz so froh und festlich sein wird. Zuerst wird ein zehnjähriger Junge vermisst, der mit seiner Mutter auf dem Fest war und dann gibt es in schneller Abfolge auch noch mehrere Morde…..lest es selbst und lasst euch überraschen!
Nachdem mich Autorin Astrid Plötner schon mit „Enkeltrick“ total begeistert hat, war ich natürlich auch auf diesen Band sehr gespannt. Auch diesmal ist das Buch wieder absolut toll geschrieben, und ich kann absolut nichts bemängeln.
Es kommt relativ schnell etwas Spannung auf. Der Spannungsbogen wird dann durchgehend bis zum Ende gehalten und sogar zwischendurch noch gesteigert.
Die Protagonisten sind sehr gut gezeichnet und kamen realistisch und gut vorstellbar bei mir an.
Ganz besonders hervorheben möchte ich den schönen Schreibstil. Unna und das Festa Italiana wurden so schön und bildhaft dargestellt, dass ich größte Lust bekommen habe, mir das Fest selbst mal anzusehen. Ich habe die Lichter vor Augen gehabt und regelrecht die kulinarischen Genüsse gerochen. Das festliche Flair kam richtig toll bei mir an und hat mir in dieser Corona-Zeit regelrecht eine kleine Auszeit beschert. Man merkt so richtig die Verbundenheit der Autorin zu ihrer Heimatstadt Unna.
Außer dem Lokolkolorit baut Astrid Plötner auch sozialkritische Themen mit ein, wie beispielsweise Prostitution und das Zuhältermilieu.
Fazit: Alles in allem ein Regionalkrimi, der mich richtig fesseln und begeistern konnte und den ich sehr gerne weiterempfehle!

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Veröffentlicht am 28.01.2021

UNNA im Italienfieber

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Darum geht es:
Das Highlight des Jahres findet statt in Unna. Es ist UN(N)A FESTA ITALIANA. Das italienische Fest. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und eine Unmenge Besucher dazu, um bei italienischer ...

Darum geht es:
Das Highlight des Jahres findet statt in Unna. Es ist UN(N)A FESTA ITALIANA. Das italienische Fest. Die ganze Stadt ist auf den Beinen und eine Unmenge Besucher dazu, um bei italienischer Musik, Wein und Leckereien und einer unglaublichen Lichtinstallation in den Straßen zu feiern. Auch Kriminalpolizistin Maike Graf und ihre Kollegen wollen dieses einzigartige Flair genießen. Doch sie sitzen kaum an einem der Tische, als sie erfahren, dass der 10jährige Torben Sobek vermisst wird. Er war mit seiner Mutter auf dem Fest Riesenrad gefahren und kurz darauf spurlos verschwunden. Doch alles Suchen hilft nichts. Niemand hat das Kind gesehen und so bleibt Torben verschwunden. Seine Mutter hat ihren Ex-Mann und Vater von Torben in Verdacht, den Jungen entführt zu haben. Doch als die Polizisten ihn in seiner Kanzlei aufsuchen und befragen wollen, bietet sich ihnen ein entsetzliches Bild. Torben liegt bewusstlos auf dem Sofa im Büro seines Vaters. Der Vater sitzt erschossen an seinem Schreibtisch. Und es soll nicht bei der einen Leiche bleiben. Aber wer hat den Anwalt erschossen? Und Torben entführt? Und warum taucht er so plötzlich wieder auf? Was haben ein Ex-Prostituierte, ein Fußballtrainer und ein Heilerziehungspfleger mit der Sache zu tun? All diese Fragen stellen sich nach und nach auch die Ermittler. Doch kommen sie rechtzeitig hinter das dunkle Geheimnis des Täters?

Meine Meinung:
Ein durchaus gelungener Krimi eingebettet in das unnachahmliche Flair des „italienischen Festes“ in Unna. Wobei ich gestehen muss, dass ich die Zusammenhänge der Taten nach der Hälfte des Buches mehr als nur erahnen konnte. Der Fall war gut, aber für meinen Geschmack etwas zu durchschaubar. Das „Drumherum“ beim italienischen Fest mit all seinen Ausschmückungen ist gut gelungen, wobei sich die Beschreibungen öfter wiederholen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und allzu viele Fremdwörter. Man kann es flüssig weglesen. Das 319 Seiten starke Werk ist in insgesamt 48 Kapitel unterteilt. So ist ein Lesen sowohl in einem Rutsch, als auch in mehrere Abschnitte unterteilt leicht möglich.

Mein Fazit:
Etwas zu schnell durchschaubar aber ansonsten sehr gut gelungen. Ich würde es weiterempfehlen und vergebe hier 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Westfalen-Krimi mit italienischem Flair

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Festa Mortale ist bereits der 3. Krimi mit dem Kripo-Team um Maike Graf und Max Teubner.
Aber das Buch kann gut auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.

Der Schreibstil von Astrid Plötner lässt ...

Festa Mortale ist bereits der 3. Krimi mit dem Kripo-Team um Maike Graf und Max Teubner.
Aber das Buch kann gut auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.

Der Schreibstil von Astrid Plötner lässt sich angenehm flüssig lesen, die Protagonisten werden lebendig dargestellt.

Besonders gut gefallen haben mir die Szenen rund um das italienische Fest, welches jährlich in Unna stattfindet. Der Autorin ist es gut gelungen, die Lebensfreude dieses Festes zu vermitteln und ich würde sehr gerne durch die Gassen von Unna schlendern, italienische Snacks und Livemusik genießen.

Auch der kleine Torben war von diesem Fest ganz begeistert und wollte unbedingt mit seiner Mutter aufs Riesenrad. Doch danach verschwindet Torben und auf der Suche nach ihm, findet die Polizei einen Toten. Und es bleibt nicht bei einem Mord.

Interessant finde ich die kurzen Einschübe aus Sicht des Mörders, die den Leser schon vor der Polizei auf die richtige Spur bringen. Trotzdem bleibt der Krimi spannend und ich wollte unbedingt die Hintergründe erfahren, die zu diesem Verbrechen führten.

Ein spannender Krimi, bei dem die Ermittler allerdings noch etwas mehr Profil gebrauchen könnten, um dauerhaft in Erinnerung zu bleiben.

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