Der Beginn einer tollen Reihe
INHALT:
Liverpool 1953: Vier völlig verschiedene Frauen und alle haben die ein Ziel. Sie möchten eine Schwesternausbildung im St. Angelus machen. Dana möchte der tristlosen Zukunft als Ehefrau eines Farmers ...
INHALT:
Liverpool 1953: Vier völlig verschiedene Frauen und alle haben die ein Ziel. Sie möchten eine Schwesternausbildung im St. Angelus machen. Dana möchte der tristlosen Zukunft als Ehefrau eines Farmers entkommen. Aristokratin Victoria flieht vor ihrem hochverschuldeten Erbe. Beth ist die verwöhnte Tochter einer Militärfamilie und Pammy kommt aus sehr armen Verhältnissen und noch nie hat jemand aus ihrer armen Gegend von dieser Berufung auch nur geträumt. Alle vier sind voller Hoffnung und Enthusiasmus und jetzt müssen sie zusammenhalten alles zeigen, was in ihnen steckt.
MEINE MEINUNG:
Auf dieses Buch habe ich mich, gerade als Krankenschwester, sehr gefreut und wollte es unbedingt lesen. Schon der Prolog hat mir einiges abverlangt. Sehr eindrücklich und emotionsgeladen habe ich vom Schicksal von Emily gelesen und ich war schon sehr gerührt. Dann kamen die Kapitel und ich brauchte doch etwas Zeit und Seiten, um in das Buch, in die Geschichte zu finden. Ich habe es jetzt sehr emotionslos empfunden und habe auch schlecht eine Verbindung zu den Protagonisten gefunden. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Ich fand ihn etwas hakelig und der schnelle Perspektivwechselmachte mir auch etwas Probleme. Aber mit der Zeit fand ich besser einen Zugang zur Geschichte und vor allem die Szenen der Ausbildung der vier Frauen haben mir sehr gefallen. Man erfährt schon viel Wissenswertes und auch Amüsantes über den Alltag in einer Station und das fand ich interessant und auch authentisch. Am Anfang gab es einige Szenen, die ich nicht zuordnen konnte, aber diese wurden im Laufe der Geschichte wieder aufgegriffen und alles wurde sehr gut zusammengefügt und alles hat einen Sinn ergeben. Zum Ende hin gab es dann noch einige Spannungselemente und Szenen, die mich sehr berühren konnten.
Hier waren dann auch die Emotionen die ich schon vermisst hatte. Es hat mich doch sehr berührt ind gerührt und ich musste einige Tränen verdrücken.
FAZIT:
Erst etwas emotionslos, aber im letzten Drittel wurde alles wieder aufgeholt und es hat mich berühren können.