„In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben....“

Dieses Szenario ist nicht völlig neu, aber in Zusammenhang mit dem asiatischen Setting verquickt es sich zu etwas Ungewöhnlichem und Neuem. Erin hat ihre Arbeit bei dem Lotusclan verloren, sie lässt sich einfach nicht alles gefallen. Doch nicht genug, sie gerät in einen Hinterhalt und muss um ihr Leben kämpfen. Als die Lage aussichtslos wird, schließt sie eine Vereinbarung mit einem Dämon und überlebt. Trotzdem muss sie schnellstens wieder in einem Clan unterkommen, einfach um zu überleben.

Die Geschichte geht flott voran, ist sehr actionreich, aber auch sehr brutal. Da stirbt schon einmal der Eine oder Andere... Ich hatte Schwierigkeiten mit den doch fremden ungewöhnlichen Namen. Auf jeden Fall eine sehr düstere ungewöhnliche Welt, in der keiner dem Anderen trauen kann und darf.

Ich bin gespannt auf den Folgeband.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Als Anniversary „Sorry“ Fortune ihren ersten Tag an der Akademie Fortuna, der Schule für Wahrsagerei, hat, wird Großes von ihr erwartet. Sie soll allen zeigen, dass auch sie bedeutende Visionen haben kann..."

Sorry hat es wirklich schwer in ihrer Familie. Ihre Mutter und ihre Schwester haben es richtig drauf, sie haben weitreichende Visionen. Leider ist Sorrys Talent nicht so dolle. Wenn sie eine Vision hat, passiert das Geschehniss unmittelbar. Und es sind wahrlich kleine Missgeschicke.

Sorry schämt sich deswegen, auch hatte ich das Gefühl, das ihre Mutter sie deswegen verachtet. Sehr unschön.

Sorry kommt nun auf die Akademie Fortuna. Ihre Mutter ist dort die Leiterin. Durch Intrigen muss Sorry zeigen, das sie eine große Seherin ist. Das Schicksal ihrer Familie lastet auf ihren Schultern.

Das Buch ist spannend, Sorry ist ein tolles Mädchen und zum Glück findet sie zwei gute Freunde. Gemeinsam sind sie wirklich stark.

Die Intrigen um den Leitungsposten der Akademie bestimmen die Geschichte. Da agieren die Erwachsenen schlimmer als die Kinder. Ich fand es unglaubhaft.

Auf jeden Fall bin ich neugierig auf den nächsten Band.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Puh, was für ein Reiseführer! Ich hatte die Vorstellung von netten Fähren, so a la norwegische Postschiffe. Die ersten vorgestellten Reiserouten gingen auch in die Richtung. Doch je mehr ich las, desto abenteuerlicher wurden die Schiffe und die Routen.

Leider passte vieles auch nicht mehr für mich. Ich fühle mich schlichtweg zu alt für solche Unternehmungen. Auf einen gewissen Komfort möchte ich nicht verzichten. Im Klartext: auf einigermaßen anständige Toiletten und Schlafräume.

Aber, was für tolle Reisen. Mit etwas Mumm kann ich tolle Eindrücke erhalten.

Ein Sammelsurium der verschiedensten Schiffsreisen. Sehr gut recherchiert, tolle Tipps und weiterführende Angaben. Die Fotos haben mir auch sehr gut gefallen. Einige Reisen innerhalb Europas haben mich wirklich begeistert, da könnte ich auch mitmachen.

Natürlich fand ich auch das Gros der Reisen super, aber nur aus weiter Entfernung.

Sehr schöne klare Zusammenstellung von Schiffsreisen, die sehr verlockend sind. Insgesamt sehr hilfreich.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In der U-Bahn stößt Pamina mit einem jungen Mann zusammen. Irgendwie trifft sie ein Schlag. Robin ergeht es nicht anders. Doch dann verfolgt er sie. Sie treffen sich und er erzählt ihr sehr seltsame Dinge, von Fabelwesen, von einem Königreich....

Pamina und Robin erzählen die Geschichte abwechselnd. So erfährt der Leser die Geschichte und die Gedanken aus unterschiedlicher Sicht. Es eine märchenhafte spannende Reise bis alles geklärt ist. Pamina muss sehr viel über diese neue Situation lernen.

Die Autorin bringt einiges aus unserem jetzigen Leben mit in diese, an sich märchenhafte Geschichte ein. Ich fand es passte zum Teil nicht, Feminismus, Rassismus, Gleichberechtigung, all diese Topthemen unserer Zeit werden mit in diese kleine Geschichte hinein genommen. Mir war es etwas zu plump, wie es angesprochen wurde.

Der Schreibstil ist angenehm. Die Geschichte wird zügig erzählt. Es gab auch einige überraschende Momente.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Die Heilerin Geneve ist die letzte Nachfahrin der Scharfrichter-Dynastie Cornelius.“

Mich hatte der Klappentext neugierig gemacht. Auch wenn es der zweite Band ist, trotzdem habe ich zugegriffen. Die Erzählung verläuft in drei Erzählsträngen. Von Geneve wird in der Gegenwart und in der Vergangenheit berichtet. Zwischen diesen Kapiteln kommen Erklärungen von einem Geist - der Mutter von Geneve.

Der Erzählstil ist ruhig und gemächlich. Es wird halt eine Geschichte erzählt. Geneve wird in einen Mordfall hineingezogen. Sie und ihr Freund Alessandro Bugatti versuchen die Geheimnisse zu entschlüsseln.

Ein interessantes Buch, aber so ganz hat es mich nicht gepackt. Der Sog fehlte mir. Geneve ist fast zu gut um wahr zu sein. Über Alessandro habe ich doch zu wenig in diesem Band erfahren. Die Geschichte um Geneve hatte ich mir mitreißender vorgestellt, sie ist halt unsterblich, na und.... Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gehen hier unter. Warum hat sie keine Kinder, um diese Dynastie fortzusetzen? Zeit hätte sie. Es wird nur davon berichtet, wie schlecht es ihr geht. Darum nimmt sie auch leichte Drogen zu sich. Das wollte ich an sich gar nicht wissen. Sondern wie sieht sie aus, welches Alter hat sie äußerlich.

Hier wird wirklich eine interessante Geschichte erzählt mit vielen Informationen zu geschichtlichen Begebenheiten.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere