Berlin in den Siebzigern
Tot im TeufelsseeBerlin in den Siebzigern. Genauer gesagt West-Berlin 1976. Im Stadtteil Grunewald hat ein Frauenhaus eröffnet, das für viel Aufsehen sorgt. Im Teufelssee wird ein totes Neugeborenes gefunden. Über einen ...
Berlin in den Siebzigern. Genauer gesagt West-Berlin 1976. Im Stadtteil Grunewald hat ein Frauenhaus eröffnet, das für viel Aufsehen sorgt. Im Teufelssee wird ein totes Neugeborenes gefunden. Über einen Zaun hängt ein toter Polizist. Hängt das alles zusammen? Kommissar Peter Kappe und sein Kollege Wolf Landsberger ermitteln. Eine Spur führt zu einer Frauenarztpraxis die für Abtreibungen bekannt ist und auch die Frau des Kultursenators gerät ins Visier. Außerdem hat Peter Kappe viele persönliche Probleme, weil seine Frau sich von ihm getrennt hat.
Meine Meinung: Dieses Buch schafft es den Leser in das Jahr 1976 reisen zu lassen. Alles ist sehr realistisch beschrieben. Es ist, als würde man sich daran erinnern wie es früher mal war, ohne den ganzen „neumodischen Kram“ von heute. Besonders gut gefallen hat mir, das teilweise im Berliner Dialekt geschrieben wurde. Das passte da richtig gut rein, echt dufte.
Dieses war bereits der 2. Roman von Bettina Kerwien mit Peter Kappe. Er hat mir so gut gefallen, das ich mir gleich auch den 1. Kappe-Krimi „Au revoir, Tegel“ (Es geschah in Berlin 1974) besorgt habe.
Ich würde dieses Buch auf alle Fälle weiter empfehlen.