Rezension zu "Die Tränenrebellin"
Die Tränenrebellin Nachdem ich "Die Tränenkönigin" ausgelesen hatte, habe ich mir gleich den zweiten Teil geschnappt, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Der Einstieg war diesmal nicht so flüssig, da sehr ...
Nachdem ich "Die Tränenkönigin" ausgelesen hatte, habe ich mir gleich den zweiten Teil geschnappt, da ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Der Einstieg war diesmal nicht so flüssig, da sehr viel Wiederholt wurde. Und die Wiederholungen wurden auch nicht schön verpackt, sondern einfach heruntergerattert, was ich ziemlich gestört hat. Nach den ersten paar Seiten hat es wieder aufgehört.
Circa ab der Mitte wird nicht mir aus der Sicht von Nava erzählt. Jayden und Nate bekommen auch ein paar Kapitel. Was ich da nicht ganz verstehe, warum Navas Kapitel immer aus der Ich-Perspektive geschrieben wurden, aber die von den anderen aus der Erzähl-Perspektive. Wurde sich nicht getraut aus der Sicht einer männlichen Figur zu schreiben ? Ich weiß es nicht, aber da die Kapitel von ihnen nicht sonderlich lange sind ist es auch nur ein kleiner negativer Aspekt.
Ganz so magisch wie der erste Teil wurde es leider nicht mehr. Dennoch konnte mich das Königreich von Flinn in seinen Bann ziehen. Auch Flinn selbst mag ich total. Er ist mein Lieblingscharakter aus der Dilogie. Ganz im Gegensatz zu Mia. Sie ist eine liebe Person, aber sie kommt mir ziemlich unnötig vor. Und ich finde, dass man mit 12 Jahren etwas mehr an Reife besitzt.
Das Ende ging mir ein Tick zu schnell. Außerdem wurden zwischendurch immer mal wieder komische Entscheidungen getroffen, die ich nicht zu 100% verstehen konnte.
Die Kapitalgestaltung ist, wie auch beim ersten Teil, sehr hübsch. Die Fabelwesen wurden dort illustriert, sodass man sie sich besser vorstellen kann. Und vor jedem Kapitel steht ein Zitat von den Figuren. Zudem gibt es im ersten Band noch eine Playlist zu dem Buch. Wobei ich schon wieder nicht verstehe, warum im zweiten Teil nicht. Jedenfalls liebe ich die Playlist. Die Lieder sind alle so toll und das letzte ist sogar eins meiner absoluten Lieblingslieder für alle Zeiten.
Alles in allem ein schönes Finale der Dilogie. Ich bin froh sie gelesen zu haben.