Nicht viel neues, aber ganz nett - vor allem für Fans
Nachdem mir die Divergent-Reihe ganz gut gefallen hat und mir dieses Buch in die Hände fiel, musste ich es natürlich sofort lesen.
Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen. Aber im Detail: Das Buch erzählt ...
Nachdem mir die Divergent-Reihe ganz gut gefallen hat und mir dieses Buch in die Hände fiel, musste ich es natürlich sofort lesen.
Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen. Aber im Detail: Das Buch erzählt die Geschichte von Four aus der Ich-Perspektive und beginnt vor seinem Wechsel zu den Dauntless. Der Leser bekommt hier einige Infos zu Tobias, die es vorher nicht gab. Deswegen ist vor allem der erste Band des Buches sehr interessant, spannend und nett zu lesen.
Schließlich gibt es einen Zeitsprung und der Leser erfährt - wieder aus Fours Sicht - die Einführung von Tris. Hier doppelt sich so gut wie alles mit den "normalen" Divergent-Büchern, man erfährt so gut wie nichts neues. Nichtsdestotrotz sollte man die Trilogie auf jeden Fall vorher gelesen haben, sonst versteht man den Sinn nicht.
Wirklich komplett überflüssig sind meiner Meinung nach die drei Bonus-Szenen am Ende des Buches. Hier werden drei Szenen aus dem ersten Divergent-Band aus Fours Sicht erzählt, zum Beispiel wie Tris als erste ins Netz springt. Ja, ist ganz nett, aber warum bindet man das nicht in den anderen Teil von Fours Geschichte mit ein? Warum macht man "Bonus-Kapitel" daraus? Nur damit man das als Werbung unter den Klappentext schreiben kann? Wie gesagt, diese drei Kapitel sind etwas albern.
Ansonsten ist das Buch ganz nett, man erfährt neues, altes wird wiederholt. Wem die Reihe rund um Four und Tris gefallen hat, kann dieses Buch lesen. Wer es nicht tut, verpasst aber auch nichts.