Herzergreifend, spannend und abenteuerlich - ein wahres Meisterwerk
Als das Leben unsere Träume fandDieses Buch ist mein erstes von Luca di Vulvio aber definitiv nicht das letzte.
Die Geschichte handelt von 3 jungen Menschen die unter äußerst ungewöhnlichen Umstände nach Südamerika auswandern. An einem ...
Dieses Buch ist mein erstes von Luca di Vulvio aber definitiv nicht das letzte.
Die Geschichte handelt von 3 jungen Menschen die unter äußerst ungewöhnlichen Umstände nach Südamerika auswandern. An einem Punkt der Geschichte treffen alle drei aufeinander.
Rocco wurde als Sohn eines berühmten Mafiosos in Sizilien geboren, und somit stand es schon von Anfang an fest, dass er in die Fußstapfen seines Vaters treten wird. Doch Rocco will alles andere als das, und als sich ihm die Gelegenheit bietet, einen Neuanfang zu starten, macht er sich auf den Weg nach Buenos Aires um dort seinen Traum zu verwirklichen, und Mechaniker zu werden. Auf dem Schiff trifft er auf Rosetta, in die er sich Hals über Kopf verliebt.
Rosetta kommt aus einem Dorf in Italien, sie arbeitet Tag und Nacht um ihren Hof zu behalten. Doch der Baron versucht alles, um ihr Anwesen an sich zu reißen. Nachdem er Rosetta überfällt und diese endgültig ihren Hof aufgibt, bekommt sie nur eine schäbige Entlohnung. Als der Baron handgreiflich wird, verteidigt sie sich und er wird dabei verletzt. Daraufhin flieht Rosetta und macht sich auf den Weg nach Südamerika, wo sie die Idee einer neuen Welt umsetzt. Allerdings wird sie immer wieder von der Vergangenheit eingeholt.
Die dritte Person ist Raechel, die aus einem jüdischen Dorf in Russland kommt, wo sie von einer illegalen Organisation nach Buenos Aires verschleppt wird. Mit ihr ein ganzes Schiff junger Mädchen, die, in Amerika angekommen, als Prostituierte verkauft werden. Doch zum Glück gelingt Raechel die Flucht, und sie findet schlussendlich bei Rosetta und Rocco eine neue Familie.
Das Buch hat mich zu tiefst berührt. Es ist wirklich empfehlenswert und auf jeden Fall eine unglaublich schöne Geschichte. Es zeigt, dass ,,eine Raupe nicht davor fliehen kann, ein Schmetterling zu werden‘‘ und, dass man immer eine zweite Chance hat, wenn man sich traut, diese zu ergreifen.