Der Beginn der Reihe hat mich sehr neugierig gemacht. Ich finde das verwobene des Krimi und der Steampunkelemente sehr interessant. Gerade das letzteres zwar präsent ist aber nicht übertrieben wird.
Auch die beiden Ermittler gefallen mir sehr gut. Arbeiten sie Anfangs doch noch ungern zusammen, sind sie doch sehr effektiv. Die Verbindung der Eheleute Payne ist irritierend, da erhoffe ich mir in den Folgebänden mehr Infos hierzu. Aber so, ist der Autorin mit diesem Band ein guter Einstieg in eine sehr interessante Reihe geglückt, welche ich definitiv weiterverfolgen werde.

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Im letzten Teil der Terra# Reihe werden einige offene Fragen aufgeklärt und einige neue geschaffen.
Der Rückblick am Ende für jeden einzelnen Charakter hat mir gut gefallen, und hat auch vieles erklärt.

Es ist schwer zu entscheiden wer am Ende gewonnen hat, die Natur oder die Menschen? Und muss es überhaupt einen Sieger geben? Oder kann man auch friedlich miteinander leben. Die Überlebenden werden das jetzt herausfinden müssen.

Innerhalb dieses Teils gab es einige sehr spannenden Aspekte. Vor allem der Punkt als jeder einzelne mit seiner größten Angst konfrontiert wurde. Dies wurde oftmals sehr emotional beschrieben. In einigen Verhaltensweisen erkannte ich mich selber wieder und war gespannt auf die Auflösung und den Kampf welcher dahinter steckt.

Im großen und ganzen fand ich die Reihe sehr ansprechend. Ein wirklich wichtiges Thema wurde angesprochen. Und dies oftmals mit sehr eindringlichen Worten. Jeder von uns sollte wirklich einmal darüber nachdenken was wir der Natur täglich antun und was wir persönlich dagegen unternehmen können. Nicht immer nur auf andere zeigen, sondern anfangen vor der eigenen Haustüre zu kehren. Ein wirklich wichtiges Thema welches so viel größere Aufmerksamkeit verdient hätte.

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Was wäre wenn wir genau so weitermachen und die Natur sich irgendwann einfach an uns rächt?
Dieser Frage widmet sich die Autorin in der Reihe Terra.
Den Auftakt macht Awakening. In diesem lernen wir erstmals die 4 wichtigsten Protas kennen. Mir gefällt die Erzählperspektive und der Wechsel zwischen den 4en. Man wird direkt zu Beginn in die Geschichte geworfen und bekommt erstmals zu spüren wie es wäre wenn die Natur nicht weiterhin still ist und alles duldet was man ihr antut. Ein sehr interessanter Gedanke und top aktuell, wie man weltweit sieht. Es gibt kaum ein Land weltweit welches nicht an der Umweltverschmutzung teilnimmt, ob bewusst oder unbewusst auch jeder einzelne von uns. Nicht nur Großkonzerne können und sollten ihren Beitrag leisten um Schadensbegrenzung (denn mehr ist nicht mehr möglich) zu leisten, sondern jeder von uns kann dazu beitragen, das unsere Welt eine saubere und bessere wird. Und all dies erfahren wir auch hier. Den Menschen widerfahren unterschiedliche Naturkatastrophen. Ihre zivilisierte Welt bricht zusammen, und sie werden gefühlt ins Mittelalter zurück gebombt. Können sie zusammen überleben? Ein Team bilden? Und was hat es mit den unterschiedlichen Charakteren auf den verschiedenen Kontinenten auf sich?

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Nur durcheinen Zufall wurde ich auf das Ebook und das dazugehörige Hörbuch aufmerksam.
Direkt stellte ich fest das mir beides recht gut gefällt.
Als erstes ist mir die sehr angenehme Stimme der Sprecherin aufgefallen, welche es sehr gut verstand die richtigen Gefühle in die Worte zu legen. Ich konnte es mir regelrecht vorstellen wie sie ab und an grinste, oder empört war.
Von dieser Seite war es ein wahrer Hörgenuss.

Die Geschichte selber ist recht einfach. Eine Zeitreise Liebesgeschichte. Aber die Charaktere sind gut dargestellt, ihre Gefühle kommen nicht plötzlich und nicht nachvollziehbar. Sondern entwickeln sich für mich als Leser verständlich. Es war sehr schön die beiden durch die Zeit zu folgen und Abenteuer mit ihnen zu bestreiten.
Und natürlich passt die Ausdrucksweise nicht in die damalige Zeit. Die Protagonistin stammt ja auch nicht aus dieser, sondern aus unserer. Warum sollte sie dann auch nicht die typischen Worte für diese Zeit verwenden dürfen?

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Anhand des Klappentextes erhoffte ich mir eine spannende Geschichte von Nisha. Der Mutter des Todes, so wie wir dies bereits von anderen Charakteren hatten. Der Hauptteil des Buches wird erfüllt von Rückblenden. Dies war hier nicht der Fall gewesen. Das was im Klappentext angesprochen wurde, hat nur recht wenig Platz erhalten, was mich persönlich enttäuscht hat.
Und über den weiteren Verlauf der Handlung bin ich zwiegespalten. Es passiert einiges, aber auch wieder nichts. Keine Ahnung wie ich dies genau ausdrücken kann, ohne zu spoilern. Es war mir schon klar das nicht alle Charaktere bis zum Ende überleben werden, allerdings hoffte ich das sie zumindest einen "schönen" Abgang haben werden. Damit meine ich nicht, das sie friedlich einschlafen sollen, sondern das es ihrer Rolle würdig ist. einer der Verluste welche wir in diesem Band erleben, war für mich persönlich zu nüchtern. Es war einer meiner Lieblingscharaktere, allerdings habe ich nichts gefühlt. Es war mir zu kurz abgehackt und nicht besonders schlüssig. Vor allem das Verhalten einiger der anwesenden Personen, war für mich zu kalt dargestellt. Einiges hat mich einen Charakter noch unsympathischer gesehen als so schon. Es folgen nun noch 2 Bände bis zum Ende, ich bin gespannt wie es sich alles auflösen wird. Ein paar Vermutungen habe ich ja schon, es bleibt spannend.

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