Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik
Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Für Kaleidra von @kiralicht finde ich nach wie vor nicht die richtigen Worte. Dies Buch hatte nicht nur frischen Wind in die Jugendbuchszene gebracht, sondern mich auch begeistern können
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Es ist komplex, ...
Für Kaleidra von @kiralicht finde ich nach wie vor nicht die richtigen Worte. Dies Buch hatte nicht nur frischen Wind in die Jugendbuchszene gebracht, sondern mich auch begeistern können
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Es ist komplex, naturwissenschaftlich angehaucht (ich mein hallo, Geheimorden voller Alchemisten und Geheimnissen? I'm in!) Und natürlich fehlt die kleine Brise Liebe auch nicht.
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Ich geb zu, dass ich am Anfang leichtere Schwierigkeiten hatte in die Geschichte zu kommen, was aber nicht an der Geschichte, sondern an mir und dem Umstand lag, dass ich schon lange keine so krass detailverliebte Fantasystory gelesen habe.
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Hier ein Auszug meiner Gedanken nach Beenden des Buches:
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"Ein äußerst komplexes und spannungsgeladenes Urban Fantasy Buch mit dem unglaublichen Setting in Rom, bei dem man sich fühlte als wäre man dort.
Ich mochte sowohl Emilia als auch Ben unglaublich gerne.
Zwischendrin gab es ein paar Längen im Buch, bei der sich die Spannung etwas verlor, aber: die letzten 150 Seiten waren unglaublich spannend und die habe ich in einem Rutsch runtergelesen und der Cliffhanger war echt böse. Ich würde am liebsten direkt weiterlesen"
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Und genau das empfinde ich auch knapp eine Woche nach Beenden des Buches. Ich freue mich auf die kommenden zwei Bände und bin gespannt, wie der Cliffhänger am Ende aufgelöst wird.
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Kiras Schreibstil ließ sich echt gut lesen und ist nicht nur für Jugendliche, sondern auch für die Erwachsenen ein echt gutes Buch.
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4,5 von 5 ⭐
„Wer das Dunkel ruft“ ist der Auftakt der neuen Trilogie namens „Kaleidra“ von der Autorin Kira Licht. Bislang hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings schon viel von ihre und ihren Büchern ...
„Wer das Dunkel ruft“ ist der Auftakt der neuen Trilogie namens „Kaleidra“ von der Autorin Kira Licht. Bislang hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen, allerdings schon viel von ihre und ihren Büchern gehört. Die Bücher sind immer wieder auf meiner Wunschliste gelandet und ich bin um sie herumgeschlichen aber bei der Ankündigung des ersten Bandes von „Kaleidra“ war ich mir ganz sicher, dass ich es einfach lesen muss.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön. Es wirkt auf den ersten Blick recht schlicht, aber wenn man genauer hinsieht fallen einem so viele Details auf und die Covergestaltung ist genauso komplex wie der Inhalt.
Ich habe seit Langem kein Buch mehr gelesen was so komplex aufgebaut war, wie dieses. Auf der einen Seite war es rätselhaft und geheimnisvoll aber auf der anderen Seite war es unfassbar humorvoll und schön. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Ich kann tatsächlich gar nicht so viel zum Inhalt sagen, da ich einerseits immer noch Fragezeichen im Kopf habe nach dem Ende und auf der anderen Seite will ich nicht so viel vorwegnehmen. Aber ich kann sagen, dass ich wohl bisher kein vergleichbares Buch gelesen haben. Alles rund um die Alchemisten und die Logen ist so detailliert ausgearbeitet und auch wenn man nicht sofort alles versteht, wird einem beim Lesen alles klar: Also bloß nicht mittendrin verzweifeln!
Die Atmosphäre und die Charaktere waren einfach nur genial. Ich habe mich sofort in die Stadt verliebt und Ben sowie Emilia sind einfach so toll! Emilia ist so bodenständig, schlau sowie witzig, man muss sie einfach mögen. Die Liebesgeschichte ist in diesem Band für meinen Geschmack einen Tick zu kurz gekommen, aber das hatte einen guten Grund – daher gedulde ich mich einfach bis die Probleme (hoffentlich) i zweiten band geregelt werden.
Besonders nach dem Ende kann ich es kaum erwarten endlich den zweiten Band in den Händen zu halten und sofort weiterzulesen!
In „Kaleidra: Wer das Dunkel ruft“, eröffnet sich Emilia eine neue faszinierende Welt. Vieles ist neu. Die Logen sowie auch die Materie und deren Kräfte. Einiges hat sich zwar vor ihren Augen ...
Meinung:
In „Kaleidra: Wer das Dunkel ruft“, eröffnet sich Emilia eine neue faszinierende Welt. Vieles ist neu. Die Logen sowie auch die Materie und deren Kräfte. Einiges hat sich zwar vor ihren Augen verborgen und doch erschließen sich ihr ganz neue Möglichkeiten, – mit eingebunden allerlei Gefahren. Drei verschiedene Orden; Gold, Silber und Quecksilber. Jeder Orden hat seine ganz eigenen Ziele, und dann ist da noch das sagenumwobene Voynich-Manuskript. Doch was verbringt sich dahinter, und wem kann Emilia eigentlich vertrauen?
Emilia mochte ich als Protagonistin sehr. Sie ist clever, und doch braucht sie Zeit, all das Neue zu verarbeiten. Ihre Fähigkeiten und Auffassungsgabe hat mir sehr gut gefallen, wie auch ihr Drang Rätseln nachzugehen. Sie hat außerdem einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und ist sehr tough.
Ben ist selbstsicher und Teil der neuen Welt, die Emilia noch so fremd ist. Er wirkt kühl und überlegen mit einem verborgenen Kern an Weichheit. Früh hat er sich seine Ziele gesteckt und sie nie aus den Augen verloren.
Die chemischen Reaktionen überschlagen sich manchmal innerhalb der Geschichte. Ich denke gerade „Chemie-Liebhaber“ würden sich über so ein Fantasy Häppchen freuen. Mir gefällt die Geschichte trotzdem, ich hinterfrage einfach nicht wie eine „Zauberformel“ oder ein „Zauberspruch“ funktioniert, und so fällt es leichter sich darauf einzulassen. Mir gefiel diese Andersartigkeit der Geschichte.
Der Leser muss im ersten Band einiges verarbeiten. Die chemischen Elemente, die diese Geschichte beinhaltet, machen sie zu etwas Besonderes. Ein Buch mit einer solchen „Magie“, in dem Fall mit einer chemischen Komponente, habe ich bisher noch nicht gelesen. Auch gibt es einiges über die Orden zu lernen. Wir entdecken diese bisher verborgene Welt mit Emilia gemeinsam.
Mir hat der Handlungsverlauf sehr gut gefallen, auch wenn er durch die Einführung in die Orden und deren Besonderheiten manches Mal einen kleinen „Dämpfer“ verpasst bekommen hat. Ich bin aber überzeugt davon, dass es in Band 2 sicher dafür schneller vorangehen wird. Auch der Schreibstil der Autorin macht es durch ihre klaren Beschreibungen einfach, sich auf die Geschichte einzulassen. Mit dieser Autorin hätte man sicher mehr Spaß auf Klassenausflügen gehabt. Humor kam auch nicht zu kurz.
Fazit:
Weg von dem Altbekannten in ein neues Abenteuer mit einer ganz für mich noch unbekannten Magie, der „Chemie“. Wer auf der Suche nach etwas Neuem ist, dem dürfte „Kaleidra: Wer das Dunkel ruft“ sehr gefallen. Die Geschichte besticht durch Geheimnisse, Magie, Chemie und den Hauch des Unbekannten. Auch der Zeitverlauf der Vergangenheit stachelte mich als Leserin auf, mehr Erfahren zu wollen. Am Ende sind so viele Fragen offen, und diesen Cliffhanger habe ich so nicht kommen sehen. Ich brenne darauf herauszufinden wie es mit Emilia weitergehen wird.
Inhalt/Klappentext:
Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen ...
Inhalt/Klappentext:
Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist – denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Eindruck:
„Kaleidra“ von Kira Licht steht schon länger auf meiner Wunschliste und das, obwohl mir die Autorin bislang unbekannt war. Trotzdem hat der Klappentext des Buches etwas ganz besonderes und faszinierendes an sich, das mich sofort in seinen Bann ziehen konnte. Ich meine Alchemisten, eine verbotene Liebe und die ewige Stadt Rom miteinander vereint? Das kann nur genial werden und ich verspreche euch, das ist es auch ! Doch bevor ich im Anschluss genauer auf den Inhalt des Buches eingehen werde, muss ich unbedingt noch von dem wunderschönen Cover schwärmen, das meine Entscheidung diese wunderbare Geschichte zu lesen zugegebenermaßen ziemlich beeinflusst hat... Die dunkelgrünen Farben, die goldene Schrift und die filigranen Zeichnungen sind nicht nur atemberaubend schön, sondern spiegeln sich tatsächlich auch in der magischen und komplexen Handlung wider, die mich wahnsinnig begeistern konnte. Nun verliere ich mich aber nicht in der Außengestaltung sondern verrate euch etwas über das Innenleben, das meine Erwartungen um einiges übertroffen hat... Aber lest selbst !
Zunächst muss ich Kira Lichts fantastischen Schreibstil loben, den ich so zugegebenermaßen gar nicht erwartet hätte. Nicht nur schreibt die Autorin wundervoll flüssig und locker leicht, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin... Nein, sie arbeitet auch mit so viel Liebe im Detail, mit der die von ihr geschaffene Welt wahnsinnig authentisch dargestellt wird. Ihr glaubt nicht wie problemlos ich durch die Seiten geflogen bin und wie schnell ich in der faszinierenden Geschichte versunken bin, aus der ich schlussendlich gar nicht mehr auftauchen wollte. Besonders beeindruckt hat mich hierbei aber, dass die Länge des Buches, die mir anfangs ziemliche Sorge bereitet hat, nicht ein einziges Mal spürbar war. Meine Sorgen haben sich auf Anhieb in Luft aufgelöst und das obwohl Kira Licht einiges an komplexen Informationen einbaut, die mich übrigens noch viel mehr begeistern. In Bezug darauf wurde von Seite zu Seite offensichtlicher wie viel Wissen die Autorin selbst über die Alchemie, das Voynich-Manuskript und viele historische Hintergründe hat, was mich buchstäblich vom Hocker gerissen hat. Und dieses umfassende Wissen auch noch kinderleicht und spielerisch mit einem spannenden Handlungsstrang zu verweben... Ich bin sprachlos wie viel Liebe und Leidenschaft in diesem Buch steckt ! Zudem kann ich mit voller Freude sagen, dass Kira Licht auch einen fantastischen Humor in der Geschichte integriert, der mich wunderbar unterhalten konnte. Ich liebe sowieso Neckereien und kleine Wortgefechte, die hier eindeutig nicht lange zu suchen sind !
Der Protagonistin Emilia stand ich anfangs noch etwas skeptisch gegenüber, da sie zwar auf Anhieb sympathisch und clever wirkt, ab und an aber auch naiv, leichtsinnig und unbedacht handelt. Trotzdem konnte ich mich sofort in ihre Lage hineinversetzen, da sie, genau wie der Leser, zu Beginn der Geschichte ziemlich planlos ist und sich erstmal in ihrer neuen Situation finden muss. So begleitet man Emilia auf ihrem steinigen Weg, der viele Überraschungen bereit hält, sie mehr als nur einmal völlig aus der Bahn wirft, dafür aber hochspannend ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Emilias Entwicklung in diesem Maße nicht erwartet hätte. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie von einem überlauten, naiven jungen Mädchen, zu einer so reifen Frau wird, die sich immer mehr mit ihren Fähigkeiten anfreundet. Ich hätte nicht gedacht, dass sie mal nicht den einfachen, sondern den harten und mutigen Weg geht. Und ich hätte mir ebenfalls nie ausgemalt, dass die Goldloge ein zweites Zuhause für sie wird und sie auf diese Art und Weise in ihrem neuen Leben ankommt.
Auch Ben, den mysteriösen Goldalchemisten, wusste ich anfangs auf keiner Ebene einzuschätzen, da er einfach gesagt ziemlich kompliziert ist. Die Worte verschlossen, unnahbar und abweisend beschreiben seine Person wohl am besten. Doch was steckt wirklich hinter ihm? Das müsst ihr natürlich selbst lesen, doch ich kann euch schon mal vorwegnehmen, dass man Ben nach und nach immer besser verstehen und schlussendlich auch tief ins Herz schließen kann. Es war zwar ein auf und ab, eine reine Gefühlsachterbahn und teilweise ein Unterschied wie Tag und Nacht mit ihm, doch lasst euch gesagt sein: Seine innere Zerrissenheit, seine Verzweiflung und sein Drang den sich anstauenden Gefühlen Freiraum zu geben, obwohl er dies nicht darf, gehen tief unter die Haut und verleihen der Geschichte neben spannenden Plot-Twists und aufregenden Abenteuern die gewissen Emotionen, die mich wirklich berühren konnten. Ach so, und Ben hat mit seinem unübersehbaren Charme auch eindeutiges Bookboyfriend Potential...
Zu den Nebencharakteren muss ich auch unbedingt noch ein paar Worte verlieren, da mich vor allem die Mitglieder der Goldloge wirklich begeistern konnten. Ob Oliver, Murphy, Annmary oder Larkin; sie alle tragen ihren Teil zur Geschichte bei und erzählen jeder für sich eine eigene, kleine Geschichte. Wie auch Ben und Emilia sind sie nicht nur wahnsinnig authentisch, facettenreich und greifbar ausgearbeitet, sondern auch für einige Überraschungen gut. Mein geheimer Liebling ist ja immer noch Larkin, der mit seiner locker leichten Art, seinem Charme und seinen wunderbaren Sprüchen immer wieder für einen Lacher (oder auch für einen genervten Seufzer :)) gut ist. Auch die quirlige Tizi und der ausgelassene Matti, Emilias beste Freunde, sind ausschlaggebend für die fortlaufende Handlung und eventuell auch für den ein oder anderen Plot-Twist...
Die Liebesgeschichte in „Kaleidra“ ist dezent gehalten und spielt sich ziemlich im Hintergrund der Handlung ab und doch wirkt sie irgendwie immer präsent. Aus diesem Grund sollte man keinen ausgeprägten Szenen oder detailreiche Beschreibungen erwarten, da sich das, was zwischen Ben und Emilia steht, sehr langsam und zart entwickelt. Trotzdem habe ich, die wenn auch nur kurzen, intensiven und tiefen Momente immer genossen und konnte die sprühenden Funken eindeutig spüren. Besonders gereizt hat mich hier vor allem die Thematik der verbotenen Liebe, die alles nochmal fesselnder machte. Deshalb bin ich umso gespannter wie sich die Beziehung zwischen Ben und Emilia in den zwei Folgebänden noch entwickeln wird.
Die allgemeine Thematik konnte mich ebenfalls absolut begeistern. Insbesondere die magischen Elemente in Bezug auf chemische Abläufe wie der Ouroborus oder den Aspekt der Alchemisten, die in verschiedene Orden (Silber-, Gold- und Quecksilberorden) geteilt sind, finde ich wirklich interessant und vor allem originell. Auch die Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts bringt geheimnisvolle und mystische Elemente mit in die Geschichte, die wahnsinnig viel Spannung aufgebaut haben. Diese ebbte im Mittelteil zwar etwas ab, wurde zum Ende hin aber wieder stärker, so dass mich der actionreiche Abschluss und der wirklich fiese Cliffhanger total neugierig auf die Fortsetzung machen. Ich bin gespannt und freue mich somit sehr auf Band 2 !
Fazit:
Spannend, außergewöhnlich und originell - Grandiose Urban-Fantasy, die mit einer Prise Humor und einem Hauch von Liebe definitiv Lust auf mehr macht !
4.5/5🌟
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und liebt es Rätsel zu lösen. Mit ihrer Klasse besucht sie ein Museum und sieht dort das Voynich-Manuskript, das als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse ...
Inhalt
Die 17-jährige Emilia lebt in Rom und liebt es Rätsel zu lösen. Mit ihrer Klasse besucht sie ein Museum und sieht dort das Voynich-Manuskript, das als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit gilt. Doch sie kann es lesen! Kurz darauf trifft sie auf Ben, einen Goldalchemisten, der ihr erklärt das sie eine Nachfahrin des Silberordens ist und er ihre Hilfe braucht. Doch sie bleibt nicht lange unentdeckt und gerät in einen Hinterhalt vońm Quecksilberorden. Mit dem attraktiven Ben beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der nicht ganz ungefährlich ist.
Eindruck
Ein toller Auftakt einer neuen Fantasy Trilogie!
Das Cover des Buches finde ich sehr schön gestaltet und fühlt sich auch wunderschön an, da es ein weiches (?) Material ist. Zudem liebe ich die Farbe grün und in Kombination mit dem Gold ist es einfach nur traumhaft.
Emilia ist die Protagonistin in diesem Band und ich fand sie sehr sympathisch. An manchen stellen war sie zwar etwas naiv, aber darüber konnte man gut hinweg gucken. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und mich in sie hinein fühlen. Zudem waren die Situationen zwischen ihr und Ben sehr witzig und man hatte vieles zum grübeln.
Mit Ben als Protagonist musste ich hingegen etwas warm werden, da er am Anfang sehr verschlossen war und somit eher schlecht gelaunt rüber kam. Zudem wirkte er immer etwas abschätzig gegenüber Emilia. Im Verlauf der Handlung hat sich das aber gelegt und ich fand ihn wirklich toll. Er hat seine Aufgabe, auf Emilia aufzupassen wirklich ernst genommen und ich habe ihn wirklich in mein Herz geschlossen.
Auch die anderen Charaktere aus dem Goldorden fand ich gut gewählt, da sie alle unterschiedlich waren und sich somit gut ergänzt haben. Dadurch gab es eigentlich immer etwas zu lachen.
Die Charaktere hingegen aus dem Quecksilberorden fand ich sehr unsympathisch, aber das passte sehr gut in die Handlung und hat die Geschichte vorangebracht.
Mit dem Meister des Silberordens konnte ich auch nicht warm werden und fand die Szenen mit ihm eher lustig.
Toll fand ich auch das Kira Licht die Chemie in dieses Buch eingebaut hat und es dazu noch geschafft hat, diese einfach zu erklären, sodass ich es wirklich gut verstanden habe.
Auf der Suche nach den Bausteinen für das Elexir des Lebens, reisen Emilia und Ben gemeinsam zu unterschiedlichen Orten. Das hat meiner Meinung nach zeitweise etwas zu gut geklappt, da es eigentlich hieß, dass es Alchemisten aus dem Gold-, Silber- und dem Quecksilberorden brauche, und dies ja nicht der Fall war.
Das Ende des Bandes lässt aber darauf schließen das da noch was kommt. Zum Ende lässt sich noch sagen das es wirklich gemein ist! Es kam eher unerwartet und lässt einen sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten.
Fazit
Alles im allen war es ein wirklich toller Auftakt für die Trilogie.
Dies war zudem mein erstes Fantasy-Buch, aber bestimmt nicht mein letztes, auch wenn ich es eher wegen der (hoffentlich) Liebesgeschichte gerne gelesen habe.