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Veröffentlicht am 10.03.2017

Ein packendes Familiengeheimnis

Das Geheimnis der Villa di Rossi
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In ihrem neuen Roman "Das Geheimnis der Villa die Rossi" entführt uns die Autorin Mia Löw nach Italien an den traumhaften Comer See. Hier lernen wir wunderbare Menschen kennen. Für mich ist dies der erste ...

In ihrem neuen Roman "Das Geheimnis der Villa die Rossi" entführt uns die Autorin Mia Löw nach Italien an den traumhaften Comer See. Hier lernen wir wunderbare Menschen kennen. Für mich ist dies der erste Roman, den ich von der Autorin Mia Löw gelesen habe und ich bin und war restlos begeistert.

Unser Abenteuer beginnt in Hamburg. Hier lernen wir die 33-jährige Lilly, die in einer Bank beschäftigt ist, kennen. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, einmal nach Italien zu reisen. Doch da ihre Mutter immer nur negativ über Italien gesprochen hat, das hängt mit Lillys leiblichen Vater zusammen, ist es zu dieser Reise nie gekommen. Doch als Lilly im Nachlass ihrer Mutter ein Foto findet, das sie mit einem jungen Mann am Comer See sieht, hält Lilly nichts mehr in Hamburg. Ihre Neugierde ist geweckt und sie macht sich auf nach Italien und begibt sich auf die Suche ihrer Wurzeln.

Schade, dass diese traumhafte Reise so schnell zu Ende ging. Die Autorin hat mich von Anfang an mit ihrem Schreibstil total begeistert. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich noch immer im Garten der Villa di Rossi und genieße den zauberhaften Blick auf den Comer See. Ich begebe mich mit Lilly auf diese abenteuerliche Reise und lerne sympathische und weniger sympathische Menschen kennen. Ich bewundere Lilly für ihren Mut, die Flinte nicht ins Korn zu werden, auch wenn ihr Steine in den Weg gelegt werden. Aber ab und an hätte ich sie gerne mal geschüttelt. Gut, dass die ihre Freundin Merle hat, die sie unterstützt. Denn auf der Suche nach ihrem Vater sticht Lilly in ein Wespennest. Die Villa di Rossi mit dieser Privatklinik ist ja wirklich etwas ganz besonderes, denn Ricardo di Rossi hat sich damit einen Lebenstraum verwirklicht. Doch auch ihn scheint ein Geheimnis zu gebeben. Und die blonde Lilly bringt das Herz mancher Italiener zum Pochen. Doch sie ist von Anfang an von einem ganz bestimmten Mann verzaubert, doch wird dieser ihre Liebe erwidern und ist es überhaupt möglich, nach der Entdeckung des Familiengeheimnisses hier am Comer See zu leben?

Eine Wahnsinnsgeschichte, ein absolutes Lesehighlight, das für unterhaltsame und spannende Lesestunden gesorgt hat. Das herausragende Cover ist für mich ein echter Hingucker. Genau so stelle ich mir die Gegend um den Comer See vor. Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen und mich auf Reisen gegeben. Selbstverständlich vergebe ich für dieses tolle Buch 5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Tolle Unterhaltungslektüre

Anfang 40 - Ende offen
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"Anfang 40 Ende offen" ist das erste Buch das ich von der Autorin Franka Bloom lese. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mich begeistert, aber auch nachdenklich gemacht. Denn es liegt viel Wahrheit ...

"Anfang 40 Ende offen" ist das erste Buch das ich von der Autorin Franka Bloom lese. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mich begeistert, aber auch nachdenklich gemacht. Denn es liegt viel Wahrheit in ihr.

Von ihrem Mann für eine Jüngere verlassen, die Tochter fast aus dem Haus, träumt Vera davon, ihr altes Leben als Mutter und Ehefrau zu beenden. Und auf der Höhe ihrer Karriere in neuer Qualität und Freiheit mit mehr Reife neu durchzustarten. Doch alles kommt ganz anders, denn dass Vera überraschend schwanger wird, statt in die Wechseljahre zu kommen, hat weder mit jugendlichem Leichtsinn zu tun noch mit der erhofften Reife.

Eine wunderbare Lektüre, die aufzeigt, dass man sich selbst eigentlich nie verlieren soll, an seinen Träumen festhalten soll und dass man auch mit über 40 nicht zu alt ist, einen Neuanfang zu wagen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Unsere Protagonistin Vera und ihre Familie kann ich mir sehr gut vorstellen. Endlich hat es Vera geschafft, sich selbstständig zu machen und sie will endlich frei sein. Aber ihrem Mann Sven, der mich nicht sonderlich sympathisch war, fällt ja ständig irgendetwas Neues ein um die Scheidung zu verhindern. Wenn auch manchmal nicht ganz freiwillig. Aber Vera gibt nicht auf und dann ist da noch Greta, ihre Tochter. Man hat das Gefühl sie leidet unter der Trennung ihrer Eltern, obwohl sie ja bereits Abitur macht und ihr neues Leben vor Augen hat. Und dann kommt ja da Paul ist Spiel. Der mischt alles durcheinander und bringt Schwung in Veras Leben. Hat man mit über 40 nicht auch das Recht auf das große Glück, doch wie sieht das bei Vera aus? Während des Lesens mußte ich ein paarmal herzhaft lachen. Es war einfach genial! Man kann sich ja viele Szenen so wunderbar vorstellen.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für äußerst unterhaltsame Lesestunden. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese wunderbare Lektüre 5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Unterhaltsame Lektüre

Anfang 40 - Ende offen
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"Anfang 40 Ende offen" ist das erste Buch das ich von der Autorin Franka Bloom lese. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mich begeistert, aber auch nachdenklich gemacht. Denn es liegt viel Wahrheit ...

"Anfang 40 Ende offen" ist das erste Buch das ich von der Autorin Franka Bloom lese. Und ich muss sagen, die Geschichte hat mich begeistert, aber auch nachdenklich gemacht. Denn es liegt viel Wahrheit in ihr.

Von ihrem Mann für eine Jüngere verlassen, die Tochter fast aus dem Haus, träumt Vera davon, ihr altes Leben als Mutter und Ehefrau zu beenden. Und auf der Höhe ihrer Karriere in neuer Qualität und Freiheit mit mehr Reife neu durchzustarten. Doch alles kommt ganz anders, denn dass Vera überraschend schwanger wird, statt in die Wechseljahre zu kommen, hat weder mit jugendlichem Leichtsinn zu tun noch mit der erhofften Reife.

Eine wunderbare Lektüre, die aufzeigt, dass man sich selbst eigentlich nie verlieren soll, an seinen Träumen festhalten soll und dass man auch mit über 40 nicht zu alt ist, einen Neuanfang zu wagen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Unsere Protagonistin Vera und ihre Familie kann ich mir sehr gut vorstellen. Endlich hat es Vera geschafft, sich selbstständig zu machen und sie will endlich frei sein. Aber ihrem Mann Sven, der mich nicht sonderlich sympathisch war, fällt ja ständig irgendetwas Neues ein um die Scheidung zu verhindern. Wenn auch manchmal nicht ganz freiwillig. Aber Vera gibt nicht auf und dann ist da noch Greta, ihre Tochter. Man hat das Gefühl sie leidet unter der Trennung ihrer Eltern, obwohl sie ja bereits Abitur macht und ihr neues Leben vor Augen hat. Und dann kommt ja da Paul ist Spiel. Der mischt alles durcheinander und bringt Schwung in Veras Leben. Hat man mit über 40 nicht auch das Recht auf das große Glück, doch wie sieht das bei Vera aus? Während des Lesens mußte ich ein paarmal herzhaft lachen. Es war einfach genial! Man kann sich ja viele Szenen so wunderbar vorstellen.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für äußerst unterhaltsame Lesestunden. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Gerne vergebe ich für diese wunderbare Lektüre 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Toller Einblick in die Küchen der Haute Cuisine

Die Irren mit dem Messer
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"Die Irren mit dem Messer" ist ein äußerst gelungener Debütroman von Verena Lugert. Sie zeigt uns in ihrem Buch, das es auch möglich ist, seine großen Träume zu verwirklichen.

Sie ist eine erfolgreiche ...

"Die Irren mit dem Messer" ist ein äußerst gelungener Debütroman von Verena Lugert. Sie zeigt uns in ihrem Buch, das es auch möglich ist, seine großen Träume zu verwirklichen.

Sie ist eine erfolgreiche Journalistin, die schon die ganze Welt bereist hat und ihr eigener Herr ist. Sie kann sich ihre Zeit einteilen wie sie will und kann ihre Reportagen schreiben wo sie will. Doch sie hat einen großen Traum. Und sie beschließt sich diesen mit Ende 30 zu verwirklichen. Sie hängt ihren Journalistejob an den Nagel und begibt sich in die engen stickigen Küchen, wo sie im Schweiße ihres Angesichts alle Arbeiten verrichtet. Aber sie lernt das Kochen von der Pike auf und traut sich dann an Gordon Ramsays Kochwettbewerb teilzunehmen.

Mit großer Begeisterung hat ich dieses Buch gelesen. Ich habe Verena für ihren Mut bewundert, denn es herrscht ja schon ein etwas anderer Ton in den Küchen der Haute Cuisine. Als Laie hat man ja wirklich keine Ahnung, wie es dort zugeht. Und Verena hat uns einen wunderbaren Einblick verschafft. Hier wird ja wirklich bis zum Umfallen gearbeitet. Ich höre noch das Zischen der Messer und hab den Geruch in der Nase. Jetzt kann ich mir alles viel besser vorstellen. Begeistert war ich von dem ganzen Buch, da spürt man einfach die Liebe zu diesem Job. Besonders toll fand ich das Kapitel Finale. Bei diesem Wettbewerb habe ich ja mit Verena mitgeschwitzt und mitgebangt. Ein absolutes Highlight. Du kannst ja wirklich mächtig stolz auf dich sein.

Ein wirklich tolles herausragendes Buch, dass mir einen genialen Einblick in die Küchen der Welt gezeigt hat. Vielleicht gibts ja mal ein Kochbuch von Verena mit all diesen traumhaften Rezepten. Das Cover gefällt mir auch sehr gut. Selbstverständlich vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Ein unterhaltsamer Gartenkrimi

Salbeirausch
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"Salbeirausch" von der Autorin Meta Friedrich ist bereits der 2. Fall, indem Hauptkommissar Jan Knutsen und Margreta Mai ermitteln. Für mich war es der erste Gartenkrimi und ich bin und war total begeistert.

Der ...

"Salbeirausch" von der Autorin Meta Friedrich ist bereits der 2. Fall, indem Hauptkommissar Jan Knutsen und Margreta Mai ermitteln. Für mich war es der erste Gartenkrimi und ich bin und war total begeistert.

Der Inhalt: Ein herrlicher Sommer hat in Lübeck Einzug gehalten, als Hauptkommissar Knutsen zum Beidendorfer See gerufen wird. Passanten haben dort eine Frauenleiche entdeckt. Währenddessen gibt es in Margreta Mais Gartenlokal Radieschenheim nur ein Thema: Salbei! Margreta kocht mit ihm und versucht ihn sogar mit Pinsel und Farbe auf die Leinwand zu bannen. Als die Ermittlungen jedoch einen Ehestreit zwischen ihrer Tochter Marjolein und Knutsens Sohn Ole auslösen, kann Margreta sich nicht länger aus dem Fall heraushalten...

In Margretas Gartenlokal Radieschenheim habe ich mich sofort wohlgefühlt. Man hat von Anfang an dazugehört. Der Schreibstil der Autorin ist unterhaltsam und die Geschichte wurde ja immer spannender. Ich habe die Hobbyermittler Margreta auf ihrer Ermittlungstour begleitet. Besonders genossen habe ich jedoch die Ausflüge in die freie Natur. Es war ja hochinteressant, soviel über den Salbei zu erfahren. Und dieses neue Kreation des Salbeieises hätte ich gerne probiert. Und dann ist ja da Hauptkommissar Jansen, mit dem Margreta ja verwandt ist. Mir gefällt, wie sie immer wieder versucht in aus der Reserve zu locken. Ein interessanter Mensch, der eine Abneigung gegen Grünzeug hat. Einfach köstlich! Und dann kommt Tante Ria ins Spiel. Eine bezaubernde alte Dame, die für wunderbare Unterhaltung sorgt. Ein wunderbares Gesamtpaket. Es ist spannend, aber es gibt auch einiges zum Schmunzeln. Was will man von einem guten Buch mehr.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch für vergnügliche Lesestunden. Das prächtige Cover ist ein echter Hingucker. Toll finde ich auch die Salbeirezpte im Anhang. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Gartenkrimi.