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Veröffentlicht am 27.07.2019

Perfectly Broken

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Durch eine Leseprobe wurde ich auf „Perfectly Broken“ von Sarah Stankewitz aufmerksam.

Über Netgalley hat mir der Verlag das Buch netterweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Es war mein ...

Durch eine Leseprobe wurde ich auf „Perfectly Broken“ von Sarah Stankewitz aufmerksam.

Über Netgalley hat mir der Verlag das Buch netterweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Es war mein erstes Buch der Autorin.

Brooklyn hat ihre große Liebe verloren und sie trägt schwer an diesem tragischen Verlust. Nach einem Jahr will sie einen Neuanfang wagen und zieht in eine neue Stadt. Hier findet sie dank der Unterstützung netter Mitmenschen schnell einen Job und auch eine nette kleine Wohnung.
Die neue Wohnung hat nur einen Haken: Das Schlafzimmer ihres Apartment ist nur durch eine Tür mit dem Schlafzimmer ihres Nachbarn Chase verbunden. Brooklyn schiebt ihre anfänglichen Bedenken zur Seite und zieht in die Wohnung ein. Durch die Tür dringen immer wieder Geräusche und auch Gesprächsfetzen zu Brooklyn und eines Tages kommt es zum – zumindest sprachlichen – Kontakt mit Chase.

Beide finden schnell eine gemeinsame Basis und wollen die gemeinsamen Gespräche nicht mehr missen, aber als Chase Brooklyn sehen möchte, schreckt sie zurück und verweigert sich.
Jedes Gespräch zieht die Beiden tiefer in einen Strudel aus widersprüchlichen Gefühlen und Sehnsüchten und eines Tages begegnen sie sich doch von Angesicht zu Angesicht…

Die Leseprobe hat mich emotional sehr berührt und so war ich auf die gesamte Geschichte gespannt.
Die Autorin kreiert sympathische Charaktere und beschreibt gerade Brooklyns Emotionen wie Trauer und ihre Ängste sehr authentisch und berührend. Die Handlung wird im kapitelweisen Wechsel aus Chases und Brooklyns Sicht erzählt, so kommt man beiden Protagonisten recht nahe und fühlt mit.

Dank des leicht verständlichen und flüssigen Schreibstils lässt sich das Buch recht schnell lesen.

Ein Detail der Handlung war für mich ein Stück weit vorhersehbar und auf einen kleinen dramatischen Twist gegen Ende hin hätte ich persönlich verzichten können, aber von diesen kleinen Kritikpunkten abgesehen habe ich „Perfectly Broken“ gerne gelesen.

3,5 Bewertungssterne gibt es von mir.

Veröffentlicht am 06.09.2018

The House Mate

The House Mate
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Beim Stöbern habe ich „The House Mate“ von Kendall Ryan entdeckt und mir das Buch kurzentschlossen zugelegt.

Die Geschichte ist der dritte Band der „Room-Mates-Reihe“ der Autorin, wobei ich das erst am ...

Beim Stöbern habe ich „The House Mate“ von Kendall Ryan entdeckt und mir das Buch kurzentschlossen zugelegt.

Die Geschichte ist der dritte Band der „Room-Mates-Reihe“ der Autorin, wobei ich das erst am Ende des Buches entdeckt habe und daher davon ausgehe, dass die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können.

Max Alexander hat nach seinem Austritt aus der Army erfolgreich ein Unternehmen gegründet und genießt seinen Erfolg als Geschäftsmann. Sein Privatleben gestaltet sich eher unstet und daher stehen keine ernsthafte Beziehung sondern One Night-Stands oder belanglose Affären auf seiner Agenda.
Seit einiger Zeit fühlt sich Max ruhelos, kann aber nicht so wirklich benennen, was ihn umtreibt. Als er nach einem weiteren Abend in der Kneipe mit einer Gefährtin für die bevorstehende Nacht nach Hause kommt, erwartet ihn seine Ex-Freundin und diese ist nicht allein.
Plötzlich steht Max mit einem Kleinkind in seiner Auffahrt und muss sich fassungslos mit dem Gedanken auseinandersetzten, dass er eine Tochter hat.

Addison hat nach dem Ende ihrer letzten Beziehung nicht nur ihre Wohnung und ihren Job sondern auch alles Selbstvertrauen in sich als Frau verloren. Vorübergehend ist sie bei ihrer besten Freundin untergekrochen und schwört sich nie wieder auf Männer einzulassen.
Die Stellenanzeige mit der kurzfristig eine Nanny gesucht wird, kommt ihr gerade recht.

Max ist heilfroh, dass er so kurzfristig jemand für die Betreuung seiner kleinen Tochter gefunden hat, aber muss die Nanny so sexy sein!? Er kann keinen klaren Gedanken mehr fassen, aber eine Beziehung mit einer Angestellten darf einfach nicht sein.


Geschichten von alleinerziehenden Männern, die unverschämt gut aussehen, scheinen gerade ein wenig im Trend zu liegen
Von diesem Detail ein Mal abgesehen, präsentiert sich „The House Mate“ als gängige Lovestory ohne großartige Überraschungen, die aber mit einem kurzweiligen Schreibstil und sympathisch kreierten Protagonisten punkten kann.

Ich habe das Buch an einem „faulen Sonntag“ gelesen und hatte damit ein paar vergnügliche Lesestunden.

Von mir gibt es 3,5 Bewertungssterne für die Geschichte.

Veröffentlicht am 31.01.2021

Never let me down

Never Let Me Down
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Durch die „The Ivy Years“-Reihe und die „Vermont“-Reihe habe ich die Geschichten von Sarina Bowen kennen- und lieben gelernt und so stand es außer Frage, dass auch „Never let me down“ seinen Weg zu mir ...

Durch die „The Ivy Years“-Reihe und die „Vermont“-Reihe habe ich die Geschichten von Sarina Bowen kennen- und lieben gelernt und so stand es außer Frage, dass auch „Never let me down“ seinen Weg zu mir finden wird.

Rachel hat ihren Vater nie kennengelernt und als ihre Mutter stirbt steht sie im ersten Moment ganz alleine da. Da sie noch minderjährig ist, wird das Jugendamt aktiv und spürt tatsächlich ihren leiblichen Vater auf, der sich als Rockstar Freddy Ricks entpuppt.

Sowohl Freddy als auch Rachel müssen mit der Situation erst ein Mal umgehen lernen und während der Rockstar mit seiner ungewohnten Vaterrolle kämpft, schwankt Rachel zwischen Wut und Trauer auf und um ihre Mutter.

Rachels größter Traum ist ein Studium am Claiborne College in Vermont und diesen Wunsch erfüllt ihr ihr Vater nur zu gern.

Um sich am Studienort zurecht zu finden bekommt jeder neue Student einen Tutor an die Seite gestellt und so lernt Rachel Jake kennen. Die Beiden sind sich von Anfang an sympathisch und bald kommen noch romantische Gefühle ins Spiel. Aber Rachel fällt es schwer sich auf eine Beziehung einzulassen, zu frisch ist ihr Verlust und gleichzeitig hat sie viele Fragen an ihren Vater.

Die New-Adult-Romance hat mit der Konstellation „Rockstar als Vater einer fast erwachsenen Tochter“ einen Twist, den man nicht allzu oft in dem Genre findet. Diese Idee hat mir gut gefallen. Mit der Umsetzung bzw. der Geschichte an sich bin ich allerdings ehrlich gesagt weniger warm geworden und konnte deshalb mit den Protagonisten nicht so mitfiebern, wie ich das eigentlich von anderen Büchern der Autorin kenne.

Von mir gibt es 3 Bewertungssterne!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.10.2020

Die Liebesroman-Mission

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
1

Mit „The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission“ habe ich den 2. Teil der „The Secret Book Club“-Reihe von Lyssa Kay Adams gelesen.
Da mich der erste Teil der dreiteiligen Reihe gut unterhalten hat, ...

Mit „The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission“ habe ich den 2. Teil der „The Secret Book Club“-Reihe von Lyssa Kay Adams gelesen.
Da mich der erste Teil der dreiteiligen Reihe gut unterhalten hat, war klar, dass auch „Die Liebesroman-Mission“ bei mir einziehen darf.

Braden Mack ist ein selbstbewusster Geschäftsmann, der weiß, wo er im Leben steht. Seine Vorliebe für Liebesromane behält er aber lieber für sich, obwohl er deshalb sogar einen geheimen Buchclub für Männer gegründet hat und der festen Überzeugung ist, dass man Frauen durch das Lesen von Liebesromanen besser verstehen lernt.

Liv, die Schwägerin seines Freundes Gavin bringt Braden allerdings mächtig aus dem Konzept, den keine seiner sonst bewährten Strategien scheint bei der streitbaren und temperamentvollen Konditorin zu wirken.

Liv braucht keinen Mann in ihrem Leben, davon ist sie fest überzeugt. Als sie Zeugin wird, wie ihr Chef eine Mitarbeiterin sexuell belästigt und im Zuge dessen selbst gefeuert wird, speit sie Gift und Galle und schwört Rache. Braden bietet ihr seine Hilfe an und bald ist auch der geheime Buchclub mit an Bord. Für irgendwelche romantischen Gefühle hat Liv bei Alldem eigentlich keinen Kopf, aber irgendwie geht ihr Braden neuerdings nicht mehr so ganz aus dem Sinn.

Ich muss gestehen, dass mir Liv bereits im ersten Band der Reihe nicht extrem sympathisch war, aber ich war auch gespannt, ob ihre eigene Geschichte an diesem ersten Eindruck etwas ändern wird.
Nach der Buchlektüre kann ich sagen, dass Liv wohl wirklich nicht zu meinen Lieblingscharakteren gehört, aber wir sind uns trotzdem näher gekommen und ich weiß ihren Enthusiasmus und auch ihre sarkastische Ader durchaus zu schätzen.

Braden hat mich mehr für sich eingenommen als sein weiblicher Gegenpart und ich habe mich zwischendurch köstlich über seine Verzweiflung amüsiert, wenn er sich trotz seines sonst so guten Gespürs für Frauen, an Liv die Zähne ausbeißt.

Die Autorin nimmt sich mit dem Thema sexuelle Belästigung einer wichtigen Sache an, wobei mir die Einbindung in den Liebesroman nur bedingt gefallen hat. Aus dieser Sache hätte man für mein Empfinden etwas mehr machen können.

Die Mitglieder des restlichen Buchclubs spielen in dieser Geschichte auch wieder eine Rolle, was mir auf der einen Seite gut gefallen hat, auf der anderen Seite arten manche Szenen für meinen persönlichen Geschmack zu sehr in Richtung Klamauk aus und das wirkte für mich in der Geschichte einfach fehl am Platz.

Von mir bekommt die „Liebesroman-Mission“ 3 Bewertungssterne.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Into the Fire

Into the Fire
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Seit Jahren bin ich der „Bruderschaft Black Dagger“ verfallen und freue mich über jedes Buch, dass ich von J. R. Ward in die Finger kriege. So stand es völlig außer Frage, dass auch das neuste Werk „Into ...

Seit Jahren bin ich der „Bruderschaft Black Dagger“ verfallen und freue mich über jedes Buch, dass ich von J. R. Ward in die Finger kriege. So stand es völlig außer Frage, dass auch das neuste Werk „Into the Fire“ bei mir einziehen musste.

Anne Ashburn brennt für ihre Arbeit bei der Feuerwehr und kann sich keine andere Tätigkeit vorstellen. Bei einem Einsatz unterschätzt sie allerdings die Gefahr und nur der gewagten Rettungsaktion ihres Kollegen Danny Maguire verdankt sie ihr Leben. Doch der Vorfall verändert alles – für Anne und für Danny.

Anne muss sich ein neues Leben aufbauen und im Rahmen ihres neuen Jobs trifft sie immer wieder auf Danny, was bei Beiden schmerzliche Erinnerungen weckt. Aber auch längst vergessene Gefühle flackern wieder auf und als sich dann noch die Anzeichen verdichten, dass Anne einem Brandstifter auf der Fährte, wird es in mehr als in einer Hinsicht brenzlig.

In Bezug auf eine Rezension lässt mich „Into the Fire“ etwas unschlüssig zurück. Es gibt Aspekte, die mir richtig gut gefallen haben, aber auch Einiges, was mich nicht begeistern hat.

Gut gefallen hat mir die Atmosphäre der Geschichte und das Setting bei den Firefighters – auf deutsch bei der Feuerwehr. Mein Mann schaut sich gerne die Serie „Chicago Fire“ – über eine Feuerwehrwache in Chicago - an und beim Lesen hatte ich ständig die Bilder davon im Kopf. Die Arbeit der Feuerwehr, die damit verbundenen Gefahren, das Risiko und das Drumherum hat die Autorin für mein Empfinden wirklich gut recherchiert und authentisch beschrieben.

Anne ist ein toller Charakter und hat mich mit ihrer optimistischen Art und Kämpfernatur von Beginn an für sich eingenommen. Was sie erleben muss ist heftig und mit welcher Selbstverständlichkeit sie später ihre Leben in die Hand nimmt, hat mich wirklich beeindruckt.

Mit Danny hatte ich so meine Schwierigkeiten und leider ist er mir bis zum Ende der Geschichte nicht so wirklich ans Herz gewachsen. Ich habe mich mehr als ein Mal gefragt, was Anne eigentlich an ihm findet.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptprotagonisten hat mich leider gar nicht angesprochen und ich hatte beim Lesen auch immer das Gefühl, als ob mir gerade bei diesem Teil der Geschichte ein Stück fehlt. Inzwischen weiß ich, dass es eine Vorgeschichte (Into the Heat) als Ebook gibt, aber ob man diese jetzt unbedingt braucht, kann ich nicht beurteilen, da ich diese Geschichte nicht gelesen habe.

Die Spannungselemente sind gut in die Handlung eingebaut und ich bin lange ahnungslos durch die Gegend getappt und hatte keine Vermutung, wer der Brandstifter sein könnte.

Von mir gibt es für das etwas durchwachsene Lesevergnügen 3 Bewertungssterne!

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