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Veröffentlicht am 31.01.2021

spannendes Fantasy-Werk

Shylandra
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Klappentext:

Nach dem Erfolg der High-Fantasy-Reihe "Die Steine der Götter" entführt der Autor Julian Kappler seine Leser erneut auf eine abenteuerliche Reise durch den magischen Kontinent Solandien.
Shylandra ...

Klappentext:

Nach dem Erfolg der High-Fantasy-Reihe "Die Steine der Götter" entführt der Autor Julian Kappler seine Leser erneut auf eine abenteuerliche Reise durch den magischen Kontinent Solandien.
Shylandra ist eine Assassinin, eine Meuchelmörderin, allerdings steht sie im Dienste des Kaiserlichen Geheimdienstes und kämpft somit für das Gute.
Noch ahnt sie nicht, dass ihre nächste Mission sie bis an ihre Grenzen und darüber hinaus bringen wird. Denn auch die dämonischen Mächte des Bösen zerren an der Seele der jungen Frau und wollen sie vereinnahmen.
Nachdem Shylandra als Gefangene in den Tiefen der Kanalisation der Wüstenstadt Xemal erwacht ist, beginnt ihr Kampf gegen innere und äußere Dämonen. Wird sie diese Herausforderung mit Hilfe der zehn Götter meistern können oder den Versuchungen der finsteren Mächte erliegen?

Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Zwei kreuzende blutige Schwerter, darum eine neblige Wolke, die Neugier und Interesse erweckt. Ein mystisch und magisch angehauchtes Cover, dass den Leser förmlich anzieht und auf jeden fall ein Hingucker ist. Auch die farbliche Gestaltung hat mir hier sehr gut gefallen.

Meinung:

Dies ist ein Einzelband, der unabhängig von der Reihe "Die Steine der Götter" zu betrachten ist und damit auch unabhängig davon gelesen werden kann.

Es spielt in der gleichen Welt, wie die oben genannte Reihe und damit für Leser, die diese kennen, ein bereits bekanntes Umfeld. Da mir diese Reihe bekannt ist, kam ich sehr gut auch in diesen Band und in die Welt hinein und traf auf allerhand bekanntes, was es sehr vertraut und angenehm machte.

In diesem Band lernt man Shylandra, eine Assassinin und Meuchelmörderin näher kennen.

Der Schreibstil ist auch hier, wie gewohnt, sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und angenehm lesen.

Die Kapitel sind zwar an sich recht lang, aber in sich weiter unterteilt und gegliedert und sind dadurch sehr angenehm zu lesen. Auch die Orts- und Zeitangaben sind recht hilfreich und dienen sehr gut der Orientierung.

Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten, um nicht zu viel vorweg zu nehmen.

Für Liebhaber der Reihe "Steine der Götter", aber auch für Neueinsteiger und Fantasy Fans an sich, ist dieser Einzelband sehr gut geeignet und ein Muss.

Mir hat auch dieses fantastische Werk des Autors wieder sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, was noch alles aus seiner Feder entspringt.

Toll fand ich auch in diesem Buch wieder am Ende das Glossar, welches Bezug nimmt auf die einzelnen Personen und Götter. Wodurch man so mehr Informationen erhält und dies auch als gutes Nachschlagewerk dient, wenn man in der Geschichte mal nicht ganz weiter weiß. Auch die Karte zu Beginn, finde ich sehr gut und hilfreich.

Fazit:

Ein gelungener Einzelband mit Bezug zur großen Reihe "die Steine der Götter" und fantastischen Charakteren, sowie einer spannenden Story.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2021

keine Angst ..?!

Wer hat Stella & Tom die Angst gemopst?
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Klappentext:

Eins, zwei, drei und ich bin frei, meine Angst ist jetzt vorbei! Als Stella erfährt, dass ihr Vater seine Arbeit verloren hat, ist sie traurig, ängstlich und auch wütend. Nun fällt der Urlaub ...

Klappentext:

Eins, zwei, drei und ich bin frei, meine Angst ist jetzt vorbei! Als Stella erfährt, dass ihr Vater seine Arbeit verloren hat, ist sie traurig, ängstlich und auch wütend. Nun fällt der Urlaub mit ihrem besten Freund Tom ins Wasser! Während sich Stella in den Schlaf weint, taucht ein pummeliger Mops namens Mampfred bei ihr auf. Mampfred steht ihr von nun an zur Seite und hilft ihr und ihren Freunden immer, wenn sie Angst haben.

Wer kann sich nicht an die Ängste seiner Kindheit erinnern? Die Schatten im Zimmer, die Angst vor Veränderungen in der Schule, im Elternhaus oder Freundeskreis? Heute sind es nich ganz andere Ängste, die unsere Kinder beschäftigen: Angst vor Terror, Fremden oder Furcht vor Erkrankungen der Großeltern (z.B. an Demenz). Doch Ängste sind ein ganz natürlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Durch die tiefgründigen und lebensnahen Geschichten von Stella & Tom können Eltern und Kinder über diese Ängste sprechen und gemeinsam Lösungen finden. Ein Elternratgeber am Ende mit Tipps zum Vorlesen sorgt dafür, dass das abendliche Lesen zur Lesereise wird. Dr. Christian Lüdke ist Kinder- und Jugendlichentherapuet, Traumaexperte und wird häufig von Funk und Fernsehen um seinen Expertenrat gebeten. Illustriert wurde das Buch von Saskia Gaymann. Die Geschichten eignen sich für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren.

Cover:

Das Cover wirkt sehr fröhlich und ist sehr schön gestaltet. Man sieht einen Jungen und ein Mädchen, sowie einen Mops vor ihnen. Das Mädchen hält einen Sack voller Murmeln in der Hand und der Junge einen Fussball. Es scheint so, als hätten sie sehr viel Spaß zusammen. Ein sehr Bytes und lebensfrohes Cover.

Meinung:

Nicht ADHS und Depressionen sind die größten psychischen Probleme bei Kindern, sondern Angst und Angststörungen.

Um solche geht es auch in diesem Buch. Stellas Papa hat seine Arbeit verloren und Stella ist sehr wütend und traurig darüber und bekommt dadurch auch Angst. Dann taucht der Mops Mampfred auf und steht ihr und ihren Freunden seit da an zu Seite. Er hilft ihnen ihre Ängste zu bekämpfen und zu überwinden. In kleinen spannenden und tiefgründigen Geschichten hilft er Ihnen und sie erleben tolle Abenteuer und sollen sich so ihren Ängsten.

Lebendige, aber auch sehr reale und authentische Situationen liegen hier zu Grunde, die sehr lebhaft und bildlich beschrieben werden. Die Handlungen und Geschehnisse kann man immer sehr gut nachvollziehen und auch die Charaktere sind hier sehr gut durchdacht. Stella, Tom und auch Mampfred waren mir gleich sehr sympathisch und auch ihre Interaktionen sind sehr gut durchdacht und gelungen.

Der Aufbau der einzelnen Abschnitte ist einfach wundervoll. Meist ist dieser immer recht gleich, was somit einen Wiedererkennungswert hat. Zu Beginn fängt es meist mit dem Satz an "Ich bin gerade über etwas sehr glücklich, denkt ...". Und am Ende eines Abschnitts bzw. Kapitels endet es meist mit einer kleinen Fragestellung, über die man selbst nachdenken kann. Auch die kleine Kugel mit dem magischen Reim zur Bekämpfung der Ängste taucht zu Beginn eines jeden Kapitels wieder auf. Diese fortführenden Dinge finde ich sehr gut gewählt und machen die Geschichte sehr rund.

Toll fand ich auch zu beginn die Vorstellung der Charaktere. dadurch findet man sich sehr gut und leicht in die Geschichte hinein. Mir haben die Charaktere und auch die Geschichte sehr gut gefallen. Man konnte so über sehr wichtige Themen ins Gespräch und das Thema Ängste wird hier sehr sensibel und kindgerecht angesprochen und behandelt, so dass man sich hier sehr gut damit auseinander setzen kann.

Hilfreich sind dabei auch die einzelnen Kapitel. immer wieder wird dieser Thema sehr gut mit eingebunden und man kann es so sehr gut aufgreifen. Auch die kleinen Fragestellungen am Ende des Kapitel sorgt dafür, dass man ins Gespräch kommt.

Sehr gut haben mir auch die bunten Illustrationen gefallen, die das Ganze sehr gut abrunden und auflockern.

Eine richtig tolle Idee finde ich den Elternteil am Schluss, der noch einige Tipps und Tricks bereithält. Dieser informiert nicht nur über das Thema Ängste, sondern gibt auch tolle Tipps fürs Vorlesen und auch über die Denk- und Logikprozesse von Kindern. Ein wirklich sehr hilfreicher und informativer Elternteil, der hier auch noch zusätzlich sehr gut unterstützt und die Themen aufgreift.

Fazit:

Ein wundervolles, tiefgründiges und sehr liebevolles Kinderbuch, aus dem die Kleinen und auch die Erwachsenen sehr viel ziehen können, und die Problematik von Ängsten kindgerecht angegangen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2021

spannend ... mutig

Remus und die Flossenbande
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Klappentext:

Der zehnjährige Remus kommt mit allen gut aus und ganz besonders mit Mira, dem taffsten Mädchen der 5b. Den neuen Freund seiner Mutter könnte er dafür zum Mond schießen. Der glaubt doch tatsächlich, ...

Klappentext:

Der zehnjährige Remus kommt mit allen gut aus und ganz besonders mit Mira, dem taffsten Mädchen der 5b. Den neuen Freund seiner Mutter könnte er dafür zum Mond schießen. Der glaubt doch tatsächlich, er müsse ihn erziehen. Dabei braucht Remus keinen neuen Vater. Um besser nachdenken zu können, zieht er sich auf den versteckten Bootssteg zurück, den er zufällig entdeckt hat. Da passiert etwas Merkwürdiges: Er kann plötzlich in den See hineinschauen und sich mit den Fischen unterhalten. Dabei erfährt er, dass ein Hecht in lebensbedrohlicher Not ist. Remus möchte ihm unbedingt helfen. Doch dafür müsste er seine Angst vor dem Tauchen überwinden. Zu allem Unglück verschwindet auch noch sein Geburtstagsgeschenk. Ob seine neuen glitschigen Freunde ihm helfen können, es wiederzufinden?

Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Man sieht einen grimmig dreinschauenden Fisch, einen tauchenden Jungen und ein Fahrrad im Wasser. Auch der Hintergrund ist sehr schön gestaltet und auf viele kleine Details wurde geachtet. Ein Cover, dass neugierig macht.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und sind sehr schön gegliedert. Die Kapitelanfänge heben sich durch kleine Illustrationen hervor.

Die Illustrationen am Kapitelanfang sind sehr schön gewählt und lockern das Ganze sehr gut auf. Auch die Kapitelüberschriften sind gut gewählt, recht kurz und verraten nicht zu viel.

Die Geschichte selbst ist sehr spannend gewählt und handelt über das Überwinden von Ängsten, Mut und Freundschaft. Diese tollen Botschaften über Freundschaft und Mut werden sehr schön in die Geschichte mit eingebunden.

Die Geschichte rund um Remus und seinen glitschigen tierischen Freunden, sowie der Konfrontation seiner Ängste, um seinen Freunden zu helfen, wird hier sehr spannend erzählt. Auch die andere Charaktere sind sehr gut durchdacht und man kann sich in diese und auch in die Handlungen und Geschehnisse sehr gut hineinversetzen und nach vollziehen. Es wird alles sehr bildlich und anschaulich erzählt, so dass sich regelrecht ein Kopfkino entwickelt und man alles fast bildlich vor Augen sieht.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, um nicht zu Spoilern, lest diese Geschichte am besten selbst. Denn ich kann diese nicht nur für die kleinen Leser empfehlen, denn auch Große können sehr viel aus dieser Geschichte mitnehmen. Eine Geschichte für die ganze Familie, die mir sehr gut gefallen hat und mich sehr gut unterhalten konnte.

Fazit:

Eine Geschichte für die ganze Familie mit Themen, wie Freundschaft, Mut und Überwindung von Ängsten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2021

lustig, humorvoll und tiefgründig

7 Tage sturmfrei
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Klappentext:

Endlich sturmfreie Bude - das wird großartig! Da sind sich Mira, Tom und Charlie einig. Und sie haben auch direkt eine großartige Idee: Um ihr Taschengeld aufzubessern, vermieten sie einfach ...

Klappentext:

Endlich sturmfreie Bude - das wird großartig! Da sind sich Mira, Tom und Charlie einig. Und sie haben auch direkt eine großartige Idee: Um ihr Taschengeld aufzubessern, vermieten sie einfach das Elternhaus. Nur dumm, dass gerade eine Metal-Band einzieht! Richtig brenzlig wird es dann, als die Eltern nach ihrer Rückkehr ein halbes Schwein in der Tiefkühltruhe entdecken. Auch die demolierte Mauer an der Einfahrt muss erklärt werden und und und ... Jetzt müssen die Geschwister beweisen, dass sie für alles eine gute Ausrede haben.

Cover:

Das Cover wirkt sehr chaotisch, lässig und humorvoll und macht auf eine lockere und witzige Geschichte aufmerksam.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr locker, flüssig und lässt sich angenehm und leicht lesen.

Es wird aus der Sicht der 11 jährigen Charlie geschrieben aus der Ich-Perspektive. So kann man sich sehr gut in sie und auch in die Handlungen und Geschehnisse hinein versetzen. Es gibt zwei verschiedene Zeitperspektiven. Zu einen, als die Eltern nach dem Urlaub wieder zurück sind und dann, was in der Zeit zuvor, in der Abwesenheit passiert ist.

Die verschiednen Zeitebnen sind sehr gut mit einender verknüpft und so stellt sich nach und nach immer mehr raus, was passiert ist. Dies hebt zudem die Spannung und macht das Ganze noch interessanter. Die Story wird sehr humorvoll und lässig erzählt und zudem werden wichtige Themen, wie Behinderungen, Mut, außergewöhnliche Freundschaften, Vorurteile, Erwachsen werden und Toleranz mit angesprochen. Diese Themen werden sehr gut mit eingebunden und altersentsprechend behandelt.

Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und haben mir sehr gut gefallen. Sie kommen sehr lebensecht und authentisch rüber und sind zudem sehr sympathisch.

Auch wenn die Situationen teils sehr chaotisch sind , so kommt es sehr spritzig und humorvoll rüber und gibt einem zudem eine Menge Denkanstöße. Die Geschichte selbst ist sehr unterhaltsam und spannend aufgebaut und es macht sehr viel Spaß dieser zu folgen. Die Ereignisse in Abwesenheit der Eltern werden nach und nach aufgelöst. Die Idee das Haus zu vermieten und damit etwas Geld für die Haushaltskasse zu bekommen ist ganz interessant, doch mit einer Metal-band und all den Ereignissen hätte so wohl niemand gerechnet.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier nicht vorweg nehmen, um nicht zu viel zu verraten.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und mich auch sehr gut unterhatten. Die Charaktere sind sehr gut durchdacht. Die Erzählperspektive aus der ich-Perspektive von Charlie, sehr gut gewählt und die Geschichte spannend und humorvoll aufgebaut mit sehr viel Charme, Witz und Esprit. Eine außergewöhnliche, unterhaltsame Geschichte mit einer Menge lustigen Stellen, aber auch Themen, die zum Nachdenken anregen und tiefgründig sind.

Fazit:

Lustig, humorvoll, aber auch nachdenklich und tiefgründig....

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.01.2021

magisch winterlich ...

Die Brücke aus Eis
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Klappentext:

Albin und Valeria wandern mit Oma Klara ins Wintertal. In eine Welt voller Zauber und Geheimnisse. Sie spüren, dass jemand sie begleitet. Denn der Luchs Lucius Silberpfote, der Bote aus ...

Klappentext:

Albin und Valeria wandern mit Oma Klara ins Wintertal. In eine Welt voller Zauber und Geheimnisse. Sie spüren, dass jemand sie begleitet. Denn der Luchs Lucius Silberpfote, der Bote aus dem "lichten Reich", wittert: Die beiden Kinder können besondere Aufgaben und Rätsel lösen. Und auf ihrer Abenteuerreise die Brücke aus Eis finden, die die reale Welt mit dem Bereich des "Inneren" verbindet.

Waltraud Ferraris Wintergeschichte erinnert an die Kraft von Herzenswünschen, der eigenen Intuition und führt uns in eine Welt voller Herzlichkeit, Gemeinschaft und Naturverbundenheit.

Cover:

Das Cover ist optisch und farblich sehr schön gestaltet. Man erkennt zwei Kinder in einer wunderschönen winterlichen Landschaft. und auch ein Luchs ist Ober auf einer Schneewand erkennbar. Der Hintergrund ist zauberhaft gestaltet und auch die vielen warmen und bunten Farben, geben dem Ganzen eine sehr schöne Atmosphäre.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Kleine Stolperer hatte ich zu Beginn mit den teils umgangssprachlichen Formulierungen, aber an diese hat man sich sehr schnell gewöhnt und diese haben mich dann auch nicht weiter gestört.

Der sehr bildliche Erzählstil hat mir persönlich sehr gut gefallen und auch die Herzlichkeit und Wärme, die dieses Buch ausstrahlt. man wird von dieser magischen, winterlichen Geschichte sehr schnell verzaubert.

Albin und Valeria sind zwei Aussenseiter mit ganz besonderen Fähigkeiten. Valeria kann sich keine teuren Klamotten leisten und Albin wird durch seine Sprachschwierigkeiten und Taubheit zum Außenseiter. Doch die beiden halten zusammen und verstehen sich sehr gut. Gemeinsam gehen sie durch dick und dünn und merken, dass es auf ganz andere Dinge ankommt. Gemeinsam wandern sie mit Oma Klara ins Wintertal.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, Dies lest doch am Besten selbst.

Eine wunderschöne, magische und emotionale Geschichte, die mit sehr viel Herzblut geschrieben ist. Eine winterliche Weihnachtsgeschichte, die nicht nur an Weihnachten Freude bringt.

Die Geschichte ist von Beginn an, bis zum Ende sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Die beiden Charaktere Albin und Valeria sind sehr sympathisch und dazu Oma Klara, die das Team sehr gut abrundet. Auch der Luchs Silberpfote bringt einen weiteren sehr faszinierenden Aspekt in die Geschichte mit hinein und gibt dem Ganzen eine magische und sehr besondere Note.

Die Geschichte ist nicht in Kapiteln gegliedert, sondern wird fortlaufend erzählt. Zwar gibt es einige Teilabschnitte und kleinere Absätze, aber keine Kapitel oder große Gliederung. Dies war jedoch sehr angenehm für den Lesefluss.

Die Schriftgröße ist sehr angenehm und groß gewählt, so dass auch jüngere Leser ihren Spaß daran haben werden.

Toll fand ich auch am Ende die tollen Extras. Die Rezepte und auch Oma Klaras Hausmittel aus der Natur fand ich eine wundervolle Idee und lädt zum Nachmachen ein.

Ein wundervolles und sehr unterhaltsames Buch mit einer liebevollen Botschaft am Ende und einer sehr schönen Umsetzung. Magisch, winterlich und herzerwärmend ist diese Geschichte und versprüht einen ganz eigenen Zauber. Tolle Charaktere, bildliche Darstellungen und naturnahe Begegnungen machen hier ein besonderes Erlebnis draus. Eine wunderschöne Geschichte, nicht nur für Kinder.

Fazit:

Magisch, winterlich und herzerwärmend ist diese Geschichte und versprüht einen ganz eigenen Zauber.

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