Ein absolutes Wohlfühlbuch, dem es lediglich etwas an Kommunikation mangelte
How to be happy 2: Ascheblüte"Ich hasse es, dass ich weiß, wie ihre Unterwäsche aussieht.
Nein, ich liebe es.
Nein.
Ich hasse es. Definitiv. " ~ Ash
"Manchmal ist das Leben ein Arschloch, aber trotzdem ist es wunderschön, wenn ...
"Ich hasse es, dass ich weiß, wie ihre Unterwäsche aussieht.
Nein, ich liebe es.
Nein.
Ich hasse es. Definitiv. " ~ Ash
"Manchmal ist das Leben ein Arschloch, aber trotzdem ist es wunderschön, wenn man es mit einem geliebten Menschen teilt"
Inhalt:
Ash ist vor seinen Problemen geflüchtet und erstmal in Toronto gelandet, wo er seine Geschichte zu einem Bestsellerroman verarbeitet hat. Camille soll die erkrankte Lektorin vertreten und in ihrem Auftrag Ash zum Schreiben eines weiteren Buchs bewegen. Gelingt ihr dies, bekommt sie den Job, ansonsten ist sie raus. Ash jedoch hat eine Schreibblockade und flieht nach Irland - doch mit Camilles Dickkopf und ihrem spontanen Entschluss, ihn zu begleiten, hat er nicht gerechnet ... und mit der Zeit stellt er fest, dass ihm die junge Lektorin gar nicht so unsympathisch ist, wie er anfangs dachte ...
👦👩:
Ash kannte ich ja schon aus dem ersten Buch der Autorin, wo er schnell zu meinem Lieblingscharakter wurde. Er flieht weiterhin lieber vor seinen Problemen, als sich mit ihnen auseinander zu setzen. Camille hat es zuhause mit ihrem zu Gewalt neigenden Mann echt schwer - mich hat aber sehr beeindruckt, dass sie sich von Anfang an weigert, diese Gewalt zu akzeptieren und den Kontakt zu ihm abbricht. Eine starke Frau und ein wahres Vorbild für alle Betroffenen.
Meine Meinung:
Auch dieser Roman behandelt mit dem Thema häuslicher Gewalt ein Tabuthema, welches unbedingt noch mehr Aufmerksamkeit erfordert. Die Taktik, vor Problemen davonzulaufen, kenne ich leider auch und konnte auch in diesem Roman wieder einmal feststellen, dass sie keine Lösung ist. Der ganze Wandertrip durch Irland ist wunderschön beschrieben, sodass ich fast gedacht habe, ich wäre mit ihnen unterwegs.
Zwischendurch hatte ich ein kleines Tief, da die beiden einander einfach gewisse Dinge unterstellen, ohne wirklich nachzudenken oder mal miteinander zu reden. Da das aber mein einziger Kritikpunkt war, gibt es 4,5 🌟