Letzter Teil einer wundervollen Reihe
One Last Act„One Last Act“ ist der dritte und letzte Teil der One-Last-Reihe von Nicole Böhm. Nachdem mich bereits One Last Song und One Last Dance überzeugen konnten, war ich auf diesen Teil besonders gespannt. Vor ...
„One Last Act“ ist der dritte und letzte Teil der One-Last-Reihe von Nicole Böhm. Nachdem mich bereits One Last Song und One Last Dance überzeugen konnten, war ich auf diesen Teil besonders gespannt. Vor allem, da ich unbedingt wissen wollte, wie es Ethan geht.
Klappentext:
Allyson ist Schauspielerin mit Herz und Seele. Sie träumt von Hollywood und dem ganz großen Durchbruch. In ihren Kursen an der New York Music & Stage Academy lernt sie Ethan kennen. Er weiß von den dunklen Seiten des Ruhms und warnt Allyson vor dem Druck, der unweigerlich auf sie zukommen wird und dem sie jetzt schon kaum standhalten kann. Wird sie auf seine Warnungen hören?
Meine Meinung:
Die Gestaltung des Covers ist wunderschön. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig. Die Geschichte wird aus Sicht von Allyson und Ethan geschrieben. Man bekommt wieder einen guten Eindruck von den Schattenseiten des Ruhms. Traurig zu sehen, dass Manche nicht mit dem Stress und Druck umgehen können und sich damit in Suchten treiben. Umso schöner war es mitzuverfolgen, dass Ethan versucht, dem Teufelskreis zu entfliehen und weiterhin clean zu bleiben. Ich glaube es war die beste Entscheidung für ihn, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und einen neuen Weg einzuschlagen. Schön, dass seine Bandkollegen auch weiterhin für ihn da sind – das sind wahre Freunde.
Ally steht noch am Anfang ihrer Karriere. Mit ihrem Perfektionswahn setzt sie sich jedoch selbst unter Druck. Der Zeitplan vollgestopft voller Termine. Es findet sich nicht mal Platz, um ihre Familie über Weihnachten oder Thanksgiving zu besuchen. Durch die neuen Regeln an der NYMSA steigt der Druck noch stärker. Kein Wunder, dass sie irgendwann abrutscht. Ohne sich ihrer Sucht bewusst zu sein gerät sie immer tiefer in die Abhängigkeit. Glücklicherweise bemerkt es Ethan und möchte sie davon abhalten nicht die gleichen Fehler, wie er, zu machen. Leider braucht es Zeit, bis man sich eingesteht, dass man ein Problem hat, mit dem man nicht Alleine fertig werden kann. Ab und an hatte ich meine Zweifel, ob ihr Berufswunsch wirklich das Richtige für sie ist. Keine Frage, schauspielern kann sie. Aber der Druck und die Konkurrenz in der Schauspielbranche ist nicht zu unterschätzen.
Ich fand es toll, dass auch die Hauptcharaktere der anderen Teile noch einmal vorgekommen ist. Besonders das Ende der Reihe ist mir nahe gegangen. Traurig, dass es jetzt vorbei ist.
Mit One Last Act hat die Reihe einen würdigen Abschluss gefunden.