Langweilig und ermüdend
Im Traum kannst du nicht lügenUm es gleich vorwegzunehmen, ich habe „Im Traum kannst du nicht lügen“ von Malin Persson Giolito nach etwa 100 Seiten abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
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Um es gleich vorwegzunehmen, ich habe „Im Traum kannst du nicht lügen“ von Malin Persson Giolito nach etwa 100 Seiten abgebrochen. Schade, denn die Inhaltsangabe ließ auf einen packenden Thriller hoffen.
Zitat: »Die Luft ist grau und verschwommen vom Pulverrauch. Außer mir sind alle von Kugeln durchsiebt. Und ich habe noch nicht einmal einen blauen Fleck. «
Das Buch wurde als bester Kriminalroman Schwedens 2016 ausgezeichnet. Leider wurde ich enttäuscht. Doch worum geht es?
Nach einem Amoklauf an einem Gymnasium steht die 18-jährige Maria Norberg, genannt Maja, vor Gericht. Sie soll ihre beste Freundin Amanda, ihren Freund Sebastian und den Lehrer Christer erschossen haben. Zuvor war bereits Sebastians Vater erschossen worden. Aber, ist sie wirklich eine Mörderin?
Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Maja erzählt. Majas Schilderungen der Gerichtsverhandlungen und des Gefängnisalltags fand ich langweilig und ermüdend. Auch haben mir die Emotionen gefehlt. Deshalb habe ich nach ca. 100 Seiten aufgegeben und das Buch abgebrochen.
Fazit: Bar jeglicher Emotionen. Vermochte mich nicht zu fesseln.