Cover-Bild MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
Band 1 der Reihe "MeeresWeltenSaga"
(11)
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 02.03.2017
  • ISBN: 9783646603002
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Valentina Fast

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis

**Entdecke das atemberaubende Königreich unter dem Meeresspiegel…**
Überall Wasser und kalte Meeresluft. So schön das Land der Mitternachtssonne auch sein mag, so wenig kann sich Adella über den Umzug nach Norwegen freuen. Zu viele Erinnerungen lasten auf den glitzernden Fjorden, zu denen ihre Eltern sie jedes Jahr mitgenommen haben. Nun ist alles, was ihr von ihnen geblieben ist, eine simple Kette mit einer einzigen Perle dran – ein Schmuckstück, das ihr ihre vor kurzem verstorbenen Eltern von einer Unterwasserexpedition mitgebracht haben. Aber die Meereswelt hat die entwendete Perle nicht vergessen. Und so passiert bei einem Ausflug das Unfassbare: Adella wird in die Tiefen des Wassers gezogen und verwandelt sich in eine Meerjungfrau…
//Alle Bände der fantastischen Unterwasser-Reihe:
-- MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis 
-- MeeresWeltenSaga 2: Mitten im Herzen des Pazifiks 
-- MeeresWeltenSaga 3: In den endlosen Tiefen des Atlantiks 
-- MeeresWeltenSaga 4: Zwischen den Wellen des Indischen Ozeans 
-- MeeresWeltenSaga 5: Mit der reißenden Strömung der Antarktis
-- MeeresWeltenSaga: Alle 5 Bände der fantastischen Meerjungfrau-Reihe in einer E-Box!//
Diese Reihe ist abgeschlossen.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine Geschichte aus dem Meer

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Ich habe von der Autorin bereits die Belle et la magie Dulogie gelesen und war absolut begeistert. Da war es natürlich klar, dass ich mir auch die neue Geschichte von ihr schnappen würde. Abgesehen davon ...

Ich habe von der Autorin bereits die Belle et la magie Dulogie gelesen und war absolut begeistert. Da war es natürlich klar, dass ich mir auch die neue Geschichte von ihr schnappen würde. Abgesehen davon bin ich ein großer Fan von Geschichten über Meerjungfrauen oder Medius wie sie hier genannt werden.
Adellas Eltern sind vor etwas über einem Jahr gestorben und sie lebt bei ihrer Großmutter Holly und deren Mann Chasper. Sie zieht mit ihnen nach Norwegen und sie hat viele Erinnerungen hat sie an das Land. Bei einer Exkursion durch die Höhlen dort, wird ihr eine Perle genommen, die sie von ihren Eltern bekommen hat und in eine Meerjungfrau verwandelt.
Adella war zwar erst 16, aber ich fand sie in einigen Momenten sehr naiv und auch viel zu gutgläubig. Sie hat den Medius, die sie getroffen hat, zu schnell vetraut, dabei hätte ihr Misstrauen sie auch mal schützen können. Ich konnte keine richtige Verbindung zu Adella aufbauen und habe ihre Beweggründe nicht immer verstanden.
Irgendwie konnte ich mich auch nicht so ganz in die Geschichte fallen lassen und habe wirklich lange gebraucht um hineinzufinden. Ich fand es zwar wirklich interessant, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt, dass mich so richtig packt.
Es hat mir das besondere und fesselnde gefehlt, dass Belle et la magie so wundervoll gemacht hat. Der Schreibstil war aber unglaublich detailliert und Valentina Fast hat eine wunderschöne und interessante Unterwasserwelt geschaffen. Da die Geschichte zum Ende hin aber wirklich noch spannend wurde, freue ich mich schon auf den weiteren Verlauf der Geschichte und den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 30.04.2017

Rezension | "MeeresWeltenSaga (1)" von Valentina Fast

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Kennengelernt habe ich Valentina Fasts Bücher beim Lesen vom ersten Teil der "Royal"-Reihe. Und auch wenn der Aufschrei groß war, dass es zu sehr der "Selection"-Reihe ähnele, hat mir ihre Ausführung eines ...

Kennengelernt habe ich Valentina Fasts Bücher beim Lesen vom ersten Teil der "Royal"-Reihe. Und auch wenn der Aufschrei groß war, dass es zu sehr der "Selection"-Reihe ähnele, hat mir ihre Ausführung eines Königreichs mit einem Auswahlsystem für die Ernennung einer Prinzessin doch fast gleich gut gefallen, wie die Bestseller von Kiera Cass – auch wenn ich bisher aus Zeitgründen über den ersten Teil der "Royal"-Reihe noch nicht hinausgekommen bin.

Entsprechend gespannt war ich natürlich auf die "MeeresWeltenSaga". Punkten konnte die Autorin bei mir auf jeden Fall schon mal mit Meerjungfrauen – im Buch Media genannt – weil sie zu meinen liebsten Fantasie-/Sagen-Wesen gehören. Vielleicht war es letztlich dann doch meine sehr große Hoffnung auf eine schöne Meerjungfrauen-Geschichte, die mich dazu gebracht hat, am Ende eher enttäuscht auf die Geschichte zurückzublicken.

Meinen größer Kritikpunkt möchte ich auch direkt am Anfang nennen, denn es war das, worauf ich wohl auch am meisten hingefiebert habe: das Setting bzw. das World-Building. Bei einer Geschichte unter Wasser erwartet man natürlich etwas außergewöhnliches, das von den verschiedensten Fantasy-Geschichte in Wäldern, Schlössern, fremden Galaxien und was es nicht alles gibt, Abstand nimmt und die Autorin was vollkommen eigenes, besonderes und individuelles kreiert. Leider blieb Valentina Fast da weit hinter meinen Erwartungen zurück. Am Anfang habe ich über verschiedene Unstimmigkeiten hinweggesehen, auch über die Unlogik bezüglich der Schwerkaft, schließlich ist eine Unterwasserwelt einfach auch sehr schwer umzusetzen. Aber als dann unter Wasser Ohrfeigen ausgetauscht wurden, über die Fortpflanzung von Media und Medius gesprochen wird (was angedeutet, aber nicht ausgeführt wird), Tische, Stühle, Betten, Wände und Türen zum allgemeinen Mobiliar gehörten, war ich irgendwie einfach komplett ernüchtert. Stellenweise habe ich mich fragen müssen, ob diese Welt wirklich eine Unterwasser-Welt ist – oder doch viel eher eine seltsame und verzerrte Menschenwelt. An diesem Punkt bin ich mir auch nicht mal sicher, ob die Autorin sich da zu wenig Gedanken gemacht hat oder ob sie die Welt dem Leser schlichtweg nicht vermitteln konnte. Mich konnte sie leider nicht überzeugen.

Mein zweiter Kritikpunkt ist der Schreibstil. Normalerweise ist es bei mir nicht schwer, mich vom Schreibstil zu überzeugen. Ich mag schlichte und einfach beschriebene Geschichten, zum Entspannen, wenn ich nicht viel nachdenken will, aber ich mag auch vielfältige, anspruchsvolle Worte und Beschreibungen. Letztlich habe ich bei diesem Buch wohl einfach nicht erwartet, dass die Sprache so teenie- und jugendhaft sein würde. Dass ich den ersten Teil der "Royal"-Reihe gelesen habe, ist schon ein paar Monate her, allerdings konnte ich diesen Schreibstil damit nicht in Einklang bringen. Die Dialoge empfand ich als nicht besonders tiefgründig, die Sprache nicht mal annähernd anspruchsvoll und die naive, leicht nervige Hauptprotagonistin konnte ich stellenweise, vor allem wegen ihrer Ausdrucksweise, einfach überhaupt nicht ernst nehmen.

Retten konnte sich die Geschichte meiner Meinung nach nur aufgrund zwei, drei interessanter Charaktere, wobei ich die Hauptprotagonistin Adella nicht unbedingt dazu zählen würde. Ich habe mich anfangs sehr schwer mit ihr getan. Ihr vertrauensselige und naive Art haben bei mir desöfteren Augenrollen ausgelöst, später habe ich dann aber doch irgendwie noch einen Draht zu ihr gefunden. Die interessanten Chaktere in der Geschichte (Jack, Nobilis, Leonardus) sind Männer, zu denen sie sich hingezogen fühlt. Alle drei sind sehr unterschiedlich, haben unterschiedliche Ziele und bringen Adella dabei ganz schön durcheinander.

Ein weiterer Punkt, der mich überzeugen konnte, war die Suche nach einem Weg, wieder ein Mensch zu werden. Die Handlung an sich hat Potenzial. Und auch wenn ich nicht immer mit Adella einer Meinung war, war ich doch sehr gespannt darauf, zu erfahren, was es mit ihren Eltern auf sich hat, ob ihr jemand helfen kann, warum sie so besonders als Media ist, wozu sie solche starken Kräfte braucht und welche Erklärung es am Ende für alles gibt. Einen roten Faden hat die Geschichte auf jeden Fall, was mir gut gefallen hat. Letztlich gibt der Schluss des ersten Bandes auch einen überzeugenden Ausblick auf den nächsten Teil, was mich wirklich überrascht hat. Nachdem ich mir ja mehr oder weniger zusammengereimt hatte, wie es wohl weiter gehen würde, haben mich die letzen Zeilen im Buch doch schon sehr gespannt zurückgelassen – ob es dafür reicht, mir den zweiten Teil zu kaufen, das weiß ich noch nicht.

Das Highlight bei diesem Buch ist für mich natürlich das Cover. Wie immer hat sich da der "Impress"- bzw. "Carlsen"-Verlag mal wieder selbst übertroffen und sicher alleine dadurch einige neuer Leser an Land gezogen. Insgesamt sind alle drei Bände sehr schön gestaltet und werden mich am Ende wohl eher dazu bringen, die Reihe auch zu Ende zu lesen.

Fazit
Der erste Teil der "MeeresWeltenSaga" konnte mich mit einer guten Idee locken und auch wenn ich einige Umsetzungspunkte überzeugend fand, haben mich andere doch eher enttäuscht und den Reihenaufakt für mich leider nicht so besonders gemacht, wie ich ihn mir erhofft habe. Vermutlich werde ich die Geschichte aber weiterlesen, weil ich doch wissen möchte, wie es weitergeht und welche geheimen Pläne noch verfolgt werden.

Veröffentlicht am 03.04.2017

Hält nicht was es verspricht

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Als ich das erste Mal von dieser Geschichte hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich bin ein großer Fan von Meerwesen und Geschichten rund um dieses Thema und da ich auch schon gute Erfahrungen mit ...

Als ich das erste Mal von dieser Geschichte hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich bin ein großer Fan von Meerwesen und Geschichten rund um dieses Thema und da ich auch schon gute Erfahrungen mit dieser Autorin gesammelt hatte, war für mich klar, das muss ich unbedingt lesen.

Über den Schreibstil kann man eigentlich nur positives sagen. Er ist wie gewohnt, sehr einnehmend und lässt die Seiten dahinfliegen. Allerdings hatte ich dieses Mal beim Lesen die ganze Zeit über das Gefühl, es fehlt was. Adella ist, wenn auch etwas naiv, eigentlich ganz sympathisch. Aber trotzdem habe ich die komplette Geschichte hindurch keinen Zugang zu ihr gefunden. Es fehlte grundsätzlich die Verbundenheit zu den Charakteren und das hat einfach dazu geführt, dass man beim Lesen nichts gefühlt hat. Ich bin ja der Meinung, dass die Protagonisten nicht unbedingt sympathisch sein müssen, aber es müssen einfach Gefühle vermittelt werden, ganz egal ob Hass, Trauer, Freude, etc.

Die Grundidee ist eigentlich ganz gut durchdacht und hat auch großes Potenzial, aber die Umsetzung konnte mich leider einfach nicht überzeugen. Es fehlte mir an Spannung, vieles war zu vorhersehbar und das Hin und Her mit einigen der männlichen Medius hat mich hier auch teilweise eher genervt.

Fazit: Obwohl sich das alles sehr negativ anhört, ist die Geschichte aufgrund des tollen Schreibstils, ganz nett für zwischendurch, ich würde also nicht grundsätzlich davon abraten. Auch wenn ich insgesamt enttäuscht bin von diesem ersten Teil, werde ich die Fortsetzung lesen, denn neugierig bin ich trotzdem und das ist ja nicht das Schlechteste Zeichen.

Veröffentlicht am 25.02.2020

Naive Protagonistin und viele Ungereimtheiten

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Inhalt
Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Adella zusammen mit ihren Großeltern nach Norwegen. Das wunderschöne Land hält viele Erinnerungen an vergangene Ausflüge bereit, hilft aber auch den Verlust etwas ...

Inhalt
Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Adella zusammen mit ihren Großeltern nach Norwegen. Das wunderschöne Land hält viele Erinnerungen an vergangene Ausflüge bereit, hilft aber auch den Verlust etwas erträglicher zu machen. Bei der Besichtigung einer Eishöhle geschieht aber etwas Unglaubliches. Adella wird von zwei Wesen angegriffen, die scheinbar die Perle an ihrer Kette wollen. Im Kampf um das letzte Geschenk ihrer Eltern, glaubt Adella ihrem Tod ins Auge zu sehen, als sie ins eiskalte Wasser geschleudert wird. Doch wie durch ein Wunder überlebt sie und wird zu einer Meerjungfrau. Aber wie kann das sein und gibt es einen Weg um wieder ein Mensch zu werden? Gezwungen Antworten zu finden, beginnt Adellas Reise durch die Tiefen der Meere.

Meine Meinung
Ehrlich gesagt bin ich zwiegespalten von dieser Geschichte. Mir gefällt die Idee, aber die Umsetzung konnte mich nicht wirklich überzeugen. Da dies aber erst der erste Band ist, besteht noch die Hoffnung, dass in den Folgebänden eine Steigerung stattfindet.
Die Handlung dreht sich um die 16 jährige Adella. Gerade in Norwegen angekommen, wird sie im Kampf um eine Perle in eine Meerjungfrau verwandelt. Gefangen unter der Wasseroberfläche, gebunden an einen neuen Körper und vollkommen ahnungslos, muss das Mädchen einen Ausweg finden. Zum Glück begegnet sie Saniya, einer anderen Meerjungfrau, die sich aber als Media bezeichnet. Sie hilft ihr bei den ersten Schritten in der Wasserwelt und erklärt ihr, dass es vielleicht jemanden gibt, der ihr helfen könnte. Zusammen ziehen sie daher zum Königreich des Nordpolarmeeres, um dort nach Antworten zu suchen. Saniya bleibt aber nicht die einzige Begegnung, die Adellas Reise prägt. Schon bald sieht sie sich mit vielen verschiedenen Charakteren konfrontiert, doch nicht alle haben ihr Bestes im Sinn.

Es klingt an sich nicht übel, wenn man die Rahmenhandlung sie liest, aber leider entscheiden die Details und diese sprechen eher gegen die Geschichte. Adella findet sich plötzlich in der Unterwasserwelt wieder, viel Zeit für Panik verschwendet sie aber nicht. Sie hinterfragt auch nicht viel, denn es scheint wichtiger vor anderen geheim zu halten, dass sie ein Mensch war. Aber auch dieses Geheimnis bleibt nicht lange geheim.
Wie nicht anders zu erwarten, wird sie als Meerjungfrau wunderschön. Ihre Schuppen haben ganz besondere Farben, weshalb sie die Aufmerksamkeit aller auf sich zieht. Natürlich bekommt sie auch ganz besondere Fähigkeiten, die sonst niemand hat und die noch mehr Aufmerksamkeit erregen.

Angekommen im Königreich des Nordpolarmeeres wird Adella zum Augenmerk gleich mehrerer Männer. Es scheint jedoch, dass die Männer eigene Pläne verfolgen, während Adella in ihrer Naivität sich irgendwie zu allen hingezogen fühlt. Sie vertraut so schnell, hinterfragt aber so wenig. Traurigerweise glaubt sie, dass alle ihre Geheimnisse für sich behalten werden nur, um hinterher enttäuscht zu werden, weil dem ja nicht so ist.

Es ist aber nicht bloß der Charakter von Adella, der schwach ausgeprägt war. Es gab auch einige Ungereimtheiten in der Handlung. Zu Beginn wird bereits gesagt, dass die Meerjungfrauen Säugetiere sind. Dies passt aber nicht zudem, was danach kommt. Säugetiere haben Lungen und müssen daher immer an die Oberfläche zum Atmen, die Meerjungfrauen haben aber Kiemen. Adella beweist ja zudem, dass sie ander Luft nicht atmen kann. Zwischendurch bekommt man das Gefühl, dass die Autorin vergisst, dass alles unter der Wasseroberfläche stattfindet. Alles ist so menschlich gestaltet, mit Betten, Tischen und Stühlen. Außerdem gibt es eine Media, die Wasser zu Kochen bringen kann, um damit Essen zuzubereiten. Versteht mich nicht falsch, spricht ja nicht dagegen, aber mir ist nicht klar, wie das gehen soll. Haben sie auch noch Töpfe, in denen sie das Wasser dann gezielt erhitzen kann?

Auch wenn vieles an der Geschichte schwach ausgearbeitet wurde, gab es doch auch Punkte, die positiv waren. Die Idee an sich hat viel Potenzial, was hoffentlich in den weiteren Bänden stärker zum Vorschein kommt. Die Spannung und das Geheimnis um die Perle, die Adella gestohlen wurde, besteht nach wie vor, denn noch immer ist nicht klar, was es damit auf sich hat. Auch Adellas Verwandlung blieb bis zum Ende ungeklärt. Daher gibt es noch einige offene Fragen, die die Neugier aufrechterhalten.

Fazit
Eine nette Geschichte um das Mädchen Adelle, das zur Meerjungfrau wird und nach einem Ausweg suchen muss. Gefangen in einer fremden Welt, gerät sie in einige Schwierigkeiten und weiß nicht, wem sie ihr Vertrauen schenken soll. Mit ihrem leichten und einfachen Schreibstil kann Valentina Fast überzeugen, mit der Handlung allerdings weniger. Es wurden einfach zu viele Klischees bedient, weshalb einzig die Hoffnung auf Besserung die Neugier auf die weiteren Bände bestehen lässt.

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Veröffentlicht am 07.03.2017

Schwache Handlung mit zu vielen Ungereimtheiten

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Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch ...

Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, da mich der Klappentext und das Cover sehr angesprochen haben. Außerdem finde ich Meeregeschichten einfach unglaublich interessant.

Der Beginn war auch recht vielversprechend. Ich fand es gut, dass es direkt losging und nicht noch Ewigkeiten lang rumgeiert wurde, obwohl man eh von Anfang an weiß was passieren wird. Anfangs wurde das setting auch noch gut beschrieben und ich habe mich sehr auf die Unterwasserwelt gefreut. Diese hat mich jedoch sehr enttäuscht, denn es war einfach alles viel zu menschlich. Es gibt Stühle, Betten, Küchen, Mauern etc. Hier hätte man mit kreativen Beschreibungen viel mehr daraus machen können. Stellenweise habe ich mich gefragt, ob der Autorin klar ist, dass die Geschichte unter Wasser stattfindet. Hier wurde nicht nur Potential verschenkt, sondern es gab auch jede Menge Logikfehler.

Die Geschichte selbst konnte mich leider auch nicht so richtig packen und ich konnte nie so richtig mitfiebern. Dazu sind mir auch die Charaktere viel zu fremd geblieben und es waren teilweise einfach zu viele Namen, die ich manchmal nicht mehr auseinander halten konnte bzw. nochmal überlegen musste wer die Person nochmal war.

Der Schreibstil der Autorin ist ansonsten flüssig zu lesen, aber aus der Geschichte hätte man viel mehr machen können. Es hätte eine spannende Geschichte entstehen können, aber insgesamt ist das Buch für mich sehr nichtssagend geblieben.