Cover-Bild Der Mathelehrer und der Tod
Band 1 der Reihe "Lehrer Horvath ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783426525470
Marc Hofmann

Der Mathelehrer und der Tod

Gregor Horvaths erster Fall

Tote Lehrer geben keine schlechten Noten:
der erste Teil der humorvollen Krimi-Reihe um Gymnasial-Lehrer Gregor Horvath aus Freiburg

Auf dem Schulhof stolpert Gregor Horvath eines Morgens beinahe über die Leiche eines Kollegen: Der Mathe-Lehrer Michael Menzel ist offenbar aus einem Fenster gestürzt. Die Ermittlungen übernimmt ausgerechnet Horvaths Zwillingsbruder Martin – doch als ein Doppelmord Freiburg erschüttert, wird der Fall des toten Lehrers als Selbstmord zu den Akten gelegt.
Dem bekennenden Hercule-Poirot-Fan Horvath bleibt also gar nichts anderes übrig, als selbst Ermittlungen anzustellen. Unterstützt von einigen Schülern aus seinem Deutschkurs und Martins geheimnisvoller neuer Assistentin Betty beginnt Horvath nachzuforschen. Immerhin gibt es an einer Schule zahlreiche Verdächtige: Lehrer, Schüler, Eltern … Nur dem wahren Täter sollte Horvath lieber nicht zu nahe kommen!

Mit feinem Humor und echtem Insiderwissen lässt Marc Hofmann – selbst Lehrer an einem Freiburger Gymnasium – den charmant-kauzigen Deutschlehrer Gregor Horvath seinen ersten Fall lösen. »Der Mathelehrer und der Tod« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe und ein großer Spaß für alle, die schon mal eine Schule besucht haben (oder an einer arbeiten).

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein neuer Ermittler am Krimi-Himmel

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„Der Mathelehrer und der Tod“ aus der Feder des Autors Marc Hofmann, der selbst Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch ist, ist der Auftakt einer neuen Lehrer Krimireihe, in der Deutschlehrer Gregor ...

„Der Mathelehrer und der Tod“ aus der Feder des Autors Marc Hofmann, der selbst Gymnasiallehrer für Deutsch und Englisch ist, ist der Auftakt einer neuen Lehrer Krimireihe, in der Deutschlehrer Gregor Horvarth zum Ermittler wird.
Eines Morgens liegt die Leiche des Mathelehrers Michael Menzel auf dem Schulhof. Der Lehrer ist offenbar aus dem Fenster des Turms der zum Schulgelände gehört, gestürzt. Für die überlastete Polizei, die es noch mit zwei anderen Todesfällen zu tun hat, ist klar, dass es sich um Selbstmord handelt und sie legt den Fall zu den Akten. Nicht so für Horvath, der bekennender Poirot-Fan ist, er wittert Ungereimtheiten. Zusammen mit der Viererbande aus seinem Deutschkurs beginnt Horvath zu ermitteln. Immerhin besteht an Verdächtigen kein Mangel, den viele hätten einen Grund gehabt, Menzel aus dem Weg zu räumen: Lehrer! Schüler! Eltern! Aber nur dem wahren Täter sollte man nicht zu nahe kommen ……..
Schon beim Lesen des Prologs hatte ich ein richtiges Gänsehautfeeling. Der Autorin versteht es mit seiner packenden Schreibweise, den Leser sofort in seinen Bann zu sehen. Durch die herrlichen Beschreibungen erwacht der Schulalltag – wie wir ihn alle kennen – vor meinem inneren Auge zum Leben. Aber hier an dieser Schule ist ja einiges im Argen und je mehr Horvarth erfährt, umso mehr wird sein Jagdinstinkt geweckt. Er bekommt ja auch tatkräftige Unterstützung von einigen seiner Schüler. Und als er eine ganz besondere Entdeckung macht, begibt er sich selbst in große Gefahr.
Der Spannungsbogen ist wirklich gigantisch, ich habe das Buch fast in einem Stück verschlungen.
Und wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe, gab es ab und an auch etwas zum Schmunzeln.
Ein perfektes Gesamtpaket – ein gelungener Auftakt einer neuen Buchreihe. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Gerne vergebe ich für diesen Lehrer Krimi 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Humorvoller Krimi

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Der Deutsch und Englisch Gymnasiallehrer Marc Hofmann ist der Autor von dem Krimi
„Der Mathelehrer und der Tod“.
Es ist eines der seltenen Bücher, die ich wegen dem Cover lesen wollt. Das fand ich so ...


Der Deutsch und Englisch Gymnasiallehrer Marc Hofmann ist der Autor von dem Krimi
„Der Mathelehrer und der Tod“.
Es ist eines der seltenen Bücher, die ich wegen dem Cover lesen wollt. Das fand ich so schön und gelb.
Der Krimi ist der erste Teil der „Lehrer Horwath ermittelt“ Reihe.

Gregor Hornvath findet einen toten Kollegen, den Mathelehrer Michael Menzel, der aus den Fenster gestürzt ist. Sein Bruder Martin ist Kommissar und untersucht den Fall. Es heißt es sei Selbstmord gewesen.

Gregor Horvath lässt sich von vier Schülern helfen. Eigentlich ist er ein Einzelgänger und etwas altmodisch.
Da der Autor selber Lehrer ist, scheint der Schulablauf ziemlich aktuell zu sein.
Es ist ja außerordentlich humorvoll geschrieben, wie Horvath die Sache angeht.

Ich war von dem ziemlich unblutigem Krimi begeistert und werde den zweiten Fall bestimmt auch lesen.


Veröffentlicht am 11.02.2021

Unterhaltsamer, humoriger Cosy-Krimi, in dem ein Oberstudienrat auf detektivischen Pfaden wandelt

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Oberstudienrat Gregor Horvath, ist kein einfach gestrickter Zeitgenosse, denn sein Denken, seine Kleidung und sein Handeln muten für viele seiner Mitmenschen antiquiert an. Ganz im Gegensatz zu Gregors ...

Oberstudienrat Gregor Horvath, ist kein einfach gestrickter Zeitgenosse, denn sein Denken, seine Kleidung und sein Handeln muten für viele seiner Mitmenschen antiquiert an. Ganz im Gegensatz zu Gregors Bruder Martin, der zur Kriminalpolizei gegangen ist und den modernen Errungenschaften der Zeit aufgeschlossen gegenüber steht.
Da Gregor schon immer eine Schwäche hatte für knifflige Kriminalfälle, wurmt es ihn, selbst heute noch, dass ihn sein Bruder einst bei einer Denksportaufgabe des Vaters übertrumpfen konnte und als er eines Tages in seiner Schule einen Kollegen entdeckt, der scheinbar aus dem Turmfenster des Gebäudes gesprungen sein soll, werden sogleich Zweifel in Gregor geweckt. Der passionierte Agatha Christie, bzw. Hercule Poirot Fan, glaubt nämlich nicht dass sich der Mathelehrer Michael Menzel umgebracht hat. Denn immerhin war dessen Frau schwanger mit dem ersten Kind, beide hatten sich ein Haus zusammen gekauft und schienen glücklich zu sein.

Gregor beschließt also, selbst heimlich unter die Hobbydetektive zu gehen, da die Polizei keine Zeit erübrigen kann, sich weiter mit dem möglichen Fall zu beschäftigen. Martins attraktive, eigenwillige Kollegin Betty DeVille, ist Gregors Spürsinn gegenüber jedoch aufgeschlossener und auch auf seine Lieblingsschüler kann Gregor zählen. Doch Gregor ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er in großer Gefahr schwebt…

Ich lese sehr gerne humorige Cosy-Krimis und stieß daher auch zufällig auf Marc Hofmanns aktuellen Roman, der den ersten Teil einer neuen Reihe um den Oberstudienrat Gregor Horvath markiert und einem schon allein durch das grelle schwarzgelbe Cover im Buchladen auffällt. (Ja, ich bin nebenher auch bekennender BVB Fan )

Marc Hofmanns Roman spielt in Freiburg, wo Gregor, seine Hauptfigur, als Lehrer an einem Gymnasium arbeitet. Gregor ist ein recht altmodischer Zeitgenosse und zeigt in seinem Verhalten leicht autistische Züge. So fällt es ihm etwa schwer, sich in andere Menschen hineinzudenken und ihre Emotionen zu verstehen. Diese Schwäche ist andererseits auch Gregors Stärke, denn sie erlaubt ihm rationales Denken, ohne die Ablenkung jeglicher Gefühlsregungen. Im wahren Leben fällt es ihm daher schwer, Beziehungen aufzubauen, doch zumindest ein Teil seiner Schüler mag ihn so wie er ist.
Und das, obwohl Gregor einen erbitterten Feldzug gegen Anglizismen und die Dummheit führt.

Ich gebe es zu, ich bin ein wenig hin und hergerissen, ob Gregors Charakterisierung. Denn er wirkt nicht unbedingt sympathisch in seinem Wirken. Zudem erinnerte er mich vom Wesen her, zu sehr an Professor Boerne aus dem Münsteraner Tatort. Das wäre ja zunächst einmal nicht schlimm, im Gegenteil, denn ich liebe besagte Krimis sehr und vor allem Boernes Rechthaberei, doch fehlt Gregor bislang noch eine gewisse Menschlichkeit, die dann und wann bei Boerne durchblitzt.

In Sachen Humor konnte mich Marc Hofmanns erster Teil der neuen Reihe jedoch überzeugen. Und auch der Kriminalfall gestaltet sich zunächst undurchsichtig. Dazu sorgen Gregors „Meisterschüler“ für zusätzlichen frischen Wind und die Gespräche zwischen dem Romanhelden und seinen Schülern fand ich ebenfalls gelungen und unterhaltsam dargeboten. Auf die sich scheinbar anbahnende Liebesgeschichte zwischen Gregor und Betty könnte ich allerdings dagegen gut verzichten- aber das ist ja auch eine Sache, die jeder Leser für sich allein entscheiden muss.
Lediglich in Sachen Spannung hätte der Autor, für meinen Geschmack, noch eine zusätzliche Schippe drauflegen können, daher habe ich auch einen kleinen Punktabzug vorgenommen.

Kurz gefasst: Unterhaltsamer, humoriger Cosy-Krimi, in dem ein Oberstudienrat auf detektivischen Pfaden wandelt.

Gregor Horvaths Reihe:

1. Teil: Der Mathelehrer und der Tod
2. Teil: Horvath und die verschwundenen Schüler (08/21)


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Veröffentlicht am 21.01.2022

Mathe ist tödlich...

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Titel und Klappentext weisen ja schon darauf hin, dass es sich hier um einen eher humorvollen Krimi handelt - oder vielleicht eher um einen Roman, in dem es auch eine Leiche gibt. Das Cover passt auf jeden ...

Titel und Klappentext weisen ja schon darauf hin, dass es sich hier um einen eher humorvollen Krimi handelt - oder vielleicht eher um einen Roman, in dem es auch eine Leiche gibt. Das Cover passt auf jeden Fall sehr gut dazu und ist mir auch direkt ins Auge gesprungen.

Mit dem Buch selbst habe ich mich dann zeitweise aber etwas schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst "Insiderwissen" habe. Manche Dinge, die in den Klassenzimmern und im Lehrerzimmer passieren, kann ich genauso unterschreiben. Aber bei vielen wurden einfach Klischees bedient, die man kennt, und die mich einfach nur nerven, weil man sie als Lehrkraft einfach zu oft zu hören bekommt.

Gut gefallen hat mir allerdings der Schreibstil. Er war sehr flüssig und leicht zu lesen. Das Buch selbst ist auch nicht zu umfangreich, was angenehm ist, da man den Faden in der Handlung nicht verliert. Auch Spannung kommt nicht zu kurz: Man kann die "Ermittlungen" von Horvath und seinen Schülern gut mitverfolgen und sich seine eigenen Gedanken machen.

Dabei gab es aber auch wieder etwas, was mir etwas befremdlich vorkam. Es ist toll, wenn man zu seinen Schülern ein gutes Verhältnis hat, aber die Vertrautheit, die der Autor zwischen dem Deutschlehrer und dem Quartett aus seinen Lieblingsschülern aufbaut, war mir etwas zu viel. Für die Geschichte ist es natürlich toll und gibt ihr das gewisse Etwas, weil die Jugendlichen eine ganz andere Sichtweise auf den Fall als der Protagonist haben.

Versöhnt wurde ich dann wieder etwas durch den Humor. Man kann dieses Buch auch dann lesen, wenn man keine Krimis mag, weil es viele witzige Passagen enthält und es nicht einfach nur darum geht, was denn jetzt wirklich mit dem Mathelehrer passiert ist.

Ich denke, wenn man das Buch neutral liest - also nicht mit dem Lehrerblick - kann man es noch ein bisschen mehr genießen als ich. Von mir gibt es hier aber nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Ein Gregor macht noch keinen Lehrer

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Ich hatte das Buch angefordert, weil ich einen humorvollen Cosy-Krimi lesen wollte und das Thema "Bildung" derzeit sehr präsent ist. Letztlich war es ein Roman, der an seiner Hauptfigur krankt.

Rezi enthält ...

Ich hatte das Buch angefordert, weil ich einen humorvollen Cosy-Krimi lesen wollte und das Thema "Bildung" derzeit sehr präsent ist. Letztlich war es ein Roman, der an seiner Hauptfigur krankt.

Rezi enthält Spoiler!

Worum geht es?

Um einen Mathe-Physik-Lehrer, der aus dem Fenster gestürzt ist. Und einen Deutsch-Geschichts-Lehrer, der sich in sein Spiegelbild verlieben würde, wenn er einen Spiegel aus dem passenden Jahrhundert finden würde.

Die Hauptfigur

Ich glaube, Gregor Horvath darf man hassen und das habe ich getan. Ich tat es jedoch nicht mit Freude und ich bin mir nicht sicher, ob es an der Figur liegt oder am Handwerk. Denn Gregor ist mit seiner Vorliebe für alte Klamotten und alte Musik so deutlich, dass es langweilig wird. Wenn er nicht gerade über den Täter spekuliert, beschreibt er sich selbst und seine Besonderheiten - man sieht ihn aber selten daran an seiner Umwelt scheitern. Ganz im Gegenteil: Mit den Schülern kommt er gut klar, mit einer Viererclique besonders. Feinde hat er nicht. Er mag starke Gefühle nicht, woran auch seine Beziehung zerbrochen ist. Vergleicht man Gregor mit ähnlichen Figuren wie den Sherlock-Darstellungen in "Sherlock" und "Elementary", dann fällt auf, dass Gregor weder besonders intelligent noch witzig ist noch dass er ein besonders schweres Päckchen oder eine interessante Vergangenheit mit sich herumträgt. Er ist "nur" aus der Zeit gefallen und hat leicht autistische Züge. Und er mag Tai-Chi. Und natürlich löst eine Frau plötzlich starke Gefühle in ihm aus. Ich habe aber kein Bedürfnis, ihn nochmal 180 Seiten über sich dozieren lesen zu wollen.

Die Schul-Referenzen waren nett, aber ich hatte mit einem Böhmermann-Video in 20 Minuten mehr Spaß und Aha-Momente als auf 180 Seiten.

Die anderen Figuren

Der Autor hat ein gutes Gefühl für Namen - jede Figur hat einen Namen, der passt. Ob Lokalpolitiker oder betrunkener Familienvater, ob Sonderling oder Polizist - ich fand das sehr stimmig.

Allerdings erinnerte mich Kriminaltechnikerin Betty zu sehr aus "Abby" aus "Navy CIS" - das war überdeutlich.

Die Spannung

Als erfahrene Krimiguckerin war mir bereits früh klar, dass das Tatmotiv, das 140 Seiten lang aufgebaut wird, nicht das richtige ist. Die Auflösung war überraschend, aber nicht sehr. Ein paar falsche Fährten werden gelegt, aber glaubwürdig war es nicht.

Problematisch ist, dass es nur einen Handlungsstrang gibt. Dadurch verpufft die Spannung.

Fazit

Das Buch ist einen nette Lektüre, aber kein Muss. Es gibt belletristische Bücher, die das Thema besser aufbereiten. Gregor, ich hab leider nur ne 3 mit Sternchen für dich.

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