Cover-Bild Grenzfall - Der Tod in ihren Augen
Band 1 der Reihe "Jahn und Krammer ermitteln"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 01.01.2021
  • ISBN: 9783104912639
Anna Schneider

Grenzfall - Der Tod in ihren Augen

Kriminalroman | Die grenzüberschreitende Bestseller-Serie zwischen Deutschland & Österreich
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und müssen doch gemeinsam einen Mörder jagen – der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer
Am Brauneck in Lenggries wird an einer Felswand eine leblose Frau entdeckt. Doch was auf den ersten Blick wie ein Kletterunfall aussah, entpuppt sich als grausamer Mord. Dem Oberkörper der Toten wurden Beine aus Stroh angenäht. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee in Tirol auf. Stammen sie ebenfalls von der Toten? Doch weshalb sollte der Täter die Leiche auf zwei Länder verteilen?
Für die junge und engagierte Oberkommissarin Alexa Jahn, die gerade ihren Dienst bei der Kripo Weilheim angetreten hat, ist es die erste große Ermittlung. Sie könnte jede Unterstützung gebrauchen, doch auf den desillusionierten Kollegen auf österreichischer Seite, Chefinspektor Bernhard Krammer, kann sie nicht zählen.
Alexa ist lange auf sich allein gestellt und bekommt es mit einem Täter zu tun, dem sie vielleicht nicht gewachsen ist ...
Auftakt der neuen packenden Krimiserie in der Grenzregion Deutschland – Österreich

»Der spannendste und beste Auftakt einer Krimireihe, den ich in den letzten Jahren gelesen habe.« Deutschlandfunk Kultur, Mike Altwicker
»Ein fulminanter Reihenauftakt, den man nicht verpassen sollte – düster, fesselnd, nicht aus der Hand zu legen.« Ursula Poznanski
»Anna Schneider ist ein Rising Star für mich, definitiv ein ›Label to watch‹.« Elisabeth Herrmann

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2021

Ein gelungener Auftakt mit sympathischen Ermittlern

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Ein – für sich persönlich - neuer Autor ist ja immer so eine Sache: Gefällt einem der Schreib- und Erzählstil? Wie baut er/sie die Geschichte auf? Spannend oder nicht? Lässt er/sie den Leser rätseln oder ...

Ein – für sich persönlich - neuer Autor ist ja immer so eine Sache: Gefällt einem der Schreib- und Erzählstil? Wie baut er/sie die Geschichte auf? Spannend oder nicht? Lässt er/sie den Leser rätseln oder wird zu früh zu viel verraten? Nimmt das Privatleben der Hauptperson einen großen oder kleinen Stellenwert ein?

Für mich hat Anna Schneider voll ins Schwarze getroffen. Der Schreib- und Erzählstil ist flüssig und nicht zu kompliziert. Die Beschreibung der handelnden Personen ist ausreichend, so dass man sich ein genaues (Kopf-)Bild machen kann und nicht zu ausschweifend und raumgreifend.
Zumal das Ermittler“paar“ eine interessante Konstellation hat: Alt, erfahren und melancholisch, weil nahezu ausgebrannt und jung, unerfahren, aber umso ehrgeiziger.

Die Geschichte wirkt auf mich als Laie ungemein realistisch. Die Ermittler haben Schwächen, und zwar nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Alltag. Da sind Selbstzweifel, obwohl keine angebracht sind – da wird eine Handyortung einfach vergessen oder es wird sich vorschnell auf einen Täter/Tätertyp festgelegt, was man – wie jeder weiß – als Kommissar nicht machen sollte, Bauchgefühl hin oder her. Alles eigentlich ein No-Go, aber es macht die Ermittler dadurch greifbar und unendlich sympathisch.

So stellt man sich einen Polizeialltag vor, wenn man noch nie einen erlebt hat: Ermittler, die Fehler machen und Stress mit ihren Kollegen haben. Nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern auch mal Kampf an allen Fronten. So wie Alexa. Sie kämpft nicht nur gegen ihre Kollegen, sondern auch gegen ihre Selbstzweifel. Dazu noch der verzwickte Fall, wo vieles reine Raterei ist und viele Spuren, die eigentlich logisch klingen, ins Leere laufen.

Insgesamt ist es ein Buch, das Lust auf mehr macht, obwohl die privaten Verstrickungen so was von logisch und keine Überraschung waren ☺

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Guter Krimi

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Kommissarin Alexa Jahn zieht für ihre neue Stelle nach Weilheim in Oberbayern.
Kaum angekommen wird sie schon in ihren ersten Fall hinein katapultiert. Erst sieht es nach einen vermissten Fall aus, da ...

Kommissarin Alexa Jahn zieht für ihre neue Stelle nach Weilheim in Oberbayern.
Kaum angekommen wird sie schon in ihren ersten Fall hinein katapultiert. Erst sieht es nach einen vermissten Fall aus, da ein Rucksack gefunden wird. Es sieht alles danach aus, dass sich jemand in den Bergen verirrt hat. Doch schnell wird klar, daß es sich hier um Mord handelt. Sie finden eine Leiche.
Alexas Chef muss ins Krankenhaus und sie wird die neue Leitung. Dies gefällt kaum jemand und sie muss sich bei ihren vorallem männlichen Kollegen ganz schön durchsetzten. Die österreichischen Kollegen schalten sich auch noch ein, da auf ihrer Seite auch Leichenteile gefunden werden. Kommissar Krammer ist Alexa nicht sympathisch und sie sind nicht immer einer Meinung. Das macht die Zusammenarbeit nicht immer leicht.

Das Buch spielt im Grenzgebiet zwischen  Isarwinkel und Karwendelgebirge. Die Orte werden schön beschrieben und man kann sie sich gut vorstellen. Das Cover ist gut gestaltet und es passt zum Ort wo die Geschichte spielt. Alexa Jahn war mir sehr sympathisch, weil sie einfach nicht perfekt ist. Sie hat viele Fehler. Alexa denkt zu viel über sich selber nach und geht oft sehr hart mit sich ins Gericht. Dadurch ist sie erstmal in ihre Rolle als Leitung sehr eingeschränkt und bemerkt nicht das sie mit ihrer Art, einige ihrer Kollegen vor den Kopf stößt.
Die Geschichte hat viele Spannungsbögen und man wird öfters in die Irre geführt. Immer wenn ich gedacht habe, ja klar der ist es, wurden wieder Beweise gegen ihn ins Spiel gebracht.
Die Autorin hat einen flüssigen und angenehmen Schreibstil und man kann der Geschichte gut folgen.
Ich hatte meine Probleme in die Geschichte reinzukommen. Es gab aber keinen bestimmten Grund dafür. Es wurde aber immer spannender und gegen Ende konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Am Schluss bekommt man noch eine unglaubliche Info um die Ohren gehauen und man weiß jetzt schon, das es weiter gehen muss.

Fazit.
Ich fand das Buch sehr gut geschrieben, ein waschechter Krimi mit viel Spannung und man wird ein bisschen zum Detektiv um selbst auf die Lösung zu kommen.
Im nächsten Jahr erscheint Band 2 und ich bin gespannt was für einen Fall Jahn und Krammer wieder lösen müssen.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Vielversprechender Auftakt einer neuen Reihe

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„Grenzfall - Der Tod in ihren Augen“ von Anna Schneider ist der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Schauplatz sind die oberbayrischen Alpen und der ...


„Grenzfall - Der Tod in ihren Augen“ von Anna Schneider ist der erste Fall für das deutsch-österreichische Ermittlerteam Alexa Jahn und Bernhard Krammer. Schauplatz sind die oberbayrischen Alpen und der Achensee in Tirol. Worum geht es?
Nach einem grausigen Auftakt wird in Lenggries an einer Felswand der Oberkörper einer toten Frau entdeckt. Kurz darauf tauchen weitere Leichenteile am Achensee auf. Wer ist der Täter und wo liegt das Motiv? Oberkommissarin Alexa Jahn von der Kripo Weilheim und ihr österreichischer Kollege Chefinspektor Bernhard Krammer vom LKA Tirol ermitteln...
Anna Schneider hat ihren Krimi eher beschaulich in Szene gesetzt. Viele Perspektiven, auch aus Tätersicht, bedeuten nicht zwangsläufig viel Spannung. Deshalb gehört Grenzfall für mich nicht ganz in die Spitzenklasse der Kriminalromane. Der Erzählstil ist zu geradlinig, die Handlung ebenso. Zudem hatte der Täter, wie so oft, eine verkorkste Kindheit.
Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Bernhard ist mir sofort ans Herz gewachsen. Genau wie er hatte ich von Anfang an die richtige Person in Verdacht, der Mörder zu sein. Mit Alexa bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Ja, sie noch jung und hat Potenzial. Aber ihre Alleingänge bringen sie und andere in Gefahr.
Am Ende gibt's übrigens eine kleine Überraschung. Alles in allem ein solider Krimi, der für meinen Geschmack etwas spannender hätte sein können.

Fazit: Atmosphärischer Alpen-Krimi mit viel Lokalkolorit.

Veröffentlicht am 01.01.2021

Die neue Stelle

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Oberkommissarin Alexa Jahn hat gerade erst ihre Stelle in Weilheim angetreten. Eigentlich hat sie noch nicht einmal richtig ausgepackt, da wird ein verlassener Rucksack gefunden. Fieberhaft wird nach der ...

Oberkommissarin Alexa Jahn hat gerade erst ihre Stelle in Weilheim angetreten. Eigentlich hat sie noch nicht einmal richtig ausgepackt, da wird ein verlassener Rucksack gefunden. Fieberhaft wird nach der oder dem Besitzer gesucht. Kurz darauf wird eine leblose Person in einer Bergwand gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass die junge Frau umgebracht wurde. Während der weiteren Ermittlungen hat Alexas neuer Chef einen Unfall, der ihn ins Krankenhaus bringt. Überraschend überträgt er seinem neuen Teammitglied die kommissarische Leitung. Als weitere Leichenteil auftauchen ist Alexa klar, dass ihr erster Fall kein leichter wird.

Bei diesem Romangeschehen handelt es sich um den ersten Fall von Alexa Jahn und ihrem österreichischem Kollegen Bernhard Krammer. Teile der Erkenntnisse in der Ermittlung weisen nach Österreich. Zudem kann Alexa die Unterstützung ihres älteren Kollegen gut gebrauchen, denn ihre eigentlichen Kollegen haben es noch nicht so mit der Zusammenarbeit. Einer aus ihren eigenen Reihen hätte die Leitung übernehmen sollen. Und so erhält Alexa nicht immer alle Informationen und ihre Anweisungen werden nicht unbedingt als solche erkannt. Auch die Untersuchung verläuft schleppend, weil die Verstorbene ein Leben führte, in dem sie einfach nirgends aneckte und sich somit auch kein Motiv ergibt.

Besonders zu Beginn ist dieser Kriminalroman wirklich fesselnd. Eine junge Kommissarin erstmalig in leitender Position mit all den damit verbundenen Schwierigkeiten. Ein Team, das nicht mitzieht und noch ein Kollege aus einem zweiten Bezirk, was die Koordinierung auch nicht einfacher macht. Dazu ein rätselhafter Fall, der einem einen Schauer über den Rücken jagen kann. Nur kann man den Eindruck gewinnen, dass sich der Beginn etwas zu lange hinzieht während der Schluss dem Geheimnis nicht ganz standhält. Dennoch bietet dieser erste Fall eine spannende Lektüre, während derer man sich mit einem sympathischen Ermittler-Team anfreunden kann. So wie Alexa in Weilheim ankommt, kommt man auch in diesem Krimi an.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Spannender Beginn einer Krimireihe!

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Ich hatte das Glück dass ich diesen Kriminalroman schon vorab lesen durfte.
Alexa Jahn, Kriminaloberkommissarin, wechselt von der Kripo Aschaffenburg nach Weilheim in Oberbayern. Eigentlich mag sie die ...

Ich hatte das Glück dass ich diesen Kriminalroman schon vorab lesen durfte.
Alexa Jahn, Kriminaloberkommissarin, wechselt von der Kripo Aschaffenburg nach Weilheim in Oberbayern. Eigentlich mag sie die Berge nicht, aber wegen der Frauenquote hat sie dort gute Aufstiegsmöglichkeiten. Kaum in Weilheim angekommen geht die Arbeit sofort los. An einem Wegrand wird ein herrenloser Rucksack gefunden und es wird davon ausgegangen, dass es eine vermisste Wanderin gibt. Ihre Leiche wird dann auch sehr bald gefunden, aber anders als erwartet. Als dann noch Alexa`s Chef verunglückt, wird sie ins kalte Wasser geworfen und muss die Ermittlungen leiten.
Dieser Krimi ist sehr spannend geschrieben. Allerdings hatte ich etwas Probleme mit der Figur Bernhard Kramer aus Österreich. Für mich war dieser Charakter sehr seltsam und irgendwie nicht nötig für die Story. Aber am Ende fand sich dann doch ein Schlüssel, warum gerade er eine Hauptrolle spielen sollte. Da es ja eine Buchreihe werden soll.
Die Geschichte des Todes von Sonja Mayerhofer und die Suche nach dem Mörder, war sehr verwirrend und man konnte zu keiner Zeit den Täter oder seine Beweggründe ausmachen. Erst fast ganz am Ende fügte sich alles zusammen.
Anna Schneider lässt uns zusätzlich noch an der schönen Umgebung Oberbayerns teilhaben. Das macht den Roman noch einmal interessanter.

Fazit: Ein toller Kriminalroman, den ich gerne weiterempfehle.

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