Um ihren Sohn zu retten, muss sie sich von ihm trennen New York, 1947: Die in die USA emigrierte Kinderärztin Helene Bornstein sieht nach beinahe zehn Jahren ihren Sohn Moritz wieder. Damals hatte sie ihn mit einem Kindertransport aus Frankfurt fortgeschickt. Jetzt ist Moritz seiner Mutter fremd geworden, aber ihr Versprechen hat er nie vergessen. Gelingt es den beiden, wieder zueinander zu finden? Und wird Helene Fuß in New York fassen, obwohl sie die Kinder, die ihr während des Krieges anvertraut worden waren, nicht vergessen kann? Da trifft sie eines Tages Leon, ihre erste Liebe, wieder. Ein bewegender Roman – inspiriert von der wahren Geschichte einer jüdischen Kinderärztin
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Was für ein aufwühlendes Buch. Großartig. "Helenes Versprechen" ist mein erstes Buch von Beate Rösler, wird wohl aber nicht das Letzte bleiben.
Gleich vorweg, es handelt sich nicht um eine Geschichte ...
Was für ein aufwühlendes Buch. Großartig. "Helenes Versprechen" ist mein erstes Buch von Beate Rösler, wird wohl aber nicht das Letzte bleiben.
Gleich vorweg, es handelt sich nicht um eine Geschichte die man schnell mal nebenbei liest. Für die rund 570 Seiten, sollte man sich schon Zeit nehmen und das Buch wirken lassen.
Der Schreibstil von Beate Rösler hat mir sehr gut gefallen. Diesen historischen Roman erzählt sie, sehr bewegend, auf zwei Zeitebenen.
1947 gelangt die jüdische Kinderärztin Helene Bornstein endlich nach Amerika und kann es kaum erwarten, ihren Sohn Moritz in die Arme zu schließen. Fast 10 Jahre zuvor hat sie ihn schweren Herzens, einem Kindertransport übergeben, um sein Leben zu retten.
Sehr nachvollziehbar, stellt Beate die Schwierigkeiten der Protagonistin heraus, sich in das unbeschwerte Leben der Amerikaner, einzufinden. Wird sie selbst doch immer wieder von den Erinnerungen und Erlebnissen des Krieges übermannt.
Auch zu ihrem Sohn Moritz, findet sie keinen richtigen Zugang, ist er eben einfach kein kleiner Junge mehr.
Anfangs tat ich mich, mit der umständlichen, zwanghaften und teils zickigen Art von Helene, schwer. Doch die Zeitsprünge zurück in Helenes Vergangenheit von 1923 bis 1943, ließen mich nach und nach verstehen, warum Helene ist, wie sie ist.
Die gesamte Entwicklung der Person Helene, durch die Gräueltaten des Krieges gezeichnet, ist der Autorin hervorragend gelungen. Manche Fragen die sich während des Lesens aufgeworfen haben, wurden an späterer Stelle durch eine Rückblende geklärt. Somit blieb die Geschichte bis zum Ende sehr spannend.
Unvorstellbar welch kranke Zeit damals herrschte und welch entsetzliche Taten an der jüdischen Bevölkerung begangen wurden.
Beim lesen des Buches war ich teilweise wirklich fassungslos.
Um nicht zu vergessen, ist "Helenes Versprechen" ein unglaublich gewaltiges und wichtiges Buch. Mich hat es total bewegt und teils auch erschüttert.
Eine große Leseempfehlung!
New York 1947:
Der zweite Weltkrieg ist zu Ende und die Kinderärztin Helene Bornstein kann die langer-sehnte Reise in die USA antreten, um ihren Sohn Moritz wieder in die Arme schließen zu können. Rückblick: ...
New York 1947:
Der zweite Weltkrieg ist zu Ende und die Kinderärztin Helene Bornstein kann die langer-sehnte Reise in die USA antreten, um ihren Sohn Moritz wieder in die Arme schließen zu können. Rückblick: Vor zehn Jahren traf Helene eine schwere Entscheidung: um das Leben ihres Sohnes vor den Nazis zu retten, steckte sie Moritz in den Frankfurter Kindertransport, der ihn aus Deutschland wegschaffte. In all der Zeit wollte sie nur eins: ihren Sohn wieder sehen! Jetzt sollte es endlich so weit sein, aber wie wird das Wiedersehen ausfallen? Kann er sich überhaupt noch an seine Mutter erinnern? Wie lebt er heute? Diese und noch andere Fragen quälen Helene und lassen die Wiedersehensfreude immer wieder abebben.
Helenes Versprechen ist bereits der dritte Roman von Beate Rösler. Ich muss zugeben, dass ich weder von der Autorin was gehört bzw. ein Buch gelesen habe. In einer Leserunde bin ich zufällig über dieses Werk “gestolpert“. Nicht nur das Cover hat meine Neugierde geweckt, sondern auch der dazugehörige Klapptext. Irgendwie wusste ich, dass dieses Werk genau meins ist und so sollte es auch sein.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. (Anm. die ausgewählte Schriftform war mir ein wenig zu klein und ich empfand sie als leseunfreundlich. Wie ich erfahren habe, liegt die Entscheidung nicht bei der Autorin, sondern beim Verlag). Trotz allem ließ er mich sofort in die Geschichte von Helene Bornstein ein- und abtauchen. Je weiter ich mich in die Handlung vertiefte, desto mehr spürte ich mit wieviel Herzblut Beate Rösler ihren Roman schrieb. Als allererstes fielen mir die facettenreichen und authentischen Charakteren auf. Beate Rösler hat sie nicht nur perfekt eingefangen und wiedergegeben, sondern hauchte ihnen Leben ein. Mit jeder Seite ließ sie die Figuren wachsen und so konnten sie ihre Ge-schichte erzählen und allen voran leben. Das ist genau das, was ich liebe. Charaktere, in de-nen ich mich hineinversetzen kann und ihre Emotionen teilen darf. Gut ausgearbeitete Per-sonen ist das eine, aber eine berührende und starke Handlung ist das A und O und das gab es hier. Wie ich bereits von der Buchrückseite erfuhr, ließ sich die Autorin von einer wahren Geschichte einer jüdischen Kinderärztin inspirieren und schuf darauf die fiktive Story über Helene Bornstein. Aber Beate Rösler hat mehr getan, als nur eine Geschichte zu schreiben, diese hat sie zugleich und beklemmend und berührend erzählt. Dank ihrer akribischen und detaillierten Recherche trug sie biografische und historische Fakten aus dieser Zeit zusam-men, um diese dann in die Handlung einfließen zu lassen. Dadurch erhielt sie eine Authenti-zität, die nicht besser hätte sein können. Beate Rösler erzählt Helenes Geschichte in zwei Zeitzonen. Die eine handelt von der Reise nach Amerika, wo sie endlich ihren Sohn nach zehn Jahren wiedersehen wird. Die Autorin hat es geschafft, Helenes Neustart mit all seinen Facetten aufzuzeichnen. Was mir sehr gut gefiel, dass ich u.a. die Schwierigkeiten, die sie mit ihrer Familie, Sprache und neuen Heimat hatte, erleben und fühlen durfte. Ehrlich wer-den ihre Ängste, Selbstzweifel und die Verarbeitung ihrer Vergangenheit dargestellt. Pure Emotionen!
Die zweite Zeitzone blickt in die Jahren 1925 – 1945 zurück. Dort erfährt der Leser, wie Helene Kinderärztin geworden ist und allen voran, wie sie den zweiten Weltkrieg mit all seinen Gräueltaten erleben musste. Bildhaft berichtet die Autorin von brennenden Synago-gen, Plündereien von jüdischen Geschäften oder gar von den schrecklichen Deportationen der Juden. Ich hatte Bilder vor Augen, von verzweifelten Menschen, Angst, Hunger, schrei-enden Kindern, Tod, Gewalt und die blinde Wut der NS. Die Ereignisse waren an manchen Stellen so erschreckend und ließen mich erschaudern, dass ich das Buch erst einmal zur Sei-te legen musste. (Solche Bilder oder Ereignisse dürfen sich nie wieder wiederholen.)
Die Geschichte wird von einem Kapitel abgerundet, dass Helene schon zehn Jahre in Ameri-ka leben lässt.
Im hinteren Bereich befindet sich noch ein Glossar mit den wichtigsten Daten und Quellen-hinweisen, die ebenfalls sehr informativ sind.
Wenn es nicht auf diesem Buchdeckel draufgestanden hätte, hätte man auch meinen können, dass sich diese Geschichte genauso in Frankfurt so abgespielt hat. Zu keinem Zeitpunkt ent-stand das Gefühl, dass diese eine von fiktiver Art war.
Helenes Versprechen war einer der besten Romane, die ich bis heute gelesen habe. Kompli-ment an Beate Rösler, die nicht nur eine gute Erzählerin ist, sondern auch mit ihren bildhaf-ten Schreibstil ein wahres Kopfkino anwirft. Eine aufrüttelnde und bewegende Geschichte zugleich. 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung!!!
(Anm. Dieser Roman wird definitiv nicht der letzte von dieser Autorin sein.)
"Helenes Versprechen" ist ein historischer Roman von Beate Rösler. Er spielt ab 1925 und ab 1947. Also kurz vor dem 2. Weltkrieg und danach. Die Zeitzonen wechseln während der Geschichte ...
Um acht beim Mond...
"Helenes Versprechen" ist ein historischer Roman von Beate Rösler. Er spielt ab 1925 und ab 1947. Also kurz vor dem 2. Weltkrieg und danach. Die Zeitzonen wechseln während der Geschichte immer wieder, aber es ist trotzdem sehr übersichtlich und ich bin immer gut mitgenommen. Sobald eine andere Zeit war, bin ich dort auch eingetaucht.
Immer wieder kamen Fragen auf, die aber im Laufe des Buches geklärt wurden.
Zu Beginn wird von der jungen Helene berichtet, die eigentlich noch nicht wirklich weiß, was sie mit ihrem Leben anstellen soll, dann tritt die als Kinderärztin in die Fußstapfen des Vaters. Es geht um die erste große Liebe und dann beginnen die Schicksalsschläge. Eine sehr schwere Zeit beginnt, die Helene als Jüdin bemerkenswert meistert. Wie schrecklich die Zeit des Krieges war wird einem immer wieder grausam bewusst. Helene muss Entscheidungen treffen, an die ich gar nicht denken möchte. Aus Angst dass ihrem kleinen Sohn Moritz etwas geschieht, schickt sie ihn zu Pflegeeltern nach England und verabredet sich mit ihm jeden Abend um acht beim Mond zu "treffen".
Helenes Schwester Marlis gelingt auch die Flucht nach England und kümmert sich schließlich um ihren Neffen.
In England lernt Marlis den Amerikaner John kennen und die drei ziehen gemeinsam nach Amerika.
Nach Kriegsende, nach einer sehr schweren Zeit, hat Helene endlich die Gelegenheit zu ihrem Sohn zu kommen, aber es sind mittlerweile 9 Jahre vergangen und die haben bei allen Spuren hinterlassen. Die Zeit des Wiedersehens ist nicht einfach.
Mich hat das Buch absolut gefesselt und mir immer wieder gezeigt, wie grausam die damalige Zeit war. Es waren sehr viele Emotionen zu spüren, Beate Rösler hat es sehr gut geschafft die Geschichte lebendig und flüssig zu erzählen, so dass man meint, man erlebt es selber.
Ich finde das Buch "Helenes Versprechen" absolut lesenswert und werde es gerne weiterempfehlen.
Es scheint, als ob jede Station ihres bewegten Lebens der deutschen Autorin ein Roman wert sei ;) Anfang des Jahrtausends lebt sie mit ihrer Familie in Indien und inspiriert von dieser Zeit schreibt sie ...
Es scheint, als ob jede Station ihres bewegten Lebens der deutschen Autorin ein Roman wert sei ;) Anfang des Jahrtausends lebt sie mit ihrer Familie in Indien und inspiriert von dieser Zeit schreibt sie „Die Reise des Elefantengottes“; die nächste wichtige Station ist Vietnam, infolge dessen sie „Die Töchter des roten Flusses“ schreibt. Und nun ist sie zurück in Deutschland, genauer gesagt in Frankfurt am Main, und siedelt dort ihren neusten Roman „Helenes Versprechen“ an.
„Um acht beim Mond“ ist das Versprechen, welches die jüdische Kinderärztin Helene Bornstein ihrem Sohn Moritz mitgibt, als sie diesen mit einem der Kindertransporte aus Frankfurt nach England schickt. Sie selbst bleibt zurück, da ihr verstorbener Vater ihr aufgab, sich um die Familie zu kümmern...
In einem beeindruckenden Geflecht von Zeitsprüngen, bei denen ich aber nie den Überblick verloren habe, erfahren wir mehr über die junge Helene, wie sie Kinderärztin wurde, ihre erste Liebe kennenlernte und wie dann die Vor-/Kriegszeit all ihre Träume zunichte macht. Wir begleiten sie nach Ende des Krieges in die USA, wo sie ihre jüngere Schwester Marlies, welche schon in England Helenes Sohn Moritz aufgenommen hatte, wiedertrifft.
Anschaulich nimmt uns die Autorin mit in die Gefühlswelt ihrer Protagonisten. Wir erleben eindrücklich den Wandel vom fröhlichen, positiv in die Zukunft blickenden über den (insbesondere für andere) kämpfenden bis hin zum scheinbar gebrochenen Menschen. Aber wir blicken nicht nur in die Seele von Helene, sondern erfahren durch Rückblenden auch mehr über all die anderen Menschen und deren Gedanken bzw. Erlebnisse, die Helene wichtig sind. Hierbei haben sich beim Lesen auch meine Gefühle zu den einzelnen Romangestalten verändert, da man an deren Entwicklung teilhaben kann.
All das verpackt Beate Rösler empathisch und sprachlich mitreißend in Bilder, die mich beim Lesen und auch Tage danach nicht mehr losgelassen haben. Ich fühlte mich beim Lesen quasi mittendrin. Ein Grund, warum ich mich auch gefreut habe, im Rahmen einer Blogtour mehr in das Buch bzw das Thema „Kindertransporte“ eintauchen zu dürfen.
„Helenes Versprechen“ ist nicht der erste Roman in meinem Bücherschrank, der sich dem Thema „Juden vor dem zweiten Weltkrieg“ annimmt – aber es ist eines der Bücher, die Eindruck hinterlassen haben und an das ich mich erinnern werde.
Inspiriert ist der Roman übrigens von der wahren Geschichte der jüdischen Kinderärztin Dr. (An-)Tonie Sandels, welche ihr Medizinstudium in Frankfurt am Main 1928 mit Promotion abschloß. Einige Parallelen wie die Betreuung jüdischer Kinder im „Frankfurter Kinderhaus der weiblichen Fürsorge“, sowie die Auswanderung ihrer Geschwister, die Freundschaft zu einer Frankfurter Mutter, deren Sohn sie rettete und mit deren Familie sie eine enge Freundschaft verband, lassen sich - „schriftstellerisch“ abgewandelt – in dem Roman wiederfinden.
Neugierig? Na, dann ab in die Buchhandlung Wer sich für spannende, authentische und gekonnte Romanliteratur interessiert, der sollte auf jeden Fall zu „Helenes Versprechen“ greifen.
Letztes Jahr hat mir Beate Rösler mit ihrem Buch "Die Töchter des Roten Flusses" mein Lesehighlight 2020 beschert und mich unter anderem in die Geschichte Vietnams entführt.
So konnte ich es gar nicht ...
Letztes Jahr hat mir Beate Rösler mit ihrem Buch "Die Töchter des Roten Flusses" mein Lesehighlight 2020 beschert und mich unter anderem in die Geschichte Vietnams entführt.
So konnte ich es gar nicht abwarten Informationen zu ihrem neuen Buchprojekt zu erfahren und habe die letzten Monate dem Veröffentlichungstermin des Romanes "Helenes Versprechen" entgegengefiebert.
Beate Rösler hat sich bei ihrem aktuellen Buch von der jüdischen Kinderärztin Antonie Sandels inspirieren lassen und die Figur Helene Bornstein erschaffen, mit der man sowohl die Vorkriegsjahre ab 1923, als auch die Zeit der Nazi-Herrschaft bis hinein in die 50-iger Jahre erlebt.
Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, denn die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und versteht es den Leser mitzuziehen.
Gleich zu Beginn der Geschichte begleitet man Helene auf der "Marine Flasher", ein amerikanisches Truppentransportschiff, welches 1947 zahlreiche jüdische Emigranten nach Amerika verschifft.
Sie sind Überlebende eines Krieges voller Entsetzen und Gewalt, Ausgrenzung, Unmenschlichkeit und unsäglichem Leid.
Obwohl sie in New York ein neues Zuhause findet, ist sie, wie viele Überlebende des 2. Weltkrieges, von den Jahren des Krieges und der NS-Herrschaft gezeichnet.
Ein Neuanfang fällt ihr schwer.
Jahre des Versteckens, des Unsichtbarseins und der Angst haben ihre Spuren hinterlassen.
Immer wieder taucht sie in Erinnerungen ein, lässt ihr Leben Revue passieren und nimmt den Leser damit auf die Reise durch eine Ära voller Hass, Hetze und Diskriminierung, aber auch voller Hoffnung und Überlebenswillen mit.
Während des Lesens hat die Geschichte einen immer größeren Sog auf mich ausgeübt. Ich konnte einfach nicht mit dem Lesen aufhören, obwohl mir bewusst war, wie die Zustände und auch der Verlauf der Rassenideologie sich zuspitzen würden.
Doch erst einmal erlebt man mit Helene unbeschwerte Jahre, in denen sie in die Fußstapfen ihres Vaters tritt und Medizin studiert, als Frau zur damaligen Zeit noch selten und ungewöhnlich, und schließlich als Kinderärztin im Krankenhaus zu arbeiten beginnt.
Sie liebt ihren Beruf und wird von den meist männlichen Kollegen wertgeschätzt und akzeptiert.
Das sie Jüdin ist, wissen die Wenigsten und es ist auch nicht von Bedeutung.
Bis politische Umbrüche Adolf Hitler zur Macht verhelfen.
Der Mann, der einst von vielen als Spinner und Eintagsfliege abgetan wurde, der mit seinen Vorstellungen und Wahnideen doch kaum lange regieren und schnell für Unmut sorgen würde.
Doch die Geschichte ist bekannt und hat uns eines Besseren belehrt...
"Niemals dürfen die Menschen vergessen,
welche Gewalt von einem Land ausging, das wir für modern und zivilisiert hielten.
Dem Land der Dichter und Denker"
Zitat Seite 436 aus "Helenes Versprechen"
Ich konnte die Emotionen von Helene und ihrer Familie, von Freunden und Mitmenschen, sehr gut nachempfinden.
Ich habe das Entsetzen und die Ungläubigkeit gespürt, die Ohnmacht und Hilfslosigkeit gegenüber Hitlers Propaganda und Ideologie.
Die Geschichte von Helene Bornstein ist zwar fiktiv, erzählt aber gleichzeitig das Schicksal vieler Familien und mahnt den Leser die Vergangenheit nicht zu vergessen!
Fazit
Ein aufwühlender und tiefgründiger Roman, der stellvertretend für zahlreiche jüdische Schicksale in der NS-Zeit steht.
Zurück bleibt Fassungslosigkeit, Trauer, Wut, aber auch Scham um das Geschehene.
Ein Mahnmal #gegendasvergessen!