Cover-Bild Die maskierte Stadt
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 12.08.2016
  • ISBN: 9783404208036
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die maskierte Stadt

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, die jenseits von Raum und Zeit als Tor zwischen den Welten existiert. Ihr Job ist es, einzigartige, ungewöhnliche oder rare Bücher für diese Bibliothek zu beschaffen. Sie hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion einen seltenen Bram-Stoker-Text erworben, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird entführt, ohne dass Irene es verhindern kann. Die Spur der Verbrecher führt in ein dunkles Venedig des immerwährenden Karnevals. Ein Ort der Masken und Geheimnisse. Und des Todes ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2017

Entführt den Leser in fantastische Welten!

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Inhalt:
Es hätte nach dem es Irene gelungen ist Alberich zu vertreiben doch alles entspannt weitergehen können. Irene hat einen festen Posten als Bibliothekarin in einer nur mittelschwer chaosversuchten ...

Inhalt:
Es hätte nach dem es Irene gelungen ist Alberich zu vertreiben doch alles entspannt weitergehen können. Irene hat einen festen Posten als Bibliothekarin in einer nur mittelschwer chaosversuchten Welt und sie arbeitet weiterhin mit ihrem Lieblingsassisten Kai zusammen und beschafft mit ihm die tollsten und mysteriösesten Bücher aus den verschiedensten Welten. Dazu kommt das sie dem Detektiv Vale (der sie stark an ihren literarischen Lieblingsdetektiv erinnert) weiter über die Schulter schauen kann. Doch dann wird Kai aufgrund seiner königlichen und nicht menschlichen Herkunft entführt und Irene sollte sich als unparteiische Bibliothekarin ja eigentlich raushalten. Doch die Sache mit dem raushalten ist so gar nicht Irenes Stil und so macht sie sich auf den Weg in ein chaosversuchtes und unheimliches Venedig...

Das Buch an sich ist schon ein Hingucker, so das es sich auf jedenfall lohnt dieser Reihe einen Sonderplatz im heimischen Bücherregal einzuräumen!

Ein besonderes Gadget in diesem Buch sind die Hintergrundgeschichten die in diesem Buch dabei sind.
Da wäre einmal zu Beginn das Handbuch für die Bibliothekarsstudenten und zum Ende die Geheimnisse der Bibliothek und Irenes Buchdiebstähle. Gerade die Buchdiebstähle fand ich klasse da innerhalb der Romane immer wieder mal auf besondere Diebstähle hingewiesen wird ohne das näher darauf eingegangen wird und durch dieses Mini Kapitel erfährt man dann doch mal etwas mehr über dieses Vorfälle. Schade ist nur das auch diese Erklärungen vieles offen lassen, aber man erfährt schonmal ein bisschen mehr und der Rest setzt der eigenen Fantasie keine Grenzen, so das man eingeladen ist sich auszumalen was da denn alles passiert ist.

Der Autorin ist es gelungen auf wenigen Seiten fantastische Welten zu erschaffen, die den Leser zum Träumen anregen! Dazu hat sie eine tolle Handlung und Charaktere (Wesen) entwickelt.

Der zweite Teil dieser Reihe ist wie auch der erste Teil super spannend geschrieben, so das man geneigt ist das Buch in einem Rutsch durch zu lesen.! Es ist auf jedenfall empfehlenswert sich den dritten Teil direkt mit zu kaufen, da man nach dem zweiten Teil sofort weiter lesen will um zu erfahren wie es mit Irene und Kai weitergeht!

Fazit:
Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Sternen weil es mich absolut begeistert hat!

PS: Man sollte aufjedenfall vorher den ersten Teil gelesen habe, da doch einiges Vorwissen vorausgesetzt wird.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Tolle Idee

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Irene Winter und ihr Assistent Kai haben einen neuen Fall von der unsichtbaren Bibliothek zugewiesen bekommen und so befinden sich die beiden auf einer zwielichtigen Auktion, um ein wichtiges und äußert ...

Irene Winter und ihr Assistent Kai haben einen neuen Fall von der unsichtbaren Bibliothek zugewiesen bekommen und so befinden sich die beiden auf einer zwielichtigen Auktion, um ein wichtiges und äußert seltenes Buch zu ersteigern. Nach der Auktion trennen sich Irene und Kai und es passiert das Undenkbare: Kai wird entführt. Irene macht sich auf, um eine Spur zu Kai zu finden und um ihn zu befreien. Ihre Suche führt sie in ein dunkles Venedig voller Chaos…

Das Abenteuer rund um Irene, Kai und Vale geht weiter und ich habe mich erneut in die faszinieren Welt der unsichtbaren Bibliothek entführen lassen. Der Kampf zwischen Elfen und Drachen, Chaos gegen Ordnung spitzt sich in diesem Band deutlich zu. Der Roman lässt sich weiterhin nur sehr schwer in ein bestimmtes Genre einordnen, da die unsichtbare Bibliothek eine perfekte Kombination aus phantastischen Elementen, Parallelwelten und auch Kriminalgeschichte ist. Die Welt erhält durch diese Mischung etwas ganz Eigenes und ist voller kreativen Ideen und interessanten Details. Ich hatte von der ersten bis zur letzten Seite einfach nie das Gefühl, dass die Autorin dem Schema F folgt. Es war nie genau klar, wie beispielsweise gefährliche Situationen ausgehen, wer hinter allem steck und vor allem warum.
Irenes Suche nach Kai ist absolut rasant und scheint zu nächst ausweglos, doch Irene ist durchaus kreativ und bereit alles zu Opfern, um ihren Freund Kai aus den Fängen des Gegners zu retten. Irenes kreativen Ideen und ihr Humor bringen einen einfach zum schmunzelten und auch zum mitfiebern.
In diesem Band spielt dabei die unsichtbare Bibliothek eine eher untergeordnete Rolle, da die Rettung von Kai kein Auftrag der Bibliothek ist und es viel mehr um die Elfen und Drachen geht. Aufgrund dessen lernt man die beiden Völker, ihre Politik, ihre Eigenschaften und ihre Art zu leben wesentlich besser kennen. Ich konnte so den Hass zwischen den beiden Wesen so deutlich besser verstehen und nachvollziehen.

Genevieve Cogmans Schreibstil ist detailreich und rasant zugleich. So gelingt es ihr perfekt das viktorianische London oder auch Venedig zu beschreiben, sodass ich mir die verschiedenen Parallelwelten perfekt vorstellen kann. Zugleich baut sie eine konstante Spannung auf und oft passieren die Ereignisse Schlag auf Schlag.

Insgesamt ist „Die maskierte Stadt“ eine absolut rasante und gelungene Fortsetzung. Der Autorin gelingt es eine ganz eigene und grandiose Atmosphäre aufzubauen.

(c) Thebookpassion- thebookpassion.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.03.2017

Die maskierte Stadt

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Nach dem ersten Band dachte ich, es wäre eine abgeschlossene Geschichte gewesen und war traurig, dass das Lesevergnügen so schnell vorbei war. Um so mehr freute ich mich in der Buchhandlung meines Vertrauens ...

Nach dem ersten Band dachte ich, es wäre eine abgeschlossene Geschichte gewesen und war traurig, dass das Lesevergnügen so schnell vorbei war. Um so mehr freute ich mich in der Buchhandlung meines Vertrauens wieder dieses Cover mit hohem Wiedererkennungswert zu erblicken.

Die Art, wie Genevieve Cogman schreibt, ist fesselnd und mitreißend. Hat man einmal angefangen zu lesen, legt man das Buch so schnell nicht wieder aus der Hand. Sie beschreibt alles sehr lebhaft und bis ins kleinste Detail, sodass bei mir, während ich lese, im Kopf ein Film abläuft. Alles wird lebendig und man fiebert mit den Hauptfiguren in jeder Situation mit.

Obwohl Genevieve sehr viele Wörter benutzt, die nicht alltäglich sind (Ja, ich habe sogar ein paar Wörter nachgeschlagen. Sie hörten sich so exotisch an, dass mir die Bedeutung aus dem Zusammenhang nicht reichte), lässt es sich ohne Probleme leicht lesen.

Wer den ersten Band gelesen hat, kennt die Hauptfiguren. Und doch lernt man sie im zweiten Band von einer ganz neuen Seite kennen. Neue Abenteuer, die allen Beteiligten mehr abverlangen, als ihnen lieb ist.

Irene Winters, Bibliothekarin mit Leib und Seele, hätte nicht gedacht, dass sie noch schlimmere und gefährlichere Situationen durchstehen muss, als ihr Erlebnis mit Alberich. Doch nachdem ihr Praktikant Kai, ein Drache königlichen Geschlechts, entführt wurde, kennt Irene kein Halten mehr. Sie setzt alles daran ihn zu retten, selbst wenn das bedeutet dass sie ihr Leben aufs Spiel setzen muss.

Im Laufe des Geschehens jedoch bemerkt Irene, dass es nicht allein darum geht, Kai zu finden und wieder nach Hause zu bringen. Diese Entführung hat weitreichende Folgen für alle Sphären. Unschuldige Menschen in allen Welten könnten leiden oder sogar sterben, wenn Irene es nicht schafft diesen Krieg, angezettelt durch ein Elfen-Paar, zu verhindern.

Die Markierung auf Irenes Rücken hört garnicht mehr auf zu brennen und die Schmerzen scheinen kein Ende zu nehmen. In einer Chaos verseuchten Welt, weit außerhalb, wächst die Bibliothekarin über sich hinaus.
Sie muss sich in die Denkweise der Elfen hineinversetzen um ihre Mission erfolgreich beenden zu können. Sie beginnt ihr Vorhaben mit dem Wissen auf sich allein gestellt zu sein. Und doch... erhält sie Hilfe von ungeahnten Seiten.

Mein Fazit:
"Die maskierte Stadt" ist eine sehr gelungene Fortsetzung der "unsichtbaren Bibliothek". Ein Buch das man nicht nur einmal liest.

Veröffentlicht am 21.01.2017

Wenn ein uralter Konflikt zu Chaos führt...

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Kurzbeschreibung
Im zweiten Teil der Reihe erwartet uns wieder ein spannendes Abenteuer mit Irene und ihrem Assistenten Kai.
Denn nicht nur wieder unsagbare Schätze erklimmen wieder ihren Weg in die unsichtbare ...

Kurzbeschreibung
Im zweiten Teil der Reihe erwartet uns wieder ein spannendes Abenteuer mit Irene und ihrem Assistenten Kai.
Denn nicht nur wieder unsagbare Schätze erklimmen wieder ihren Weg in die unsichtbare Bibliothek, sondern auch eine Gefahr droht, die alles ins Chaos stürzen könnte.
Den Kai ist in Gefahr und Irene weiß das die Zeit rinnt, den Kai wurde in eine Parallelwelt des Chaos entführt.
Nur zu welchen Zweck...



Cover
Das Cover ist wieder ein Eyecatcher mit der Stadt im Hintergrund und den schwebenden Büchern mit dem blauen Drachen, wenn ich das richtig sehe.
Für mich auf alle Fälle erkennbar das es zu der Reihe der Bibliothekare gehört.


Schreibstil
Die Autorin Genevieve Cogman hat einen wundervoll bildhaften Schreibstil der einen nicht nur wieder schnell mitten ins Geschehen mitnimmt, sondern auch ein neuer Fall auf Irene und Kai wartet und der hat mich vollkommen gefesselt mit den Drachen und der Problematik die das Chaos und die Elfen nur zu gern stiften.Denn hier finde ich auch wieder die Einführung und die Bedeutung der einzelenen sehr wichtig, das man Anfangs der Geschichte findet.



Meinung
Wenn ein uralter Konflikt zu Chaos führt...

Dann sind wir bei Irene Winters ihres Zeichens Bibliothekarin und tätig für die unsichtbare Bibliothek.
Wer den ersten Teil kennt, weiß das Irene wirklich Klasse ist in dem was sie tut und dabei zum Glück Hilfe hat. Denn Irene hat Kai den Drachen dabei, der zwar in Menschengestalt ist aber eine untrügliche Ausstrahlung von Macht besitzt, die auch die liebe Irene nicht kalt lässt. Nur Irene hält sich an den Kodex, dass Kai ihr auszubildender Lehrling ist und das fällt ihr ja schwer, wenn man bedenkt wie Kai aussieht und ist. Ja da knistert es gewaltig zwischen beiden. Aber nun wieder zum aktuellen Fall.

Denn Irene hat bei einer mehr als dubiosen Auktion einen Bram Stoker Text erhandelt und befindet sich zur sicheren Unterbringung auf dem Weg in die unsichtbare Bibliothek, wo dann auf einmal nicht nur ein Überfall auf Irene und Kai stattfindet, sondern auch noch seltsame Vorkommnisse. Ausgerechnet ein Elf warnt die beiden und kein unbedeutender, sondern Silver derjenige der eigentlich ein ziemlich gewichtiges Wort bei den Elfen hat.

Zufall oder nicht, Irene macht sich auf, zuerst Bram Stoker in Sicherheit zu bringen. Leider ist dies eine Falle für Kai, der eigentlich mehr darüber herausfinden soll in der Zwischenzeit, warum man einen Anschlag auf sie verübte. Kai wird angegriffen und verschleppt. Denn es gibt Mittel und Wege einen Drachen außer Gefecht zu setzten.

Leider...
Ich habe da echt um Kai gebangt und muss sagen, die Idee gefällt mir, erstens da Irene merkt wie sie Kai mittlerweile mit einbezieht und vermisst wenn er nicht da ist und dann wie sie mit der Sutuation umgeht.
Deshalb entschließt sie sich auch Kais Onkel aufzusuchen. Und da muss ich sagen, war ich echt geplättet, das kann ich mir sehr gut vorstellen, die Qualität des Gesprächs mit Kais Onkel Ao Shun, der in Marseille lebt und sich nicht in seiner Menschengestalt zeigt, sondern in seinem ganzen Wesen. Hammer und da hätte ich vielleicht nur noch gepiepst, und das Irene ihre Schwierigkeiten hatte zeigt nur, wie groß dieses Machtbewusstsein bei dieser Art ausgeprägt ist.
Das vergisst man manches Mal wenn man Kai sieht und hört. Ja er strahlt Macht aus, aber sein Onkel ist da ein extremeres Level.

Leider hat Irene da zwar etwas das ihr nun weiterhelfen könnte, aber der nötige Tipp kommt unerwartet von jemand, auf den sie nicht gekommen wäre, erst am Schluss mit Beratung seitens Vale. Den der hat Informationen von einem gewissen Lord Guantes und Frau, die ein perfides Spiel führen und Kai in eine vom Chaos beherrschte Welt entführt haben, namens Venedig, in der die Masken und die Illusion ihr treiben haben. Allerdings ist solch ein heftiges Chaos in einer Parallelwelt Gift für Drachen und die Zeit rinnt..

Wird es Irene und Vale gelingen Kai aus den Fängen der Entführer zu befreien...

Ich kann nur sagen, lest es und lasst euch überraschen.
Denn mir persönlich hast es sehr gut gefallen.



Fazit
Absolut gelungener zweiter Teil, der Lust auf den dritten Band der Reihe macht!!!
Denn hier erwartet uns nicht nur Spannung, sondern auch eine Story die mich fasziniert in die Welt der Unterschiede und des Chaos entführt haben.

5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 30.12.2016

Spannung auf jeder Seite!

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Das Abenteuer von Irene und Kai geht im zweiten Band von Genevieve Cogman weiter.
Schon zu Beginn des Buches bedarf es nur einer kurzen Einführung in die zwischenzeitlichen Ereignisse, bis es spannend ...

Das Abenteuer von Irene und Kai geht im zweiten Band von Genevieve Cogman weiter.
Schon zu Beginn des Buches bedarf es nur einer kurzen Einführung in die zwischenzeitlichen Ereignisse, bis es spannend weitergeht und Kai aus heiterem Himmel entführt wird. Das gesamte Buch handelt von Irenes Abenteur ihren Lehrling aus den Fängen des Bösen zu befreien.

Wer denkt, dass 445 Seiten vielleicht zu ausschweifend sein könnten, liegt hierbei sehr falsch. Bis auf die letzte Seite bannt die Autorin den Leser an Irenes Fersen und lässt diesen nicht wieder los! Hierzu trägt vor allem ihre Sprachgewandtheit bei, welche sie schon im vorherigen Band unter Beweis stellt. Sie zieht den Leser in einen Strudel der wunderschön beschriebenen Welt, die bis ins Detail mit ihren wunderbar gewählten Worten ausgemalt wurde
Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-, Abenteuer und Detektivgeschichten
- Fan ans Herz legen!