Profilbild von smartie11

smartie11

Lesejury Star
offline

smartie11 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit smartie11 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2021

Der Beginn eines neuen, spannenden Abenteuers für Simon Thorn und seine Freunde

Die Erben der Animox 1. Die Beute des Fuchses
0

Meine Meinung:
„Die Erben der Animox“ schließt an die erfolgreiche Animox-Reihe von Aimee Carter an, ist aber zugleich der Start für eine neue Reihe aus diesem phantastischen „Universum“. Auch als „Neuling“ ...

Meine Meinung:
„Die Erben der Animox“ schließt an die erfolgreiche Animox-Reihe von Aimee Carter an, ist aber zugleich der Start für eine neue Reihe aus diesem phantastischen „Universum“. Auch als „Neuling“ kann man mit diesem Band starten, denn es wird viel von den bisherigen Geschehnissen und den Besonderheiten der Animox erklärt. Mehr Spaß macht es allerdings, wenn man zuvor die fünf anderen Animox-Bände gelesen hat.

Obwohl nun schon einige Zeit ins Land gegangen ist seit dem dramatischen Finale aus „Der Flug des Adlers“, scheinen die Erinnerungen bei Simon Thorn noch ganz frisch zu sein. Doch als sie Besuch der sprachgewandten Charlotte Roth und dem Botschafter Poe Bishara bekommen, die im Namen der Tierwandler Europas um Hilfe bitten, und als kurz darauf auch noch Simons Zwillingsbruder Nolan entführt wird, steht schon das nächste Abenteuer in den Startlöchern und eine gefährliche Reise beginnt…

Rasend schnell war ich wieder mitten drin in der Geschichte und mit Nolans Entführung kommt schnell Spannung auf, die mich an dieses Buch gefesselt hat. Mit Anistadt hat sich die Autorin ein ganz neues, faszinierendes Setting erdacht. Der hier tobende Kampf zwischen Herrschenden, dem Imperium, und Rebellen, den Ungezähmten, ist zwar ein klassisches und oft gelesenes Motiv, aber Aimee Carter gelingt es sehr gut, dies auf ihre Animox-Welt zu übertragen. Lange Zeit bleit es im Dunkeln, wer hier welches Spiel spielt und wer welche Interessen verfolgt. Selbstverständlich droht Simon einmal mehr, zwischen alle Fronten zu geraten – was für ordentlich Spannung sorgt und zugleich auch mit der ein oder anderen Überraschung daherkommt. So hat mich die Story bis zum Ende voll und ganz in ihren Bann gezogen und nach einem actionreichen und dramatischen Finale steht fest, dass dies erst der Anfang eines viel größeren Abenteuers sein kann. Ich freu mich schon jetzt auf die folgenden Bände!

FAZIT:
Die Animox-Saga geht weiter – und dieses Buch steht den Vorgängerbänden in nichts nach! Top!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2021

Slider im Multiversum – eine Liebeserklärung an das Leben

Die Mitternachtsbibliothek
0

„Wenn du danach strebst, jemand zu werden, der du gar nicht bist, wirst du immer scheitern. Strebe danach, du selbst zu sein. Strebe danach, wie du selbst auszusehen, zu handeln und zu denken. Strebe danach, ...

„Wenn du danach strebst, jemand zu werden, der du gar nicht bist, wirst du immer scheitern. Strebe danach, du selbst zu sein. Strebe danach, wie du selbst auszusehen, zu handeln und zu denken. Strebe danach, die wahrhaftigste Version deiner selbst zu sein. Sei ganz DU. Nimm dich an. Liebe dich selbst.“ (S. 111)

Meine Meinung:
Nora Seed ist der Prototyp einer „grauen Maus“. Sie führt ein einsames Leben ohne Liebe und ohne Zuversicht. Sie bereut vieles (eigentlich sogar das meiste) und richtet ihren Blick dabei immer mehr in die Vergangenheit – eine Vergangenheit voller Fehler, wie es ihr scheint. Als dann noch ihr Kater Voltaire stirbt verschwindet damit der letzte Anker, der sie noch im Leben gehalten hat, und sie beschließt, sich das Leben zu nehmen. „Das war´s. Niemand brauchte sie. Das Universum hatte keine Verwendung für sie.“ (S. 32)
Doch „Zwischen Leben und Tod liegt eine Bibliothek.“ (S. 41). So unglaublich das klingt, Nora wird in dieser Mitternachtsbibliothek die unglaubliche Chance geboten, in die verschiedensten Leben einzutauchen, die sie hätte führen können, wenn sie in ihrer Vergangenheit andere Entscheidungen getroffen hätte. Nora erfährt wie es ist, Olympiasiegerin zu sein, gefeierter Rockstar oder auch eine „Topf-Kriegerin“, die für das Klima kämpft. Doch dabei fällt es ihr immer schwerer, den richtigen Platz im Leben für sie selbst zu finden.

Dieses Buch erzählt eine absolut ungewöhnliche Geschichte. Es ist eine leise Geschichte über graue Leben und nicht gelebte Träume. Es ist aber gleichzeitig auch eine Geschichte voller Möglichkeiten und philosophischer Ansätze. Es ist ein Buch, das einem die Augen öffnet und immer wieder zum reflektieren und nachdenken anregt. Sätze wie

„Wenn man etwas anders macht, ist das sehr oft das Gleiche, als würde man alles anders machen.“ (S. 131),
„Wer zu lange an einem Ort verweilt, vergisst die riesige Ausdehnung der Erde.“ (S. 156) oder auch
„Mensch zu sein bedeutet, die Welt ununterbrochen stark vereinfacht darzustellen.“ (S. 171)

klingen so einfach und beinhalten dabei doch so grundlegende Wahrheiten. Matt Haig nutzt unglaublich geschickt und charmant die „Viele-Welten-Interpretation“ der Quantenphysik, um seinen Leser*innen zu zeigen, dass jeder seines Glückes Schmied und Architekt seiner eigenen Zukunft ist. Denn eines wird beim Lesen dieses Buches klar: „Du musst das Leben nicht begreifen. Du musst es nur leben.“ (S. 243)

FAZIT:
Ein bittersüßes Buch, das die unendlichen Möglichkeiten des Lebens und die freie Selbstentfaltung feiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2021

Ein Krimi, der unter die Haut geht!

Ohne Schuld
0

„Es roch nach warmem Asphalt und nach den Rosen, die in einem der Vorgärten blühten. Ein wenig nach Salz und Meer. Sommerabendgeruch.“ (S. 55)

Meine Meinung:
So anheimelnd und wohlig sich dieses Zitat ...

„Es roch nach warmem Asphalt und nach den Rosen, die in einem der Vorgärten blühten. Ein wenig nach Salz und Meer. Sommerabendgeruch.“ (S. 55)

Meine Meinung:
So anheimelnd und wohlig sich dieses Zitat anhört ist dieser Krimi… auf keinen Fall!

Nach einem schrecklichen Familiendrama wird DCI Caleb Hale erstmal kaltgestellt und sein bisheriger Vertrauter und Stellevertreter DI Robert Steward übernimmt seine Position als Chefermittler. Doch als eine Frau in einem Zug scheinbar wahllos von einem Unbekannten angegriffen wird und eine allseits beliebte, junge Lehrerin einem heimtückischen Überfall zum Opfer fällt, wird schnell klar, dass Steward mit der gesamten Situation überfordert ist…

Mit diesem Krimi unterstreicht die deutsche Autorin Charlotte Link einmal mehr, dass sie zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des Landes gehört, und das sie keinen Vergleich zu den internationalen Bestsellerautorinnen scheuen muss! In „Ohne Schuld“ präsentiert sie ihren Leser*innen einen ausgeklügelten Plot mit gleich mehreren Handlungssträngen, die anscheinend gar nichts miteinander zu tun haben. Nicht nur die Ermittler sind hier lange Zeit ratlos und wirken – bis auf die toughe DS Kate Linville – planlos, sondern auch ich als Leser hatte über weite Strecken keinen blassen Schimmer, wie das alles zusammenhängen soll. Geschickt versorgt uns die Autorin dabei immer wieder mit einzelnen Puzzlestückchen, führt uns auf falsche Fährten und lässt unsere eigenen Theorien unvermittelt in Sackgassen enden. Am Ende aber verknüpft sie gekonnt alle losen Fäden zu einem stimmigen Gesamtbild und erst zum sehr spannenden und actionreichen Finale wird klar, welch schreckliche Ausmaße dieser Fall hat und was für ein Drama sich über mehrere Jahre ereignet hat.

Dies ist ein Krimi in dem einem die Schuld auf vielen Ebenen und in mannigfacher Ausprägung begegnet. Nach und nach offenbaren sich menschliche Dramen, seelische Abgründe und Unzulänglichkeiten. Am Ende steht hier nicht die Frage, wer Schuld hat – sondern eher die Frage, wer überhaupt „OHNE SCHULD“ ist. Und so verhallen nach spannenden und atmosphärischen Lesestunden in allerbester Krimimanier die Eindrücke mit dem bedrückenden Gefühl der unfassbaren menschlichen Verfehlungen, die hier den verhängnisvollen Stein ins Rollen gebracht haben.

FAZIT:
Krimi at it´s best! Spannende Unterhaltung mit Tiefgang und seelischen Abgründen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.01.2021

Das Monster unter dem Bett - ein dramatisches Finale für diese hervorragende „Born-Trilogie“

Engelsgrund
0

„Der menschliche Verstand entwickelte sich immer weiter, aber die Seele verrohte, und wenn es niemanden gab, der die Stimme erhob und sich dagegen auflehnte, würde irgendwann alles in einer apokalyptischen ...

„Der menschliche Verstand entwickelte sich immer weiter, aber die Seele verrohte, und wenn es niemanden gab, der die Stimme erhob und sich dagegen auflehnte, würde irgendwann alles in einer apokalyptischen Katastrophe enden.“ (S. 33)

Meine Meinung:
„Engelsgrund“ ist der finale Band von Linus Geschkes Trilogie um den kriminell gewordenen Ex-Polizisten Alexander Born. Gleich zu Beginn gelingt es dem Autor ganz hervorragend, auch neue Leserinnen abzuholen und in sein „Born-Universum“ einzuführen. Dennoch würde ich jedem raten, diese Trilogie im Ganzen und in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn es lohnt sich – versprochen!

Ruck-zuck ist man in dieser Geschichte drin und bereits der Start ist extrem atmosphärisch und sehr spannend, denn bereits auf Seite zehn wird die grausam zur Schau gestellte Leiche einer jungen Frau in den belgischen Ardennen gefunden. Die räumliche Nähe zum Quartier einer Sekte, und die Tatsache, dass die junge Frau dieser angehörte, lassen bei Borns Ex-Partnerin Carla Diaz sämtliche Alarmglocken schrillen, denn auch ihre Tochter Malin gehört dieser Sekte an!

Wie schon in den vorangegangenen beiden Bänden hat sich Linus Geschke auch für diesen Finalen Band einen geheimnisvollen und äußerst bedrohlich wirkenden Täter erdacht, aus dessen kruder Perspektive von Zeit zu Zeit Kapitel eingeschoben sind, die einen beim Lesen erschaudern lassen. Nach dem „Wanderer“ („Tannenstein“) und dem „Dunklen“ („Finsterthal“) sorgt hier nun „ICH“ für perfide und grausame Machenschaften („Ich bin ein guter Mensch, der manchmal schlimme Sachen macht.“ - S. 217). Sehr, sehr lange lässt uns der Autor sowohl über die Motive, als auch über die Identität von „ICH“ im Dunkeln. Obwohl der Kreis der Verdächtigen überschaubar ist, ergibt sich doch ein intelligent konzipiertes „whodunit-Spiel“, das mit überraschenden Wendungen und einer dramatischen Auflösung daherkommt – sehr geschickt gemacht!

Dabei strahlt diese Story über weite Strecken einen eher unterschwelligen Thrill aus, denn die latente Bedrohung ist auf den ersten Blick schwer erkennbar und schwingt unterschwellig doch auf jeder Seite mit. Die persönliche Betroffenheit von Carla – und damit auch von Born - lässt die Geschichte einen ganz eigenen Sog entwickeln, der für beste Page-Turner-Qualitäten sorgt.

Neben dem Hauptplot bringt Linus Geschke auch die „Altbekannten“ wieder mit ins Spiel, allen voran den polarisierenden und vielschichtigen Andrej Wolkow als Kopf des russischen Tambowskaja-Kartells und begnadeten Strategen, der hier ganz eigene Ziele verfolgt. Geschickt verknüpft der Autor im Verlauf des Buches diese Storylines und es wird schnell ersichtlich, dass dieses Buch auf ein dramatisches Finale zulaufen wird. Doch niemals hätte ich geahnt, WIE fesselnd und WIE dramatisch die letzten Kapitel dieses Buches werden! Am Ende war ich regelrecht geflasht und geschockt zugleich – und Linus Geschke überlässt es mit den letzten Zeilen der Fantasie seiner Leser
innen, wie dieses Werk für Alexander Born ausgeht… Ein Schluss, bei dem man erstmal grübeln muss, der mir selbst aber rundum perfekt für die „Born-Trilogie“ erscheint.

Aber nicht nur die intelligente Story macht dieses Buch so außerordentlich lesenswert, sondern auch Linus Geschkes geschicktes Händchen für atmosphärische und ausgefallene Settings, seine schillernden und ambivalenten Charaktere und nicht zuletzt seine fesselnde und geschickte Erzählweise.

FAZIT:
Der krönende Abschluss einer herausragenden Trilogie!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.12.2020

Quadratisch, praktisch, gut – viele Ernährungs-Tipps komprimiert und leicht verständlich präsentiert

Die neue Nebenbei-Diät
0

„Hier geht es nicht um eine Diät, sondern um die Wiederentdeckung der natürlichen Lebensweise, für die wir gemacht sind.“ (S. 41)

Meine Meinung:
Der Titel dieses Buches ist durchaus etwas irreführend, ...

„Hier geht es nicht um eine Diät, sondern um die Wiederentdeckung der natürlichen Lebensweise, für die wir gemacht sind.“ (S. 41)

Meine Meinung:
Der Titel dieses Buches ist durchaus etwas irreführend, denn hier wird keine Diät im „klassischen Sinn“ vorgestellt! Es geht vielmehr um das Thema „gesunde Ernährung“ in all seinen Facetten. Wer sich schon ausführlich mit diesem Thema befasst hat und viele neue Informationen erwartet, mag hier durchaus enttäuscht werden. Für alle, die sich erstmals diesem Thema nähern wollen und ernsthaft darüber nachdenken, die eigene Ernährung umzustellen, ist dieses Buch mit Sicherheit ein Gewinn und eine gute Einführung in das Thema mit vielen hilfreichen Tipps für den Alltag.

Gegliedert ist das Buch in die großen drei Bereiche „Wann?“, „Was?“ und „Wie?“, also wann sollte man am besten essen, was und in welcher Art & Weise. Dabei werden hier sehr viele Aspekte beleuchtet, die nach den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft für eine gesunde Ernährung wichtig sind. Vorgestellt wird beispielsweise das Konzept des Intervall-Fastens („Zeiten, in denen unser Körper ohne Nahrung auskommen muss, tun ihm gut.“), mit der Gegenüberstellung von vier gängigen Methoden und praktische Tipps und Hilfestellungen zum Einstieg in diese Form des Fastens. Dies hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern auch dem Immunsystem („Hungerphasen wirken aktivierend auf unser Immunsystem“). Auch der „zirkadiane Rhythmus“ und probiotische Ernährungstipps finden in diesem Buch Erwähnung. Das meiste davon wird zwar nur angerissen, wie z.B., dass für Gewichtsprobleme auch Schilddrüsenprobleme verantwortlich sein könnten, aber dafür liefert dieses Buch auch einen sehr runden Überblick über das Thema. Bei Interesse muss man sich als Leserin dann eben zu einzelnen Themen ggf. weiterführende Literatur beschaffen. Ich bin jedenfalls begeistert von der Vielfalt der Informationen, die Elisabeth Lange ihren Leserinnen in diesem Buch anbietet - das hätte ich vom Cover und vom erfreulich niedrigen Preis gar nicht erwartet.

Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen praktischen Tipps („Salbei bringt das Gedächtnis auf Trab“), wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse („Alkohol stoppt die Fettverbrennung im Körper für mehrere Stunden!“) und die kompakten Vorstellungen wichtiger Lebensmittel (z.B. „Die 10 besten Quellen für Kalzium“ oder auch die Übersicht über Nüsse & Kerne, die lange Zeit zu Unrecht als „Dickmacher“ verschrien waren). Mittendrin finden sich auch immer wieder ein paar schöne Rezepte für einen gesunden Lebenswandel, etwa für zwei Gemüsesuppen (S. 129), drei Gemüsesaucen (S. 141) oder auch dreimal „Schnelles für die Lunchbox“ (S. 86 / 87). Eine wirklich gelungene Abrundung zum Thema!

Last but not least finde ich es klasse, dass dieses Buch nicht mit dem erhobenen Zeigefinger arbeitet. Hier wird nichts dogmatisch verteufelt (siehe folgende Zitate), wie es in anderen „Ratgebern“ manchmal leider der Fall ist, und man darf hier „sich ab und zu etwas Besonderes gönnen“, denn es gibt „rundere Zeiten im Leben“ und schließlich lässt sich feststellen: „Glück hängt nicht vom Dünnsein ab“!

FAZIT:
Dieses Buch richtet sich nicht an Menschen, die sich bereits ausgiebig mit dem Thema „gesunde Ernährung“ befasst haben, denn diese werden hier wenig Neues finden. Aber Leser*innen, die erstmals darüber nachdenken, ihre Ernährungsgewohnheiten zu verändern, finden mit diesem Buch einen wertvollen und praktischen Begleiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung