Cover-Bild Hinter der roten Tür
(12)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783548063232
Megan Collins

Hinter der roten Tür

Thriller
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Dieses Gesicht! Als Fern Douglas ein Bild von Astrid Sullivan im Fernsehen sieht, ist sie sich absolut sicher, sie zu kennen. Zwanzig Jahre zuvor wurde die damals Vierzehnjährige entführt, jetzt ist Astrid erneut verschwunden. Fern glaubt, sie aus ihren Träumen zu kennen: ein Mädchen, das sie stumm um Hilfe bittet. Sie reist in ihren Heimatort in New Hampshire, um mehr über Astrid herausfinden. Und über ihre eigene Vergangenheit, denn Fern leidet an Gedächtnislücken. Doch das Elternhaus ruft dunkle Erinnerungen in ihr wach: Immer wieder sieht sie das Bild einer roten Kellertür. Was ist damals hinter der Tür passiert?

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2021

Erinnerungen?

0

Fern Douglas ist sich sicher, dass sie die verschwundene Astrid Sullivan kennt. Die Frau war schon als 14jährige entführt worden, tauchte dann wieder auf. Jetzt, 20 Jahre später, ist sie wieder verschwunden. ...

Fern Douglas ist sich sicher, dass sie die verschwundene Astrid Sullivan kennt. Die Frau war schon als 14jährige entführt worden, tauchte dann wieder auf. Jetzt, 20 Jahre später, ist sie wieder verschwunden. Doch warum kommt sie Fern so bekannt vor? Als sie zu ihrem Vater fährt, um ihm vor einem Umzug mit dem Ausräumen des Hauses zu helfen, wird sie von Erinnerungen heimgesucht, die sie nicht zuordnen kann. Kannte sie Astrid? Was ist damals wirklich passiert?

Ich gebe zu, ich mochte Fern anfangs überhaupt nicht. Die Frau ist eine einzige Angststörung, gleichzeitig ist sie nicht fähig, ihre Frau zu stehen und sich gegen andere durchzusetzen. Sobald sie bei ihrem Vater angekommen ist, klärt sich allerdings, warum sie so ist – und das machte sie mir gleich etwas sympathischer.

Ansonsten lebt die Geschichte davon, dass man zusammen mit Fern die Wahrheit herausfinden will. Kannte sie die jugendliche Astrid, als sie damals verschwand? Obwohl sie sich nicht daran erinnert, spricht alles dafür. Doch wie passt alles zusammen?

Mein anfänglicher Verdacht schien sich bald aufzulösen, andere Varianten waren möglich. Das war spannend und gut gemacht. Am Ende kamen wir wieder zu meiner ersten Vermutung zurück – und alles war noch viel schlimmer, als man es sich vorstellen konnte.

Insgesamt fand ich die Geschichte spannend und gut erzählt. Die Protagonistin war mir bis zum Schluss nicht besonders sympathisch, aber ich wollte – wie sie – wissen, was die Wahrheit ist.

Veröffentlicht am 02.12.2020

spannend

0

Als Fern Douglas das Bild von Astrid Sullivan im Fernsehen sieht, hat sie das Gefühl, dieses Gesicht zu kennen, doch sie kennt keine Astrid Sullivan. Vor zwanzig Jahren wurde die damals Vierzehnjährige ...

Als Fern Douglas das Bild von Astrid Sullivan im Fernsehen sieht, hat sie das Gefühl, dieses Gesicht zu kennen, doch sie kennt keine Astrid Sullivan. Vor zwanzig Jahren wurde die damals Vierzehnjährige Astrid Sullivan schon einmal entführt. Damals tauchte sie nach ein paar Wochen wieder auf, der Entführer konnte jedoch nie gefasst werden. Hat der gleiche Täter Astrid schon wieder entführt? Fern glaubt, dass Astrid die Frau aus ihren Träumen ist, die sie dort um Hilfe bittet. Fern wird von ihrem Vater um Hilfe bei dessen Umzug gebeten und da ihr Heimatort nicht weit entfernt vom damaligen Entführungsort von Astrid liegt, willigt sie ein ihm zu helfen. Dort angekommen begibt sie sich auf die Suche und sie hat immer mehr das Gefühl, dass ihre Träume vergessene Erinnerungen sind.

Das Buch hat mir gut gefallen. Am Anfang habe ich mich beim lesen etwa schwer getan, da ich nicht immer alle Zusammenhänge verstanden habe. Aber nach und nach haben sich alle Puzzelteile zusammengefügt. Das Buch war sehr spannend, ich musste einfach wissen was damals passiert ist. Ich hatte drei Verdächtige, wobei mir Nr. 1 zu auffällig gewesen ist und ich ihn gleich wieder verworfen habe. Bei Nr. 2 dachte ich mir, dass das bestimmt nicht sein kann. An Nr. 3 glaubte ich eine ganze Weile, da doch einige Hinweise auf ihn gedeutet haben. Ob es dann einer von den dreien oder doch evtl. Nr. 4 war, das müsst ihr selber herausfinden. Neben der Suche nach Astrid, hat die Beziehung von Fern zu ihren Eltern eine große Rolle eingenommen. Ich fand es total schrecklich, was ihr Vater ihr damals angetan hat unter dem „Deckmantel“ der Forschung. 4 von 5*.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2020

Unheimliche psychologische Spannung!

0

Dieses Buch ist etwas für Freunde von gruseliger, psychologischer Spannung!

Die Protagonistin ist auf der Suche nach einer entführten Frau, die als Kind schon einmal entführt wurde – sie glaubt sie zu ...

Dieses Buch ist etwas für Freunde von gruseliger, psychologischer Spannung!

Die Protagonistin ist auf der Suche nach einer entführten Frau, die als Kind schon einmal entführt wurde – sie glaubt sie zu kennen, weiß aber nicht woher und sie ist sich generell bei nichts sicher…

Sie hatte eine traumatische Kindheit: ihr Vater war und ist ein verrückter Wissenschaftler, ihre Mutter eine verrückte Künstlerin. Als sie nun in ihrem Heimatort zurückkehrt, um ihren Eltern beim Umzug zu helfen, reißen alte Wunden auf…

Auch die Entführte hatte eine traumatische Kindheit, ihre Eltern waren religiöse Fanatiker, das hat sie im Gegensatz zu der Protagonistin jedoch zu einer "Kämpferin" gemacht…

Die Entführungen sind äußerst mysteriös, weder damals noch heute gab/gibt es eine Spur!

Die Autorin schreibt wunderbar atmosphärisch und mitreißend. Die erdrückende Hitze des Sommers, der Wald am Ortsrand, verfallene Häuser, seltsame Kleinstadtbewohner – all das ist wunderbar unheimlich! Das Innenleben der Protagonistin und ihre persönlichen Ängste bezüglich Beziehungen und Mutterschaft zeigen wie groß der Schaden ist, den ihre egozentrischen Eltern angerichtet haben. Sie kämpft mit ihren inneren Dämonen und versucht gleichzeitig den Entführungen auf den Grund zu gehen – doch die Antworten, die sie findet sind verheerend und erschütternd!

Die psychologische Spannung ist subtil, aber anhaltend. Megan Collins legt geschickt falsche Fährten, aber auch Brotkrumen, und das Ende ist in doppelter Hinsicht überraschend!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2020

Dranbleiben lohnt sich

0

Zum Inhalt:
Als Fern im Fernsehen ein Bild von Astrid Sullivan sieht, ist sie wie hypnotisiert. Sie ist sicher, dass sie die Frau kennt. Aber woher? Nachdem Astrid vor zwanzig Jahren entführt wurde ist ...

Zum Inhalt:
Als Fern im Fernsehen ein Bild von Astrid Sullivan sieht, ist sie wie hypnotisiert. Sie ist sicher, dass sie die Frau kennt. Aber woher? Nachdem Astrid vor zwanzig Jahren entführt wurde ist sie jetzt wieder verschwunden. Hat das Ereignis von damals damit zu tun? Fern glaubt, dass sie Astrid in ihren Träumen sieht und sie um ihre Hilfe bittet. Haben die Ereignisse von damals auch etwas mit ihren Erinnerungslücken zu tun?
Meine Meinung:
Ich habe eine ganze Weile gebraucht um in die Geschichte rein zu kommen, weil sie mir doch anfangs arg verworren und abstrus vor kam. Im Laufe der Zeit entwirren sich aber immer mehr Fäden und die Geschichte gewinnt an Fahrt und auch an Spannung. Am Ende ist es tatsächlich sehr intelligente Story, die einem auch den ein oder anderen Schauer über den Rücken jagt.Die Protagonisten waren mir zunächst eher unsympathisch, aber auch das änderte sich im Laufe des Buches. Den Schreibstil, den ich anfangs auch arg sperrig fand, fand ich zum Ende hin gut.
Fazit:
Dranbleiben lohnt sich

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.01.2024

Es war okay

0

Ich habe das Buch angefangen und habe wirklich gedacht wie schlecht kann ein Buch sein aaaber
Aber der 150 Seite ca wurde es erst spannend das Ende ja gut habe ich nicht erwartet.
Trotz allem keine 5 ...

Ich habe das Buch angefangen und habe wirklich gedacht wie schlecht kann ein Buch sein aaaber
Aber der 150 Seite ca wurde es erst spannend das Ende ja gut habe ich nicht erwartet.
Trotz allem keine 5 Punkte

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere