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Wer kennt Judith Rakers nicht aus dem Fernsehen? Dass diese adrette Frau in Gartenerde wühlt, um ihr eigenes Gemüse zu ziehen, kann man sich kaum vorstellen. Doch ein Interview mit dem Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl brachte sie ins Grübeln. Etwas später legt sie los – mit null Erfahrung und viel Enthusiasmus.
Auch wenn ich das nicht nachmachen möchte, so habe ich zumindest meinen kleinen Obstgarten, der mir viel Freude bereitet und mich den Sommer über versorgt.
Das Buch lässt sich gut lesen und man spürt, dass die Autorin hinter dem steht, was sie uns da erzählt. Das ist unterhaltsam und informativ zugleich. Nicht alles klappt auf Anhieb, doch man lernt aus den Fehlern, die man zwangsläufig als Anfänger begeht. Doch es ist befriedigend, seine Ernte einzubringen und das zu genießen, für das man gearbeitet hat. Außerdem weiß man dann genau, was drin ist und dass es unbedenklich ist.
Ich kann das Buch wirklich empfehlen.