Cover-Bild Cinder & Ella
Band 1 der Reihe "Cinder & Ella"
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14,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783846600702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2021

Süß-romantische Geschichte mit ernster Thematik

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Ella ist mit ihrer Mutter auf dem Weg in ein richtiges Verwöhnwochenende. Während sie noch mit ihrem besten Kumpel und Internetfreund Cinder, den sie über ihren Buchblog kennengelernt hat und mit dem sie ...

Ella ist mit ihrer Mutter auf dem Weg in ein richtiges Verwöhnwochenende. Während sie noch mit ihrem besten Kumpel und Internetfreund Cinder, den sie über ihren Buchblog kennengelernt hat und mit dem sie ihre große Leidenschaft für die Fantasyreihe „“ teilt, haben sie einen fürchterlichen Autounfall. Als Ella aus dem Koma erwacht, hat sich alles verändert. Sie muss zu ihrem Vater und dessen neuen Familie ziehen. Ihre Stiefschwestern machen relativ deutlich, wie wenig sie willkommen ist. Der Wohnortwechsel, die Arztbesuche und Therapien, die neue Schule…als das sind Herausforderungen, die Ella schwerfallen. Währenddessen macht sich Cinder unglaubliche Sorgen um seine beste Freundin, die plötzlich wie von der Bildfläche verschwunden ist.

„Cinder und Ella“ ist eine süße und romantische Geschichte, wie ich es erwartet habe. Was ich nicht erwartet habe sind die ernsten Themen, die zur Sprache kommen und eine starke und facettenreiche Protagonistin. Vielleicht wäre eine Triggerwarnung angemessen gewesen.

Ella ist nach dem Unfall innerlich gespalten. Sie tritt zynisch und mit spöttischer Zunge auf und ihre innere Zwietracht wird authentisch dargestellt. Der Umgang mit ihrem schweren Schicksalsschlag wird mit seinen Herausforderungen real vermittelt. Ella hat ziemlich spannende Interessen und entspricht nicht der 0815-Persönlichkeit, wie ich ihn manchmal in Young-Adult-Romanen erlebe. Ich finde, sie stellt eine sympathische Protagonistin mit großem Identifikationspotential dar.

Den Star-Faktor hätte man mMn weglassen können und ich bin nicht überzeugt, ob die Beziehung wirklich der Belastung standhält. Im Mittelpunkt der Medien zu stehen ist für Menschen mit positivem Selbstbewusstsein schon schwierig und egal wie tapfer und stark Ella ist und wie verständnisvoll und unterstützend Cinder auftritt, wird es sicher böse Meinungen und Attitüden geben.

Besonders gut hat mir die Dynamik zwischen den beiden Protagonist*innen gefallen. Ihren lustigen Schlagabtausch, ihr Selbstbewusstsein und die gleichzeitige Scheu vor einem Kennenlernen in ihrer Wirklichkeit, ihren gegenseitigen Respekt und die tiefe Zuneigung, die von Anfang an zu spüren ist.

Die Elemente zum Märchen sind unverkennbar: ein unerreichbarer „Prinz“, ein Mädchen ohne Eltern mit zwei bösen Stiefschwestern und einer bösen Stiefmutter, ein großes Event, an dem sich beide treffen, die einzig wahre große Liebe von zwei Seelenverwandten und ein Mann, der die Ketten seiner gesellschaftlichen Rolle überwindet, um eine Frau zu lieben.

Insgesamt eine schöne Friends-to-Lover-Geschichte, die auch einige ernsten Themen aufgreift und authentisch die Herausforderung beschreibt, mit diesen umzugehen.

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Veröffentlicht am 23.04.2021

Emotional und schön

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Das Buch hat mir tatsächlich besser gefallen als erwartet. Ich hab am zweiten Tag schon die Hälfte des Buches durchgelesen weil es so gut war. Außerdem hab ich des öfteren geweint. Die erste Hälfte des ...

Das Buch hat mir tatsächlich besser gefallen als erwartet. Ich hab am zweiten Tag schon die Hälfte des Buches durchgelesen weil es so gut war. Außerdem hab ich des öfteren geweint. Die erste Hälfte des Buches war auf jeden Fall besser als die zweite Hälfte,da diese sich mehr auf ella konzentriert hat. Die zweite Hälfte wurde mur persönlich ein bisschen zu kitschig und zu überstürzt,da es da mehr um cinder und ella ging und ich als Leserin ihre Geschichte nicht so mitbekommen habe. Ich persönlich fand die Liebesgeschichte etwas unnötig und hätte lieber auch nur ein Buch über ella gelesen und die Liebesgeschichte nur nebensächlich gehalten.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Liebesgeschichte

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Cinder und Ella von Kelly Oram aus dem @one_verlag
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💕 Inhalt
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Cinder und Ella sind Internetbrieffreunde. Cinder ist ein berühmter Schauspieler... aber davon weiß Ella nichts. Ella ist nach einem Autounfall ...

Cinder und Ella von Kelly Oram aus dem @one_verlag
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💕 Inhalt
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Cinder und Ella sind Internetbrieffreunde. Cinder ist ein berühmter Schauspieler... aber davon weiß Ella nichts. Ella ist nach einem Autounfall schwer gezeichnet... aber davon weiß Cinder nichts.
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💕 Was hat mir gefallen?
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Ella hat kein leichtes Leben, sie ist ein Brandopfer und hat mit körperlichen und seelischen Verletzungen umzugehen... außerdem hat sie ihre Mutter verloren und muss sich jetzt in der neuen Familie ihres Vaters zurechtzufinden. Diese Geschichte macht den Unterschied zu all den anderen Liebesgeschichten. Man verfolgt Ellas weg ... kann sich in ihre Lage einfühlen und trotzdem ist das Buch leicht und einfach zu lesen.
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💕 Was gefällt mir nicht so gut?
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Ich liebe Cinderella... und das ist mein Problem... bestimmte Eckpunkte habe ich einfach erwartet und die gab es hier nicht oder eben in einer anderen Form
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Tja... ich schreibe es einfach mal ohne rot zu werden... mir war die Geschichte zu keusch 🙈😅
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💕 Fazit
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Wer Geschichten mit Prinzen und einer nicht in die Norm passenden Prinzessin sucht... sollte dieses Buch lesen

Veröffentlicht am 21.12.2020

Ein Märchen der anderen Art

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Ich habe schon sehr viel von diesem Buch gehört und war von Anfang an totall begeister von der Idee Cinderella in die aktuelle Zeit zu versetzen. Allerdings hat es irgendwie dann ewig gedauert bis ich ...

Ich habe schon sehr viel von diesem Buch gehört und war von Anfang an totall begeister von der Idee Cinderella in die aktuelle Zeit zu versetzen. Allerdings hat es irgendwie dann ewig gedauert bis ich das Buch dann endlich mal gelesen hatte. Aber ich habe es endlich geschafft und ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Buch. An manchen Stellen hat mich der Ungang mit Ellas Narben, die sie von Unfall trägt ein wenig gestört aber insgesamt hat mir die Umsetzung der Story mega gut gefallen.

Darum geht's: Ella hat ein schweres Jahr voller Opereationen und Reha-Zentren hinter sich. Sie möcht einfach nur wieder nach Hause, zu ihrer Mum, zu ihren Büchern. Doch ihre Mum ist tot und ihr Vater, den sie seit vielen Jahren nicht mehr gesehen hat, hat ihre Bücher gespendet. So bleibt Ella nichts anderes als zu ihrem Vater und zu dessen neuer Famillie noch LA zu ziehen. Zwar sieht ihre neue Familie aus wie direkt von Laufsteg, ist aber doch alles andere als perfekt. Ihre Stiefschwestern machen sich über ihre Narben lustig und ihre neue Stiefmutter und ihr Vater verschliessen davor gekonnt die Augen. Aus ihrer Einsamkeit und Verzweiflung heraus beginnt Ella wieder mit ihrem alten Chatfreund Cinder zu schreiben. Doch hinter Cinder verbirgt sich kein andere als der zurzeit begehrteste Hollywoos-Star Brian Oliver. Und während Ella sich immer mehr in Cinda verliebt, ist dieser gerade dabei eine Schein-Beziehung mit seiner Kollergin Kylie Summer einzugehen...

Zur Handlung: Die Idee der Geschichte finde ich großartig. Ich bin ein riesiger Fan von Märchen und deswegen hat mir auch die Idee sehr gut gefallen eben ein solches in die Gegenwart zu versetzen. Auch dann die tatsächlich Umsetzung ist sehr gut gelungen und obwohl die Geschichte, weil sie eben durch Cinderella sehr bekannt ist, relativ vorhersehbar ist, konnte mich die Geschichte faesseln. Die Handlung ist logisch und verständlich aufgebaut. Die Story baut sich iin einem raschen Tempo auf und dank Ellas Stiefschwestern wird es auch wenn Cinder noch nicht so ganz auf den Plan getretten ist, nicht langweilig. Der Aufbau der Geschichte erinnert an manchen Stellen ein bisschen an eine Fan-Fiction, was mich aber persönlich nicht so wirklich gestört hat.

Die Charaktere: Prinzippiel hat mir Ellas Charakter eingentlich ganz gut gefallen. Sie war eine aufgeweckte nette Person, die Bücher liebt und sich auch von ihren Narben nicht unterkriegen lässt. Es hat mich auch irgendwie gestört, das zwar die ganze Zeit von ihren Narben die Rede war und wie sehr das sie von anderen Personen abschirmt fühlt, aber sich die ganzen Probleme die damit verbunden sind, sich irgendwann einfach auflösen. Plötzlich mag sie jeder und alles ist super und das obwohl sie alle davor noch ausgegrenzt und gemobbt haben. Ich finde es natürlich schön das viele Menschen scheinbar erkannt haben, dass das Innere und nicht das Äußere zählt, aber wäre der Vorgang etwas langsamer gewesen wäre es glaubhafter rübergekommen. Cinder bzw. mochte ich eigentlich auch ganz gerne. Er entspricht zwar so ziemlich in allem dem klassichen Badboy Klischee, war aber trotzdem ein netter zweiter Charakter. Die nenbencharakter waren im großen und ganzen auch gut beschrieben und sympathisch.

Der Schreibstill: Der Schreibstill war leider nichts besonderes und eher platt. Viele kurze Sätze und eher weniger Metaphern, ungewöhlicher Worte ezw. die das Schriftbild auflockern. Die Geschichte wird aus der Sicht von Cinder und Elöla erzählt. alle paar Kapitel ändert sich die Sichtweise obwohl Ella deutlich mehr Seiten abbekommen hat.

Das Cover: Ich finde das Cover wunderschön. Türkiss plus rosa Blümchen, das Ganze hat direkt schon so etwas märchenhaftes und erinnert einen noch dazu an die typischen Lovestory Covers in Pastelltönen.

Mein Fazit: Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Die Idee ein Märchen in die Gegenwart zu setzen finde ich großartig und auch die Umsetzung konnte mich überzeugen. Alles in allem eine süße Story zum Träumen.

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Veröffentlicht am 18.12.2020

Traumpaar Cinder & Ella

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Ella ist eine leidenschaftliche Buchbloggerin. Ihren besten Freund Cinder kennt sie nur über das Internet, sie sind sich noch nie persönlich begegnet. Das Einzige, was sie über ihn weiß, ist, dass er ein ...

Ella ist eine leidenschaftliche Buchbloggerin. Ihren besten Freund Cinder kennt sie nur über das Internet, sie sind sich noch nie persönlich begegnet. Das Einzige, was sie über ihn weiß, ist, dass er ein berühmter Filmstar in Hollywood ist. Als sie sich gerade ein bisschen näher kommen, hat Ella einen schrecklichen Autounfall, der ihr ihre Mutter nimmt und sie für ihr Leben zeichnet. Ella muss über Monate hinweg mühsam wieder auf die Beine kommen und lernen sich zu akzeptieren. Und dann tritt auf einmal Cinder wieder in ihr Leben.
Das Buch beginnt schon sehr krass mit einem buchstäblichen Knall. Dadurch war ich direkt in der Geschichte drin und schon das erste Mal vollständig geschockt. Ich mag solche Geschichten sehr gern, da man nicht erst lange Erklärungen bekommt, bevor es richtig losgeht, sondern man die Hintergründe nach und nach während des Erzählens erfährt.
Cinder und Ella fand ich vom ersten Satz an sympathisch. Sie haben eine Lebensfreude, Witz und Charme ausgestrahlt, dass mir sofort warm ums Herz wurde. Auch nach ihrem Unfall verliert Ella ihren Humor nicht, auch wenn sie berechtigterweise um einiges negativer geworden ist. Für ihre Umstände ist sie für mich eine absolute Heldin. Mein einziger Kritikpunkt an den Hauptcharakteren: Cinder heißt in Wirklichkeit Brian. Brian! Wer nennt seinen Titelhelden denn Brian??
Für Ella geht es zuerst eine ganze Weile steil bergab. Sie muss kämpfen, sich in einer neuen Umgebung zurechtfinden und in der Schule mit Spott und Mobbing klar kommen. Mein Herz hat die ganze Zeit für sie geblutet, und ich habe mich unheimlich gefreut, als es dann langsam bergauf ging. Sie findet Freunde, gewinnt ihr Lachen zurück und sie hat Cinder, auf den sie sich stützen kann.
Es gibt eine ganze Reihe an Nebenfiguren, die ich mal mehr und mal weniger gut leiden konnte. Juliette und Vivian fand ich ausnahmslos klasse. Juliette braucht zwar ein bisschen, aber dann ist sie wirklich etwas ganz besonderes. Kaylee, Anastasia und Jason fand ich genauso furchtbar wie wahrscheinlich von der Autorin beabsichtigt. Sie waren egoistisch und absolut nervtötend. Trotzdem haben sie Ella auf eine ganz eigene Weise herausgefordert, also Kelly Oram hat bei diesen Dreien ganze Arbeit geleistet. Was ich von Jennifer und Ellas Dad halten sollte, wusste ich nicht so genau. Beide waren bemüht, Ella das Leben so leicht wie möglich zu machen, aber irgendwie haben sie dabei oftmals danebengegriffen. Ellas Psychiaterin und ihr Therapeutenteam mochte ich gern. Sie tauchten nicht besonders oft auf, haben aber stets hinter Ella gestanden und sie unterstützt.
Ich fand es amüsant, wie immer wieder auf "V is for Virgin", einen anderen Roman derselben Autorin, angespielt wurde. Es wurde nur im Nebensatz erwähnt, aber mir hat das gut gefallen. Kelly Orams Schreibstil hat mir bei "V is for Virgin" schon gut gefallen. Sie schreibt flüssig, authentisch und wirklich witzig. Da ist "Cinder & Ella" keine Ausnahme, einzig die Dialoge sind manchmal etwas lang geraten.
Auffällig ist natürlich der Titel, der an ein sehr bekanntes Märchen erinnert. Tatsächlich finden sich viele Parallelen, beispielsweise dass Cinder und Ella sich persönlich treffen, ohne zu wissen, wer der andere ist sowie dass Ella einen Gegenstand verliert, mit dessen Hilfe Cinder sie finden kann. Und dann sind da natürlich auch noch die mehr oder weniger bösen Stiefschwestern. Das hat mir alles gut gefallen, zumal alles gepasst hat und nichts übertrieben wurde.
Obwohl die Storyline, der Konflikt sowie die Auflösung vorhersehbar waren, war mir zu keiner Zeit langweilig. Die Autorin hat es geschafft, Ellas Geschichte unterhaltsam und authentisch zu erzählen, ohne etwas zu überspitzen oder zu beschönigen. Ich mochte, wie Cinder und Ella umeinander herumtanzen, wie sie miteinander flirten, sich gegenseitig ärgern und schließlich auch herausfinden, wer der jeweils andere ist.
Die Geschichte hatte für mich zwei Höhepunkte, und zwar zum einen die Fantasy Con, auf der Cinder und Ella sich das erste Mal wahrhaftig gegenüberstehen und zum anderen die Filmpremiere ganz am Ende. Beide sind unglaublich schöne Szenen, in denen Ellas Gefühle stark herausgearbeitet sind. Ich habe die Schmetterlinge in ihrem Bauch und gleichzeitig ihre Zweifel fast selbst gespürt. Dafür ein großes Kompliment an Kelly Oram.
Insgesamt halte ich "Cinder & Ella" für einen wirklich gelungenen Young Adult-Roman mit einzigartigen Figuren und einer schönen Story. Die Autorin vermittelt den wahren Wert von Schönheit - nämlich dass sie von innen kommt - und das auf eine äußerst charmante Art. Ein sehr schönes Vorbild!

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