Fehlerhafte Umsetzung
Attack on Titan. Empress Ki. Shatter Me.
Der Roman liest sich wie eine Mischung von allen drei.
Jedenfalls finde ich die Umsetzung des Ganzen eher ungelungen und unpassend, da Roman kein richtiges Medium ...
Attack on Titan. Empress Ki. Shatter Me.
Der Roman liest sich wie eine Mischung von allen drei.
Jedenfalls finde ich die Umsetzung des Ganzen eher ungelungen und unpassend, da Roman kein richtiges Medium für die Geschichte ist. Aufgrund der limitierten Sicht durch die Augen der Hauptfigur wirkt das Buch sehr kindlich und unerfahren (was es eigentlich nicht ist). Ein unreliable narrator ist in diesem Fall ein Schuss ins Knie, da alles, was erzählt wird, zu unwiderstehlicher Propaganda wird. Mit einer Chance, die Welt der Geschichte im Ganzen zu sehen, und dementsprechend auch eine eigene Meinung über die Geschehnisse zu bilden (außer Hassgefühle gegenüber die Hauptfigur, welche sie aufgrund der Umsetzung bei mir verursacht hatte), wäre der Roman viel besser gewesen. Dies kann man sehr gut an Attack on Titan sehen. Denn dort sind die Geschehnisse sachlich dargestellt (und nicht von jemandem, der unzuverlässig ist, erzählt), und man bekommt unterschiedliche Meinungen und Ansichten der Figuren, zu denen man sich anschließen kann, im Laufe der Geschichte.
(Ich vergleiche die beiden, denn Eren und Rin haben eine sehr ähnliche Moral.)
Somit finde ich, dass die Story viel besser funktionieren würde, wäre sie eine TV-Serie, Comic oder Anime/Manga und als ein Roman wegen der limitierten Sichtweise zu sehr begrenzt ist.