Cover-Bild Elfie – Einfach feenomenal
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hummelburg ein Imprint der Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783747800249
Christina Wolff

Elfie – Einfach feenomenal

Petra Hämmerleinova (Illustrator)

Das ist jetzt nicht wahr, oder?

So etwas kann auch nur Elfie passieren. Erst fällt sie im Planetarium einfach in Ohnmacht und dann wird sie auf dem Schulklo auch noch unsichtbar. Und das hat einen einfachen Grund: Elfie ist in einen Feenstrahl geraten! Die Feen des Berliner Feenzirkel sind davon wenig begeistert, denn Elfie ist nun eine von ihnen, und sie ist die 13. in ihrem Kreis. Trotzdem muss Elfie ab sofort zum Feenunterricht in die alte Eiche im Stadtpark kommen. Noch mehr Schule!? Dabei will Elfie doch eigentlich ganz viel Zeit mit Adriano verbringen, der ihr im Planetarium so nett geholfen hat …

Elfie ist originell, unperfekt und super witzig!
Sie trifft jedes Fettnäpfchen und hat ein echtes Problem: Sie ist eine Fee!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2021

Die magische Zahl 13 - Gute Laune-Lesespaß für Mädchen

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Die dreizehnjährige Elfie findet, an ihr sei nichts besonderes. Sie ist das mittlere von drei Kindern und hat zwei Brüder, ist hilfsbereit, witzig und ihre größte Schwäche ist der Anfang von etwas Magischem: ...

Die dreizehnjährige Elfie findet, an ihr sei nichts besonderes. Sie ist das mittlere von drei Kindern und hat zwei Brüder, ist hilfsbereit, witzig und ihre größte Schwäche ist der Anfang von etwas Magischem: der Momente, in dem sie nicht Nein sagen konnte. Elfie gerät durch überschlagende Ereignisse in einen Feenstrahl, woraufhin sie im Feenzirkel aufgenommen werden muss. Es geht um die ersten Schmetterlinge im Bauch und große Herausforderung, die man alleine meistern muss, auch wenn man dabei jede Menge Fehler macht. Elfie wird nämlich wirklich vom Pech verfolgt und das kann nur etwas mit der Prophezeiung der dreizehn Feen zutun haben. Ist es wirklich Elfies Schicksal, eine Fee zu sein?

Besonders gefallen haben mir, die Handlungsorte und die nerdigen Anspielungen an kultige Bücher und Filme aus dem Fantasy und Science-Fiktion Genre. Außerdem sind Elfies Sprüche absolut kreativ und witzig: „… hatte Lina mir einen riesigen Blumenkohl an Ohr gequatscht“ (S. 80). Was ich auch ziemlich gelungen fand: Die letzte Seite des Kapitels gibt einen Hinweis auf das kommende, wie beispielsweise Abschnitte aus Ratgebern für Feen oder Tagebucheinträge - das erhöht die Spannung und gibt einem mehr Einblicke in diese magische Welt. Ziemlich originell fand ich auch die kapitelweise wechselnden Symbole. Nach dem letzten Roman von Christiana Wolff ‚Die Magier von Paris' kam mir hier die magische Komponente zu kurz. Allerdings weckt der Klappentext keine falsche Erwartungen, daher: insgesamt ein luftig leichter Lesespaß, der eine Prise Romantik und Magie, aber vor allem Spannung, Freundschaft und Urlaubsflair bietet.

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Gar nicht so lustiges Feenleben

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Die 13jährige Elfie wird vom Blitz getroffen und ist fortan eine Fee. Sie muss nun neben der normalen Schule auch noch eine Feenschule besuchen. Dass sie die 13. im Feenzirkel ist, macht die Lehrer und ...

Die 13jährige Elfie wird vom Blitz getroffen und ist fortan eine Fee. Sie muss nun neben der normalen Schule auch noch eine Feenschule besuchen. Dass sie die 13. im Feenzirkel ist, macht die Lehrer und Mitschüler dort misstrauisch. Elfie hat keinen leichten Stand. Dann verliebt sie sich, obwohl sie für ein Privatleben eigentlich gar keine Zeit hat. Als sie sich gegen einen ungeheuerlichen Verdacht wehren muss, halten zwei Feenfreunde zu ihr.

Die Geschichte fängt amüsant an, aber das Leben als Fee hält für Elfie mehr Probleme als Spaß bereit. Sie wird von den ERWACHSENEN Feen wegen eines Aberglaubens gemobbt und zerreibt sich beim Versuch, ihre doppelten Pflichten als normale Schülerin und als Feenschülerin zu erfüllen. Im Verlauf verliert die Erzählung deutlich an Leichtigkeit. Auch die sympathische Selbstironie, mit der Elfie anfangs über sich und ihrer Familie spricht, ist nicht von Dauer.

Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht lesbar. Besonders gut haben mir die wunderschön gezeichneten Bilder am Beginn jedes Kapitels gefallen. Auch das kunterbunte Cover, auf dem alle Zutaten des Romans abgebildet sind, ist ein Hingucker.

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Veröffentlicht am 09.02.2021

FEEnomenales Kinder- und Jugendbuch

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"Elfie – Einfach feenomenal" handelt von Elfie, einem Mädchen, das plötzlich eine Elfe wird, weil es in einen Feenstrahl gelangte. Das Buch handelt von ihrem neuen Leben als Elfe und all den lustigen und ...

"Elfie – Einfach feenomenal" handelt von Elfie, einem Mädchen, das plötzlich eine Elfe wird, weil es in einen Feenstrahl gelangte. Das Buch handelt von ihrem neuen Leben als Elfe und all den lustigen und spannenden Abenteuern, die dazugehören.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Dort gibt es viel zu entdecken und es lädt direkt zum Aufstellen von Vermutungen, was in dem Buch noch alles passieren wird, ein.

Man kommt schnell in die Geschichte rein, denn der lockere und leichte Schreibstil erlauben ein schnelles und vor allem flüssiges Lesen. An einigen Stellen fand ich die Sprache sehr kindlich. Also deutlich jünger als für die angestrebte Leser*innengruppe. Aus diesem Grund würde ich die Zielgruppe schon so ab sieben oder acht Jahren ansetzen. Aber egal wer das Buch liest, es gibt einige lustige Situationen, die besonders viel Spaß bereiten.

Ein weiterer Pluspunkt sind für mich die tollen Zaubersprüche, Rezepte, Briefe und Sprüche nach jedem Kapitel. Die verleihen dem Buch etwas besonderes!

Veröffentlicht am 05.02.2021

Feen mitten in Berlin

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Ein unfreiwilliger Ausflug ins Planetarium stellt Elfies Leben völlig auf den Kopf. Bald schon muss sie feststellen, dass es nicht nur Feen gibt, sondern sie gerade selbst eine geworden ist. Zu allem Übel ...

Ein unfreiwilliger Ausflug ins Planetarium stellt Elfies Leben völlig auf den Kopf. Bald schon muss sie feststellen, dass es nicht nur Feen gibt, sondern sie gerade selbst eine geworden ist. Zu allem Übel ist sie auch noch die angeblich unglückbringende 13. Fee im Berliner Feenzirkel! Zwar aufregend, aber nicht weniger kompliziert ist außerdem diese Sache mit dem hübschen Adriano…
Die 13jährige Elfie ist eine äußerst sympathische Protagonistin: Sie kommt mit Ecken und Kanten daher, trifft – altersgemäß und außerdem natürlich ganz menschlich – immer mal nicht ganz so kluge Entscheidungen, aber bleibt selbst bei all dem Chaos, das über sie hereinbricht, doch immer eine herzensgute Person.
Christina Wolff erzählt gekonnt eine aufregende Geschichte über den alltäglichen Schulstress, das erste Verliebtsein und wie man gleichzeitig auch noch an seinen Aufgaben als Fee arbeiten kann (mit einem Zauberspruch zum Zurückdrehen der Zeit, natürlich!). Ich fand sämtliche Ideen zum Feenzirkel (inklusive der Feenschule) wirklich zauberhaft und fand es daher toll, dass das auch im Mittelpunkt stand. Die verlagsseitige Altersangabe empfinde ich auf jeden Fall als passend.
Aufgelockert wird die Erzählung zwischen den Kapiteln außerdem durch diverse Tagebucheinträge, Briefe oder Ausschnitte aus den Feenbüchern, die einen kleinen Ausblick/Hinweis auf die nächsten Geschehnisse enthalten, was wirklich sehr gelungen ist.
Einzig die abenteuerliche Passage gegen Ende in Italien hat sich für mich etwas in die Länge gezogen. Da mir das Ende der Geschichte dann aber wieder richtig gut gefallen hat, hat das meiner Begeisterung für das Buch letztendlich keinen Abbruch getan.

Veröffentlicht am 04.02.2021

Wenn das Leben plötzlich aus den Fugen gerät

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Elfie fühlt sich in ihrer Familie oft übergangen und unsichtbar und auch sonst fühlt sie sich nirgendwo so richtig zugehörig. Doch plötzlich von einem Tag auf den anderen ändert sich ihr Leben auf eine ...

Elfie fühlt sich in ihrer Familie oft übergangen und unsichtbar und auch sonst fühlt sie sich nirgendwo so richtig zugehörig. Doch plötzlich von einem Tag auf den anderen ändert sich ihr Leben auf eine unglaubliche Weise. Es ist aber noch ein langer und abenteuerlicher Weg bis Elfie endlich ihren Platz gefunden hat.

Als Leser ist man genau wie Elfie gespannt, was wohl als nächstes noch passieren mag. Diese Neugier und der unkomplizierte Schreibstil sorgen für einen zügigen Lesefluss. Kurze Tagebucheinträge, die man zu Beginn keiner Person zuordnen kann, sorgen für zusätzliche Spannung. Geschickt hat Christina Wolff die beiden Welten einer Fee und eines Teenagers miteinander verwoben. Klar, dass das zu einigen Komplikationen führen muss.

Interessant sind auch die Auszüge aus antiken Werken über Feen. Früher war der Glaube an diese Wesen wohl verbreiteter als heutzutage. Gefallen haben mir die kleinen Illustrationen zu Beginn jeden Kapitels.

Eine feenhafte Geschichte kombiniert mit den Themen der ersten großen Liebe eines Teenagers und Freundschaft. Allerdings wies sie für mich nach einem interessanten und witzigen Einstieg einige Längen auf, bevor sie zum Ende hin rasant an Fahrt gewann und zunehmend spannender wurde. Ein Buch, das wohl eher Mädchen als Jungen ansprechen wird. Von mir gibt es vier Sterne.

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