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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2021

Einfach nur heftig!

EVIL
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Mein Schatz hat mir dieses Buch empfohlen und bevor ich damit gestartet bin, habe ich mir einige Rezension durchgelesen. Nicht nur einmal stand, dass die Welt dieses Buch nicht braucht und es einfach nur ...

Mein Schatz hat mir dieses Buch empfohlen und bevor ich damit gestartet bin, habe ich mir einige Rezension durchgelesen. Nicht nur einmal stand, dass die Welt dieses Buch nicht braucht und es einfach nur scheußlich ist. Diese Aussagen haben meine Neugierde aber einfach nur noch mehr entfacht. Doch um was geht es denn eigentlich in diesem Werk von Jack Ketchum?

David genießt seine Kindheit mit seinen Freunden inmitten einer typisch amerikanischen Vorstadtidylle. Sie verbringen viel Zeit miteinander und vorallem bei seinem besten Freund fühlt er sich zuhause. Dort ziehen nach dem Tod ihre Eltern die Schwestern Meg und Susan ein, ihre Tante Ruth hat für die beiden das Sorgerecht bekommen. Doch die schillernde Fassade lockt, denn Ruth beginnt, die beiden Mädchen ganz nach ihren Methoden zu erziehen. Was anfangs noch als blöder Spaß scheint, wird schnell bestialisch. Denn nicht nur Ruth quält vor allem Meg, nein, auch ihre drei Söhne foltern das 16jährige Mädchen. Und wäre das nicht genug, steigen auch noch einige Jugendliche in bestialische Aktivitäten ein.

Mein Eindruck vom Buch:
Heftig! Einfach nur heftig! Jack Ketchum erzählt die Geschichte aus Sicht von David und er hat ein wahres Talent, sehr detailgetreu die Folterungen von Ruth und ihren Anhängern zu beschreiben. Mir stockte so oft der Atem, da ich kaum glauben konnte, dass diese Story wirklich auf eine wahre Begebenheit beruht. 1965 wurde in Indianapolis die 16jährige Sylvia Likens von ihrer Ziehmutter Gertrude Baniszewski und zwei ihrer Stiefgeschwister brutal zu Tode geopfert. Mit diesem Hintergrund berührt die Geschichte von Meg natürlich umso mehr. Es ist einfach unvorstellbar, wie grausam Menschen sein können. Aber nicht nur die Folterer haben mich schockiert. Nein, auch die Tatsache, dass in der ganzen Straße bekannt war, dass im Haus von Ruth etwas Schreckliches passiert und jeder einfach nur weggesehen hat. Unglaublich!! Somit wurden so viele Menschen Mittäter. Und auch die Brutalität der Jugendlichen ist unfassbar.

Mein Fazit:
Mit diesem Buch verliert man so ein bißchen den Glauben an das Gute im Menschen. Dennoch kann ich mich den Meinungen, dass dieses Buch „unnötig“ sei, definitiv nicht anschließen. Im Gegenteil, ich finde dieses Buch unheimlich wichtig! Es zeigt auf, dass man auch mal über seinen Tellerrand schauen und für das Gute kämpfen sollte. In Gedenken an Sylvia Likens.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Naturverbundenheit mal anders

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Das Cover von Touch Of Ink fällt sofort auf und als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich dieses Werk unbedingt lesen. Die deutsche Autorin Stefanie Lasthaus war mir bisher unbekannt und ich fand ...

Das Cover von Touch Of Ink fällt sofort auf und als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich dieses Werk unbedingt lesen. Die deutsche Autorin Stefanie Lasthaus war mir bisher unbekannt und ich fand es spannend, dass das Setting in dieser Geschichte auf Vancouver Island spielt. Dieser Ort ist nämlich auf meiner Reiseliste ganz ganz weit oben. Doch um was geht es denn in dieser Story überhaupt?

Der Leser lernt Quinn kennen, die schon immer ein Tattoo im Nacken trägt. Doch es ist unbekannt, woher dieses Muster stammt, selbst ihre Adoptiveltern sind hier überfragt. Quinn entscheidet sich nach der Schule für ein Studium in Vancouver Island, wo sie bei ihrer Schwester wohnt. An der Uni trifft sie auf Nathan, der ebenfalls an der Vancouver Island University studiert. Von der ersten Sekunde an fasziniert sie Nathan und sie merkt schnell, dass hinter der Fassade des Studenten viel mehr steckt. Doch sie hat keinen blassen Schimmer, dass sein Geheimnis etwas mit den seltsamen Attacken zu tun hat, die sie seit einiger Zeit verfolgen…

Mein Eindruck vom Buch:
Wow!! Mega mega mega!! Ich habe das Buch gerade beendet und ich bin begeistert! Ich liebe Bücher aus Sicht der Protagonisten, weil man sich viel viel mehr mit den Personen identifizieren kann und Stefanie Lasthaus hat hier wirklich Figuren erschaffen, die einen unter die Haut gehen. Der Leser schlüpft abwechselnd in die Charaktere Quinn und Nathan und ich habe beide sofort gern gehabt. Emotionen pur, man kann total gut nachfühlen, wie sehr es Quinn belastet, nicht richtig zu wissen, woher sie kommt und für was sie bestimmt ist und auch Nathans Verantwortungsbewusstsein und sein Hadern damit ist richtig greifbar. Die Geschichte ist flüssig geschrieben, so dass man wirklich über die Seiten fliegt und hier passt der Spruch vollkommen, wenn man sagt: Ich konnte das Buch echt nicht mehr aus der Hand legen. Aber nicht nur die Story an sich ist mega spannend. Ich fand es auch unheimlich schön, dass Vancouver Island wunderbar beschrieben wird. Das hat mein Fernweh gesteigert und während der Lesepausen habe ich auch immer wieder im Internet nachgestöbert, wo Quinn und Nathan sich gerade befinden. Gut, ich gestehe, ich habe mal ganz ganz kurz an die Biss-Reihe denken müssen, dennoch findet man hier eine komplett andere und extrem faszinierende Geschichte. Es wurde eine tolle Welt erschaffen und sollte es mich irgendwann nach Vancouver Island verschlagen, werde ich mit Sicherheit desöfteren an Quinn und Nathan denken und vielleicht sogar Orte besuchen, die für die beiden eine Rolle gespielt haben. Die Altersempfehlung liegt bei diesem Buch bei 14 Jahren und älter. Dieses Alter habe ich schon laaaaaaaaaaange hinter mir und kann definitiv sagen, dass auch Erwachsene jeden Alters dieses Buch lieben werden. Macht euch aber drauf gefasst, dass ihr nach dem ersten Band auch unbedingt den zweiten lesen wollt!

Fazit:
Touch Of Ink ist definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr! Ich habe nur einen einzigen kleinen Kritikpunkt: Das Buch war viiiiiiieeel zu schnell zu Ende! 😊 Ich freu mich wahnsinnig auf den zweiten Band, der am 01. Juli 2021 erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Achtung: Fördert Fernweh

Frühstück mit Elefanten
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Nachdem ich chronisches Fernweh habe und das Buch von Gesa Neitzel schon ewig auf meiner Wunschliste stand, habe ich mich endlich an das Hörbuch gemacht. Gelesen hat sie selbst ihre Erinnerungen, die einfach ...

Nachdem ich chronisches Fernweh habe und das Buch von Gesa Neitzel schon ewig auf meiner Wunschliste stand, habe ich mich endlich an das Hörbuch gemacht. Gelesen hat sie selbst ihre Erinnerungen, die einfach mega beeindruckend sind. Doch um was geht’s es denn genau in ihrer Biografie?

Gesa Neitzel lebt in Berlin und hat dort eigentlich alles, was man sich wünscht: Eine tolle Familie, gute Freunde, einen interessanten Job und eine feine kleine Wohnung. Doch ständig spürt sie diesen Wunsch zu neuen Abenteuern. Die Wanderlust ist ihr ständiger Begleiter. Und so beschließt sie, eine Ausbildung zur Safari-Rangerin in Afrika zu absolvieren. Dies bedeutet ein knappes Jahr auf dem afrikanischen Kontinent, gefüllt mit Fährtenlesen, Schießübungen, Überlebentraining und das Kennenlernen einer ganz anderen Welt, fernab von Shoppingcentern, schicken Bars und überfüllten Städten.

Mein Eindruck vom Hörbuch:
Gesa Neitzel hat eine wunderbar erfrischende Art ihre Geschichte zu erzählen. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich war begeistert, als ich merkte, dass im Hörbuch Hintergrundgeräusche passend zu ihren Erlebnissen eingeflochten wurden. Ich hätte gerne mein Gesicht gesehen, als ich während dem Hören mit Kopfhörern plötzlich Flugzeuggeräusche und das Tröten von Elefanten vernommen habe . In jeder einzelnen Wort kann man förmlich die Liebe von der Autorin zu Afrika spüren und es ist unheimlich schön, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Man fiebert mit ihr mit (vorallem bei ungewollten Begegnungen mit wilden Tieren), freut sich für sie, man kann sich aber auch sehr gut in ihre Ängste und Sorgen reinversetzen. Freundschaft hat dort in der Wildnis plötzlich eine ganz andere Bedeutung und nicht nur einmal hat mich das Hörbuch nachdenklich zurückgelassen. Denn Gesa Neitzel bringt so oft auf den Punkt, worum es im Leben wirklich geht. Und das hat definitiv nichts mit unserer Überfluss-Gesellschaft zu tun.

Fazit:
Ich habe jede einzelne Hörbuch-Sekunde genossen und fand es extrem spannend, mitzuerleben, wie eine Rancher-Ausbildung abläuft. Diese Biografie erinnert uns daran, wo wir herkommen und ich freu mich sehr, dass Gesa Neitzel noch ein Buch verfasst hat. Dieses werde ich definitiv ebenfalls lesen/hören. Danke für dieses wunderbare Werk!

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Veröffentlicht am 09.02.2021

What a wonderful world

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Schon immer haben mich die Meere fasziniert. Vorallem der Gedanke, dass dort unter der Wasseroberfläche ganz andere Welten existieren lässt mich demütig vor unserem Planeten werden. Als ich dann entdeckt ...

Schon immer haben mich die Meere fasziniert. Vorallem der Gedanke, dass dort unter der Wasseroberfläche ganz andere Welten existieren lässt mich demütig vor unserem Planeten werden. Als ich dann entdeckt habe, dass es in dem Debütroman „Meeresglühen“ von Anna Fleck um genau diese Thematik geht, wusste ich, dass ich ihr Werk unbedingt lesen will. Doch um was genau geht es denn eigentlich?

Der Leser begegnet der 17jährigen Abiturientin Ella. Eigentlich Berlinerin, verbringt sie ihre Ferien in Grannys Cottage in Cornwall. Ihre Mom will ein paar Tage später nachkommen und so möchte sie in den ersten Tagen einfach die Ruhe genießen. Als sie an ihrem Lieblingsstrand einen verunglückten Surfer rettet, weiß sie noch nicht, dass sie damit einen Stein ins rollen gebracht hat, der ihr Leben grundauf ändern will. Denn Aris, der junge Mann, den sie gerettet hat, ist alles andere als ein Surfer. Nein, er stammt aus einer ganz anderen, geheimnisvollen Welt weit unter der Meeresoberfläche. Und um ihm zu helfen, bringt sie auch sich selbst in höchste Gefahr…

Mein Eindruck vom Buch:
Ich weiß nicht, wie oft ich schon auf den ersten Seiten grinsen musste. Die Geschichte ist aus der Sicht von Ella erzählt und ihre Gedankengänge und ihre Diskussionen mit ihrer inneren Stimme sind einfach herrlich! Ella ist zwar selbstbewusst und alles andere als auf den Kopf gefallen, jedoch blitzen auch immer wieder Unsicherheiten durch. Dies macht ihren Charakter unheimlich authentisch und man bekommt einfach das Gefühl, Ella könnte auch eine Freundin sein, die gerade ein unbeschreibliches Abenteuer erlebt. Sie ist so sympathisch gezeichnet, dass man einfach mit ihr mitfühlen muss. Und als sie auf Aris trifft, möchte man ihr am Liebsten zur Seite stehen. Aber nicht nur Ella ist liebevoll dargestellt. Helen und Hildy, die beiden Damen aus Cornwall, fand ich auch auf Anhieb göttlich und natürlich sind mir Aris und Som auch sehr ans Herz gewachsen. Hut ab vor der Autorin Anna Fleck, denn sie hat nicht nur tolle Charaktere zum Leben erweckt, nein, sie hat unter Wasser eine ganz eigene faszinierende Welt erschaffen. Ich habe es so sehr genossen, diesen besonderen Ort kennenzulernen, mit all den Eigenheiten. Und ich hoffe, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, ich hätte wahnsinnig gerne ein ganz bestimmtes Haustier 😉 Die Geschichte ist so wunderbar flüssig und spannend geschrieben, dass man einfach nur durch die Seiten fliegt! Dieses Werk ist im Genre Jugendbuch eingruppiert, empfohlen ab 14 Jahren. Dieses Alter habe ich schon laaaaaaaaaange hinter mir und ich kann definitiv belegen, dass es nicht nur für unsere Jugend ein wundervolles Buch ist. Nein, für mich ist dieses Buch ein tolles All-Age-Buch für absolut jeden, der an mehr glaubt als nur an das, was man sehen kann.

Fazit:
„Meeresglühen“ ist für mich ein Highlight in diesem Jahr und einfach ein tolles Debüt von der Autorin Anna Fleck. Ich kann es kaum erwarten, bis der nächste Band im Herbst 2021 erscheint, denn dieses wunderbare Buch ist zum Glück „nur“ der erste Teil einer Trilogie. An alle Fantasy-Freunde: taucht ein in die Geschichte von Ella und Aris und genießt diese Reise!

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Tolles Jugendbuch!

Concrete Rose
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Ich muss gestehen, dass mir dieses Buch nie aufgefallen wäre, hätte ich es nicht im Rahmen eines Buchabos bekommen. Das zeigt mal wieder, man sollte einfach auch mal öfter über den eigenen Tellerrand schaun, ...

Ich muss gestehen, dass mir dieses Buch nie aufgefallen wäre, hätte ich es nicht im Rahmen eines Buchabos bekommen. Das zeigt mal wieder, man sollte einfach auch mal öfter über den eigenen Tellerrand schaun, denn es gibt so tolle Bücher, die in der Menge erstmal gar nicht so ins Auge springen. Auch das Cover hat mich erstmal nicht umgehauen. Jetzt, nachdem ich dieses tolle Werk gelesen habe, finde ich es aber absolut gelungen. Doch um was geht es denn eigentlich in diesem Jugendroman von Angie Thomas?

Der Leser lernt in der Ich-Erzählung den 17-jährigen Maverick kennen. Er erlebt am eigenen Leib, was es heißt, als Schwarzer aufzuwachsen: Man ist verantwortlich für die eigene Familie, selbst wenn es das eigene Leben kostet. Sein Dad sitzt im Knast, Mav dealt für die King Lords, damit seine Mom und er einigermaßen über die Runden kommen. Zum Glück hat er seine Freundin Lisa und seinen Cousin Dre. Die beiden bedeuten ihm alles. Doch dann erfährt er, dass er durch einen One Night Stand Vater wurde und sein Leben wird komplett auf den Kopf gestellt. Denn jetzt muss er sich auch noch um seinen Sohn Seven kümmern. Und plötzlich wächst ihm alles über den Kopf: Seine Vaterrolle nimmt all seine Kraft und der Ausstieg aus dem Gangleben ist nicht so leicht wie gehofft. Die King Lords lassen nämlich niemanden so einfach aussteigen. Und als dann auch noch einer seiner Lieblingsmenschen ermordet wird, fühlt er sich vollkommen zerrissen von der Verantwortung, Loyalität uns seinem Wunsch nach Rache.

Mein Eindruck vom Buch:
Es ist ein genialer Schachzug von der Autorin Angie Thomas, die Story aus Sicht von dem 17jährigen Maverick, kurz genannt Mav, zu erzählen. Und nicht nur das, er wendet sich auch ab und zu an den Leser, was mich oft wirklich zum Grinsen brachte. Es ist total erfrischend, den „Jugendslang“ zu lesen und ich muss gestehen, ich kannte bei Weitem nicht alle Wörter, die da angewandt wurden. Kleiner Tip, am Schluss befindet sich ein echt hilfreiches Glossar, welches ich natürlich wirklich erst am Ende entdeckt habe 😉. Aber zurück zu Mav: Ihn muss man einfach gern haben. Er wächst in einer Gegend auf, in der es absolut normal ist, zu einer Gang zu gehören und auch Drogen gehören zum Alltag. Er lernt früh, dass man sich behaupten muss, um zu überleben. Sein Dad sitzt im Knast, seine Mom braucht zwei Jobs, um ihn und sich über Wasser zu halten und sein Cousin Dre versorgt ihn mit kleinen Dealer Jobs. Man kann richtig fühlen, wie viel ihm seine Mom und sein Cousin bedeuten und auch die Liebe zu seinem Vater ist deutlich spürbar. Als er dann selbst Vater wurde hat die Autorin wunderbar seine innere Zerrissenheit auf Papier gebracht. Mit Mav hat Angie Thomas einen tollen Charakter erschaffen, der sein Herz am rechten Fleck hat und trotz seiner Jugend schon eine unheimliche Stärke in sich trägt. Durch Mavs Alltag bekommt man auch mit, wie hart das Leben für farbige Menschen nach wie vor ist. Es ist erschreckend, dass es immer noch so viele Benachteiligungen gibt, nur weil man keine weiße Hautfarbe hat. In diesem Buch wird dieses Thema sehr gut beleuchtet und es ist traurig, dass in der heutigen Zeit nach wie vor so enorme Unterschiede gemacht werden. Umso mehr Hut ab vor Mav, der sich nicht unterkriegen lässt und alles versucht, um sich selbst treu zu bleiben.

Fazit:
Mich hat dieses Buch sehr berührt und auch zum Nachdenken gebracht. Ich könnte mir dieses Werk auch sehr gut als Film vorstellen und werde definitiv verfolgen, was Angie Thomas in Zukunft veröffentlicht. Lest dieses Buch, selbst, wenn es vielleicht nicht zu eurem Lieblingsgenre gehören sollte. Ihr werdet es nicht bereuen!

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