Layla - Heldin auf vier Pfoten

Der Vorgängerband „Phoebe – Eine Straßenhündin checkt ein“ hat mich schon restlos begeistert. Und ich kann direkt schon sagen, dass dieses Buch, meine diesmal natürlich sehr hohen Erwartungen, absolut erfüllen konnte. Beide Bände sind in sich abgeschlossen und können voneinander unabhängig gelesen werden.
Erneut gibt es im Hotel Montara Suites in Bodenmais tierischen Zuwachs. Die Straßenhündin Phoebe bekommt nun Verstärkung von Layla, einer Hündin aus Kroatien. Layla hat in der Vergangenheit allerschlimmste Erfahrungen machen müssen und muss nun erst Vertrauen und Lebensmut aufbauen. In einzigartiger Manier versteht Autor Uwe Krauser dies mit viel Fingerspitzengefühl wunderschön in einen Roman zu verpacken.
Der Schreibstil ist einfach klasse. Das Buch ist absolut unterhaltsam zu lesen. Der Autor versteht es erneut die LeserInnen so richtig ins Herz zu treffen und auf Laylas Weg mitzunehmen. Ernste, berührende, traurige und sehr viele humorvolle Szenen wechseln sich ab. Es ist sehr bewegend die Gedanken der Hündin zu lesen. Da das Buch in der Ich-Forma aus Hundesicht geschrieben ist, kann man sich sehr gut in die Tiere hineinversetzen.
Fazit: Ein absolut einfühlsam und liebevoll geschriebener Roman, der zeigt, dass ein Hundeleben auch nicht immer einfach ist! Absolute Leseempfehlung für alle Tierliebhaber, Hundebesitzer, aber auf jeden Fall auch für alle sonstigen Menschen!

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„...Aber glaube mir, mit der Zeit wird sich Layla uns gegenüber öffnen und bis dahin ist unsere kleine Phoebe ja auch noch da. Sie scheint ein Händchen, ich meine natürlich Pfötchen, für unser Sorgenkind zu haben...“

Mit diese Worten tröstet Oliver Uwe, der sich Sorgen macht, dass er noch nicht an seine neue Hündin Layla herankommt. Die zeigt sich Scheu vor jedem Menschen.
Der Autor hat erneut ein amüsantes Hundebuch geschrieben. Die Geschichte wird von Phoebe erzählt, die ihren ganz eigenen Humor hat.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Ich darf tief eintauchen in den Alltag der Hotelbesitzer Oliver und Uwe. Dabei erfahre ich, dass Wanderführer ein echt stressiger Job sein kann. Gleichzeitig treffe ich viele alte Bekannte wieder.
Anna will für den Gemeinderat kandidieren. Warum? Logisch, sie erhofft sich, noch schneller an den neuesten Klatsch zu kommen. Ihre Neugier ändert nichts daran, dass Anna eine Frau mit einem großen Herzen ist.
Barbara hat ihren neuen Hund Angelo nach wie vor nicht im Griff. Erstaunt war ich allerdings, als ich gelesen habe, wie es Angelo gegenüber Phoebe begründet, warum er sich daneben benimmt:

„...Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst, doch immer, wenn ich etwas ausfresse, schimpft mein Frauchen mit mir. Und wenn sie das macht, dann weiß ich, dass ich ihr wichtig bin...“

Mit viel Geduld gelingt es Phoebe und Hector, Annas Hund, Layla zum Spielen zu animieren. Später beziehen sie sie auch geschickt in ihre Dummheiten mit ein.
Eines wird außerdem deutlich: Layla ist ein Hund mit viel Gefühl für Menschen, die Probleme habe. Apropos Gefühl: Damit spart das Buch nicht. Es darf geweint und gelacht werden. Manchmal sind es Tränen, die eine Veränderung im Verhalten bewirken.
Besonders bewegend fand ich Phoebes Traum einer Begegnung mit der Hündin Flora, die er im ersten Band der Reihe auf ihren letzten Weg begleitet hat. Es sind stimmige Bilder, die der Autor hier zeichnet:

„...Gemeinsam mit Hector tolle ich über eine blühende Wiese, ein Schwarm Bienen umrundet fröhlich summend unsere Nasen, die von herrlichsten Düften verwöhnt werden. […] Inmitten des warmen Lichts entdecke ich ein wunderschönes, weißes Hundemädchen...“

Gut gefällt mir, dass es keine Schwarz-Weiß-Malerei gibt. Auch Menschen, die anfangs unsympathisch wirken, dürfen irgendwann ihre positiven Seiten zeigen. Die vielfältigen Beziehungen zwischen Tier und Mensch, aber auch der Menschen untereinander geben dem Buch sein besonderes Flair.
Einige Fotos zeigen die zwei- und vierbeinigen Protagonisten.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen.

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Inhalt: Layla, eine Straßenhündin wird bei Uwe und Oliver in Bodenmais aufgenommen. Phoebe ist auch ein Hund von den Beiden.Alle drei versuchen das sich Layla wohl in Bodenmais fühlt. Aber Layla hat sehr große Angst vor den Menschen. Im Buch begegnen wir auch dem ein oder anderen Hund.

Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, generell finde ich die ganze Aufmachung des Buches echt schön. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, sodass die Seiten nur so dahin geflogen sind. Was ich sehr cool fand, dass das Buch aus Phoebes Sicht geschrieben wurde, sodass man miterleben durtfte was ein Hund über sein Herrchen oder ein Bewerbungsgespräch denkt. Die Handlung war durchgehend interessant und an vielen Stellen sehr amüsant, wie zum Beispiel das Essen mit den neuen Nachbarn. Diese Stelle war eine meiner Highlights. Das Buch hatte aber spannende Stellen wie die Szene am Schluss. Ich mag beide Layla und Phoebe sehr gerne denn ihre Mischung aus süßen und Frechen Hunden ist sehr erfrischend.

Fazit: Da ich am Buch nichts zu bemängele und mich das Buch sehr gut unterhalten konnte bekommt das Buch volle 5 Sterne. Die es mehr als verdient hat.

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Inhalt: Layla, eine Straßenhündin, ist neu bei Uwe, aber noch ziemlich scheu. Phoebe, auch eine auch Hund von Uwe, steht Layla immer bei und hilft ihr in schwierigen Situationen. Auch Phoebes Freunde: Hector, Angelo, Picasso und Alfons werden schnell Laylas Freunde. Layla schafft im laufe der Zeit immer mehr und wird mutiger. Als Hector Rattengift frisst, denken alle, dass er stirbt. Doch wird er überleben? Es ziehen neue Nachbarn ein, die sich erst nicht mit Uwes Familie versteht. Werden sie sich anfreunden? Und wird Layla ihre Angst komplett überwinden? All das erfahrt ihr, wenn ihr das Buch selber lest.


Meinung: Ich finde das Buch witzig, spannend, interessant und traurig. Mein Lieblingscharakter ist Layla, da sie erst scheu ist, aber immer zutraulicher wird. Außerdem ist sie sehr hilfsbereit, sie zögert keine Sekunde, um Phoebe zu Hilfe zu kommen. Ich finde es interessant ein Buch aus der Sicht eines Hundes zu lesen. Da sieht man auch, was Hunde so über ihre Herrchen denken.


Fazit: Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall 5 Sterne.

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Dieses so flüssig und unterhaltsam geschriebene Buch über eine kleine, ganz tolle Hündin hat mir sehr gut gefallen.

Layla heißt das bedauernswerte, völlig verschüchterte und verängstigte Wesen, das sich in Windeseile in die Herzen ihrer neuen Besitzer und ihrer ebenfalls vierbeinigen Gefährtin Phoebe schleicht.

Anfangs ging es ihr, wie auch ihrer kleinen Hundefreundin, äußerst schlecht. Nur mit knapper Not konnte sie überleben und ihren Peinigern durch glückliche Umstände entkommen. Aber ab da ging es fast schlagartig aufwärts mit ihr. Nur mühsam und ganz allmählich konnte sie wieder Vertrauen zu Menschen und anderen Hunden fassen.

In einer besonders gefährlichen Situation läuft das liebenswerte Energiebündel zu wahrer Hochform auf und wird zur Retterin in höchster Not.

Auch die menschlichen Mitbewohner der beiden drolligen Hündinnen erleben so einiges, und schneller als gedacht sind die lesenswerten Geschichten und Abenteuer gelesen.

Ich bin jetzt schon auf den dritten Band über die liebgewonnenen Fellnasen gespannt.

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