Cover-Bild Wie man seine voll verkorksten Eltern erzieht (Eltern 1)
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 17.06.2016
  • ISBN: 9783845814254
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Pete Johnson

Wie man seine voll verkorksten Eltern erzieht (Eltern 1)

Maja von Vogel (Übersetzer), Alexander von Knorre (Illustrator)

Für Luis wird der Umzug in die neue Stadt der absolute Horror: An seiner neuen Schule gibt es nur Streber und die Lehrer sind humorlos und verstaubt. Keiner versteht seine wahnsinnig lustigen Witze und seine Karriere als Comedy-Star kann er hier wohl knicken. Zu allem Überfluss benehmen sich seine Eltern plötzlich äußerst merkwürdig und verlangen von ihm mehr schulisches Engagement ... Doch dann hat Luis die rettende Idee: Er meldet sich heimlich zu einem casting an. Jetzt wird er ein Star!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MissDaisy in einem Regal.
  • MissDaisy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2017

Verkorkste Eltern oder verkorkster Luis?

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Luis ist mit seinen Eltern umgezogen und landet auf einer Schule, die völlig anders ist, als seine alte. Dann verändern sich seine Eltern plötzlich und verlangen von ihm Bestnoten und Sonderaktivitäten. ...

Luis ist mit seinen Eltern umgezogen und landet auf einer Schule, die völlig anders ist, als seine alte. Dann verändern sich seine Eltern plötzlich und verlangen von ihm Bestnoten und Sonderaktivitäten. Luis möchte aber Comedy-Star werden und geht heimlich zum Casting …

So wirklich lustig fand ich das Buch nicht und ich bin auch nicht wirklich davon überzeugt, ob man 10-12 Jährigen sagen soll, wie man seine Eltern blockiert, heimlich zu Castings geht und es als lustig und witzig hinstellt, keinerlei Interesse für die Schule zu haben. Luis ist ein sehr eigensinniger Junge, der mir wenig sympathisch ist und der keinerlei Argumenten zugänglich ist. Auch am Ende des Buches ist nicht wirklich klargestellt, wozu Lernen gut ist und wie man ein gutes Verhältnis zu Lehrern und Eltern bekommen kann. Das gefällt mir ganz und gar nicht.

Es gibt sehr viel lustigere Bücher für diese Zielgruppe, die Verständnis für die Kids aufbringen und diesen helfen, mit ihrem Schulalltag, den Eltern, der einsetzenden Pubertät und allem Chaos klarzukommen – auf positive Weise. Hier ist die Aussage für mich eigentlich nur: es gibt nur zu lasche oder zu strenge Eltern, bei Schulproblemen wechselt man einfach die Schule und als Junge ist man am besten so rotzig wie möglich zu allen Erwachsenen. Keine gute Idee.

Deshalb kann ich dem Buch auch nur drei Sterne geben, mit Tendenz zu zwei …!