Verrückte, aber geniale Idee – ein Mörder hinterlässt Eve Nachrichten hinter den Toten
In Eve Dallas 43 Fall versucht die/der Mörder Kontakt zu Eve zu suchen bzw. schreibt Nachrichten an die Wand neben oder hinter den Toten, welche ermordet in ihren Betten aufgefunden wären und meint das ...
In Eve Dallas 43 Fall versucht die/der Mörder Kontakt zu Eve zu suchen bzw. schreibt Nachrichten an die Wand neben oder hinter den Toten, welche ermordet in ihren Betten aufgefunden wären und meint das er/sie es für Eve getan hätte. Die erste Tote ist eine Anwältin, welche Leute die hinter Gittern sitzen sollten vor diesen bewahrt oder dafür kämpft, dass diese nicht lange hinter diesen sitzen müssen. Bekannt war sie außerdem dafür, dass die die Wahrheit verdreht hat und die Polizisten vor Gericht aufpassen mussten, weil sie versuchte deren Worte zu verdrehen. Auch privat hatte sie kaum Freunde und auch zu ihrer Familie hatte sie keinen guten Kontakt. Wer also hatte einen Grund sie zu töten? Und wer kommt noch auf die Idee, dass Eve ihm oder ihr dafür dankbar sein sollte? Doch es bleibt nicht bei diesem einen Mord.
Ich fand es sehr spannend, dass das Buch zwar wie immer in der dritten Person Singular aus Eves Sicht geschrieben ist, es nun aber auch einige Teile in der dritten Person Singular aus der Sicht der/die Mörderin gab und ich dennoch einfach nicht auf die Person kam. Vor allem war interessant das ich lange nicht einmal wusste ob es ein Mann oder eine Frau ist. Die Gründe des Mörders haben zwar zu der Person gepasst, aber die waren einfach nur verrückt, zudem fand ich die Person extrem unangenehm und einfach gruselig. Was mich nach dem Buch beschäftigt ist die Frage ob man merkt das jemand so ist, wenn man so jemanden durch die Arbeit kennt oder wir die Menschen viel zu oft einfach nicht sehen, weil sie uns nicht interessieren bis es dann irgendwann zu spät ist. Hätte man die Person aufhalten können?
Mir gefällt schon lange nicht mehr jeder Band der Reihe umso schöner fand ich es, dass ihr nun wieder ein toller Roman gelungen ist. Inzwischen sind wir im Jahr 2060, nach Weihnachten angekommen und ich habe mich inzwischen schon viel zu sehr an diese Zukunft gewöhnt, als das mir noch etwas besonders aufgefallen wäre. Auch die Sexszenen zwischen Eve und Roarke die früher viel zu oft und lang beschrieben wurden, haben immer mehr nachgelassen, was mir sehr gefällt. Ich finde es einfach schön mit Eves Freunden, ihrem Mann und ihren Kollegen, dabei liebe ich vor allem Baxter, auf die Suche nach dem Mörderin zu gehen. Mir machen die Bücher noch mehr Spaß, weil inzwischen der Kriminalfall wie auch die Beziehung zu Eve und ihren Liebsten und nicht nur zu Roarke im Mittelpunkt stehen. Zudem hat Nora Roberts, welche unter dem Pseudonym J.D. Robb die Bücher schreibt einfach einen großartigen Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt-