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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2021

Gut, aber hat noch Luft nach oben

Die Dunkelheit deiner Seele
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Das war eines der Bücher, dass ich doch lange vor mir hergeschoben habe. An sich hat mich das Cover und wohl auch mal die Story gereizt, doch dazu kann ich gar nicht so viel sagen, da ich den Klappentext ...

Das war eines der Bücher, dass ich doch lange vor mir hergeschoben habe. An sich hat mich das Cover und wohl auch mal die Story gereizt, doch dazu kann ich gar nicht so viel sagen, da ich den Klappentext absichtlich nicht erneut gelesen habe. So ging ich ohne jegliches Vorwissen an die Geschichte heran und hatte keinerlei Vorstellung was mich erwartet. Die durchwachsenen Meinungen von anderen Lesern haben mir aber ein bisschen die Leselust verdorben und so bin ich ohne große Erwartungen an das Buch herangetreten. Man lernt Lenora kennen, die ein wenig wankelmütig ist. Ihre Stimmung wechselt dauernd und sie gibt nur sehr wenig von sich und ihrer Vergangenheit preis. Ich konnte mir mit den Anmerkungen aber recht gut vorstellen, was ihr alles widerfahren ist. Die Idee hinter dem Buch mit den Seelen hat mich fasziniert, so etwas lese ich tendenziell gerne, nur hier blieb so viel offen und unklar, dass es mehr wie eine Einführung war. Gerade das Ende lässt mich mit so vielen Fragen zurück und ich war häufig von Lenora genervt, da sie so sprunghaft von einem Gefühl zum nächsten gesprungen ist.
Der Stil der Autorin ist recht einfach und lässt sich dadurch schnell lesen. Es gibt wenig Überraschungen und man kann mehr oder weniger alles vorausahnen, was noch passieren wird. Mir war auch zu Beginn nicht bewusst, dass es der Auftakt einer Reihe sein soll.

Die Idee hat mich angesprochen, die Umsetzung lässt etwas zu wünschen übrig. Man hätte mehr daraus machen können. Erinnert an einen Mix aus verschiedenen anderen Geschichten.

Veröffentlicht am 06.02.2021

Durchschnittlich

Das Lied der Sonne
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Es klingt nach einer romantischen Geschichte mit einer Portion Spannung. Jedoch muss ich sagen, dass mich das Buch ab Beginn an andere Geschichte erinnert hat. Die Grundidee ist nicht neu und wurde in ...

Es klingt nach einer romantischen Geschichte mit einer Portion Spannung. Jedoch muss ich sagen, dass mich das Buch ab Beginn an andere Geschichte erinnert hat. Die Grundidee ist nicht neu und wurde in den letzten Jahren doch oft genutzt. Zudem war ich von Anfang an etwas genervt, denn die Autorin wiederholt bestimmte Begriffe andauernd, gefühlt jede Seite. Zum Beispiel so etwas wie Palilan und diese dauernde namentliche Nennung ist doch anstrengend. Das ist nur einer der Kritikpunkte. Es ist auch zu viel ins Buch gepackt mit fantastischen Aspekten und Verwirrungen wie z.B. Wechselbälger. Da hatte ich wohl zu hohe Erwartungen an die Geschichte und wurde leider ein wenig enttäuscht. Es gibt zu viele unlogische Begebenheiten, sei es die Tatsache mit den ungeklärten Eltern, denn eine Schwangerschaft kann ja nicht unbemerkt bleiben. So habe ich mich aber wohlgefühlt und man kann der Geschichte auch sehr gut folgen. Der Schreibstil ist recht einfach und lässt sich gut lesen, Überraschungen gibt es jedoch wenig. Ehrlich gesagt fällt es mir schwer viel zum Buch zu sagen.

Durchschnittlich. Für mich sticht es nicht heraus.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Wenig Neues

Das Haus vom Stein
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Eine Kurzgeschichte, um Charaktere der Juwel-Reihe von Amy Ewing näher kennenzulernen.

Hier trifft man auf Raven, die wie Violet ein Surrogat ist. Die beiden kennen sich aus Southgate und ihre Wege trennen ...

Eine Kurzgeschichte, um Charaktere der Juwel-Reihe von Amy Ewing näher kennenzulernen.

Hier trifft man auf Raven, die wie Violet ein Surrogat ist. Die beiden kennen sich aus Southgate und ihre Wege trennen sich erst bei der Auktion. Das erlebt man ja bereits aus Violets Sicht und auch die anderen Begegnungen kennt man. Raven ist ein starkes und selbstbewusstes Mädchen und trotz der Gräfin ab dem ersten Moment. Ich war natürlich sofort wieder drin, da ich aktuell ja die Reihe lese und ich wollte natürlich mehr über Raven und ihre Erlebnisse erfahren. Man sollte diese Geschichte zwischen Band eins und Band zwei lesen, um nicht vorzugreifen. Es gab ein paar Momente, die neu waren, der Großteil ist jedoch nur einfach aus einer anderen Sicht geschildert. Da ich Band zwei schon gelesen habe, hatte ich mir doch ein paar mehr Informationen was Raven widerfahren ist, erhofft. Da wird man hier jedoch enttäuscht, denn man bekommt nur einen sehr kurzen Einblick in Ravens Erlebnisse.

Für Fans ok, ansonsten erfährt man wenig Neues.

Veröffentlicht am 18.01.2021

Für mich nichts besonderes

Das Wunder von R.
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Dieses Buch wurde mir empfohlen und ich habe es mir von einer Freundin geliehen. Ich bin ohne Erwartungen herangegangen und habe mich auf eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte gefreut. Leider konnte mich ...

Dieses Buch wurde mir empfohlen und ich habe es mir von einer Freundin geliehen. Ich bin ohne Erwartungen herangegangen und habe mich auf eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte gefreut. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
Das Thema, das angesprochen wird, dass auch Kinder mit zwei Müttern (oder Vätern) normal sind, finde ich sehr wichtig, doch mir war es zu kalt und mir hat hier einfach etwas gefehlt, um es den Kindern richtig zu vermitteln. Die Geschichte selbst überzeugt mit den vielen wunderschönen Illustrationen, die viele Szenen untermalen. Die Sprache war für mich an vielen Stellen sagen wir mal plump und nicht richtig ausformuliert. Sie hat mir einfach nicht gefallen und das überträgt sich natürlich auch auf die Geschichte an sich. So kommt kein richtiger Fluss in die Geschichte, es wirkt wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen und nicht wie eine Erzählung. Dabei hat die Geschichte Potenzial, man hätte sie nur umfangreicher gestalten müssen.

Wunderschöne Zeichnungen, nur die Geschichte selbst hat mich nicht überzeugt. Schade.

Veröffentlicht am 18.01.2021

Gut, aber hat noch Luft nach oben

Hexenjäger
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Ein Hörbuch, dass mir nur zufällig aufgefallen ist. Doch mich haben der Titel und der Klappentext gereizt und so hat es mich gefreut, es hören zu dürfen. Jessica ist die leitende Ermittlerin im Mordfall ...

Ein Hörbuch, dass mir nur zufällig aufgefallen ist. Doch mich haben der Titel und der Klappentext gereizt und so hat es mich gefreut, es hören zu dürfen. Jessica ist die leitende Ermittlerin im Mordfall der Frau eines Bestsellerautors. Doch es häufen sich komische Erlebnisse und Jessica rückt immer weiter in den Fokus.
Ich muss sagen, dass die Sprecherin Sabine Arnhold eine angenehme Stimme und ich konnte ihr gut folgen. Dennoch hatte ich häufig das Gefühl etwas verpasst zu haben, was eventuell auch an der Kürzung in der Hörversion liegen kann. Die Geschichte hat großes Potenzial, das durch die Rückblicke in die Vergangenheit etwas verloren gegangen ist. Mir ist nicht bewusst, warum man so viel aus Jessicas Vergangenheit erfährt bzw. der parallele Handlungsstrang hat mich eher gestört. Gerade weil es keinen Übergang eines Strangs zum anderen gab. Es wurde ohne jegliche Pause etc. weitergelesen und ich musste immer erst überlegen, wo man gerade ist. Der Spannungsbogen in der Gegenwart baut sich immer weiter auf und ich konnte mir nicht vorstellen, warum Jessica so im Mittelpunkt steht, bis man am Ende die Auflösung erhält. Von dieser war ich doch enttäuscht und irgendwie hat es mich unzufrieden zurückgelassen. Ob ich die Reihe sofort weiterverfolge, wage ich zu bezweifeln. Irgendwann bestimmt, denn ich mochte die Charaktere und die Idee, doch ganz hat es nicht gepasst.

Mir lag der Fokus zu sehr auf dem Privatleben, aber dennoch ein hörenswerter Thriller.