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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2021

Wandlungsreicher Auftakt

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext hat mich erst recht neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht und flüssig ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext hat mich erst recht neugierig auf dieses Buch gemacht. Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Mir hat es auch gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von Quinn und Nathan erzählt wurde.

Quinn mochte ich sehr gerne auch wenn mich ihre halsbrecherischen Alleingänge manchmal genervt haben.
Zusammen mit Quinn lernen wir die welt der Wandler kennen. Ihre Verbindung zu Tohmah hat mir auch gut gefallen und ich kann mir vorstellen, das sie sich nicht ohne Grund so gut verstehen.

Nathan ist mir auf Anhieb sympathisch. Auch wenn ihm die Tatsachen nicht recht gefallen wollen, ist er doch vernünftig und versucht für alles eine
Lösung zu finden mit der jeder einverstanden ist.

Auch die Nebencharaktere gefallen mir und sind gut ausgearbeitet. Selbst Gabriel mochte ich irgendwie und ich denke auch Joanna hat im Grunde ein gutes Herz. Etwas schade war, dass Belle nur am Anfang eine Rolle spielte und sie im weiteren Verlauf nicht mehr erwähnt wurde. Ich hoffe das sie in Band 2 eine größere Rolle spielen wird.

Der Anfang der Geschichte war ruhig und noch nicht sehr spannend. Das war aber okay, da man erst einmal in Ruhe die Welt der Wandler kennenlernen konnte.
Dennoch gab es Stellen, die sich unnötig in die Länge gezogen haben. Gegen Ende nahm die Spannung immer mehr zu und das Ende lässt mich auf Band 2 hinfiebern.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Schöner Roman mit wenigen Schwächen

Royal Blue
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Das Buch habe ich sehr oft gesehen und der Klappentext hat mich dann dazu gebracht das Buch zu lesen.

Die Idee der Geschichte von Präsidentinnensohn Alex und Prinz Henry, die sich nicht ausstehen können ...

Das Buch habe ich sehr oft gesehen und der Klappentext hat mich dann dazu gebracht das Buch zu lesen.

Die Idee der Geschichte von Präsidentinnensohn Alex und Prinz Henry, die sich nicht ausstehen können und sich dann ineinander verlieben, hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist aus der dritten Person erzählt, was mir am Anfang etwas schwer viel da ich die Ich-Perspektive lieber mag. Auch waren die Sätze teils sehr lang und ziemlich verschachtelt, sodass dies manchmal den Lesefluss gestört hat. Die Kapitel sind relativ lang, was ich etwas schade finde, da ich gerne bis zum Ende eines Kapitels lese bevor ich das Buch zur Seite lege. Teilweise wurde sehr ausufernd beschrieben aber interessante Situationen kamen manchmal zu knapp. Ab und zu bin ich aus der Geschichte rausgekommen, was vermutlich an der sprunghaften Erzählweise lag.

Alex und Henry haben mir sehr gut gefallen, sie waren sympathisch und ich habe sie in mein Herz geschlossen. Obwohl sie so unterschiedlich sind, Alex der Selbstbewusste und Henry der Stille, passen sie wirklich gut zueinander. Nicht nur ihre Gespräche auch ihre Chats haben mir gut gefallen. Die E-Mails haben mir am Anfang auch gefallen aber sie wurden irgendwann immer länger und haben ihren Charme verloren.

Die Nebencharaktere Nora und June mochte ich sehr gerne, sie waren sympathisch und witzig. Haben die Geschichte etwas aufgelockert.

Die letzten hundert Seiten waren dann spannender als der Anfang und hat noch für die ein oder andere Überraschung gesorgt.

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Schöner Auftakt

Celestial City - Akademie der Engel
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Zunächst hat mich dieses unglaublich schöne Cover angesprochen und der Klappentext hat es dann entschieden. Die Idee zu dem Celestial City gefällt mir sehr. Das gespaltete Los Angeles, die Engel und Dämonen, ...

Zunächst hat mich dieses unglaublich schöne Cover angesprochen und der Klappentext hat es dann entschieden. Die Idee zu dem Celestial City gefällt mir sehr. Das gespaltete Los Angeles, die Engel und Dämonen, Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten – klingt spannend.

Der Schreibstil hat es mir ebenso wie die Geschichte an sich, total angetan. So habe ich das Buch praktisch durchgesuchtet. Die Autorin hat es schon auf wenigen Seiten geschafft mich herzhaft lachen zu lassen. Der Humor gefällt mir sehr gut und auch Bri`s Gedanken sind witzig zu verfolgen.

Der Einstieg in die Geschichte ist der Autorin gut gelungen. Es wurde nicht zu viel auf einmal erzählt, sondern alles nach und nach erklärt und so konnte ich schnell in die Welt von Bri eintauchen und mitfiebern.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen auch wenn ich sie teilweise eher oberflächlich beschrieben wurden. Die beiden besten Freundinnen Bri und Shea sind einfach super. Sie ergänzen sich ganz toll und mit ihnen hat man immer was zu lachen, besonders wenn es um Tiffany geht.
Lincoln hat zu Beginn eine eiserne Fassade aufrechterhalten und sich auf nichts eingelassen. Sein Verhalten schwingt plötzlich um als hätte jemand einen Schalter umgelegt. Das hat für mich nicht richtig gepasst.

Auch die Zeitsprünge haben meiner Meinung nach an einigen Stellen nicht so gut gepasst. Ich hatte das Gefühl etwas verpasst zu haben und dadurch geht auch etwas Tiefe verloren. Ebenso erfährt man sehr wenig von Bri`s Ausbildung und Erlernen ihrer magischen Kräfte. Dazu hätte ich mir gerne mehr gewünscht.

Fazit

Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen was auch sehr an dem Schreibstil lag. Ich mochte das Thema von Engel und Dämonen, dem gespaltenen LA und den Menschen mit den Fähigkeiten. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und freue mich auf die nächsten Bände der Reihe.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Eine moderne Weihnachtsgeschichte

Das Wunder von R.
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Zusammen mit ihren Mamas ziehen die Geschwister Manuel, Camila und Shonda nach R. Sie merken schnell, das in R. nicht alles so freundlich ist wie erwartet. Mit einem weihnachtlichen Brief beginnt das Abenteuer ...

Zusammen mit ihren Mamas ziehen die Geschwister Manuel, Camila und Shonda nach R. Sie merken schnell, das in R. nicht alles so freundlich ist wie erwartet. Mit einem weihnachtlichen Brief beginnt das Abenteuer für die Familie.

Die Weihnachtsgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Schön fand ich, das es hier zwei Mamas gab und nicht die typische Familienkonstellation. Die Charaktere waren mir alle sympathisch, allen voran Olivia mit ihren witzigen Erfindungen und ihrer aufgeweckten und fröhlichen Art.

Die Geschichte wird mit wunderschönen Illustrationen ergänzt und visualisiert die Geschichte prima. Und auch die Kapitelanfänge sind schön gestaltet.
Der Text ist in einer angenehmen Größe geschrieben und leicht verständlich.

Einige Unklarheiten bleiben nach beenden des Buches dennoch zurück. So ist mir nicht gänzlich klar, was die Bewohner in R. dazu verleitet, sich so zu verhalten. Auch die Reaktionen der Mamas sind oft sehr anders als man sie von Erwachsenen erwarten würde.

Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich hatte Spaß daran. Ein schönes Weihnachtsbuch für Groß und Klein.

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Liebesgeschichte mal anders

Wenn zwei sich texten
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da ich die Idee, eine Geschichte komplett aus Chatverläufen zu erzählen, sehr interessant und spannend fand.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt da ich die Idee, eine Geschichte komplett aus Chatverläufen zu erzählen, sehr interessant und spannend fand.

Am Anfang hatte ich etwas Probleme in die Geschichte einzusteigen da man in einen privaten Chat stolpert, von zwei Personen die sich kennen und eben aus so reden, da sie gemeinsame Freunde haben. Bis ich es auf der Reihe hatte wer welche Freunde hat und wie sie zueinander stehen hat etwas gedauert.

Den Stil mit den Textnachrichten hat mir gut gefallen. Es war mal etwas ganz anderes. Dadurch hat man aber nicht ganz so viel von Gedanken und Gefühlen der Protagonisten mitbekommen. Was einerseits sehr schade war aber auf der anderen Seite auch wieder vollkommen okay war, da dieses ganze Buch anders ist. Man konnte seiner Fantasie freieren Lauf lassen.

Dank des Klappentextes weiß der Leser bereits, das Haley den falschen Martin im Visier hat. Das diese Verswechslung nicht auf Dauer gut geht war abzusehen. Aber an einigen Stellen hätte Haley es durchaus merken können oder zumindest hätte ihr etwas merkwürdig erscheinen können.

Mir hat die Liebesgeschichte gut gefallen. Sie ist locker und lässt sich schnell verschlingen. Für ein paar entspannte Lesestunden ist das Buch super geeignet.

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