Profilbild von Azyria_Sun

Azyria_Sun

Lesejury Star
offline

Azyria_Sun ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Azyria_Sun über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2021

Blutig und absolut psycho, man traut sich kaum zu blinzeln – aber einfach genial!

Die Totentänzerin
0

Worum geht’s?
Mehrere Paare werden ermordet und auf grausame Art drapiert. Nils Trojan, der sich mit dem Fall befasst hat eine Spur – die ihn direkt zu der Frau seines Chefs führt. Steckt sie wirklich ...

Worum geht’s?
Mehrere Paare werden ermordet und auf grausame Art drapiert. Nils Trojan, der sich mit dem Fall befasst hat eine Spur – die ihn direkt zu der Frau seines Chefs führt. Steckt sie wirklich hinter den Morden?

Meine Meinung:
„Die Totentänzerin“ von Max Bentow ist der dritte Teil der Psychothriller-Reihe um Nils Trojan. Das Buch startet mit einem blutigen Rückblick in die Vergangenheit und geht dann in der Gegenwart blutig und grausam weiter. Das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven – zu bildhaft beschreibt der Autor die grausamen Tatorte und die Drapierung der Opfer. Dabei führt er die LeserInnen mehrmals in die Irre und erst ganz am Ende löst sich der Fall auf – absolut unerwartet und überraschend. Und neben bei kommt man gefühlt den Protagonisten privat näher. Lernt sie besser kennen und fühlt und fürchtet mit ihnen.

Nils Trojan ist wie wir ihn kennen. Sympathisch, kämpft immer wieder mit seinen Angstattacken. Endlich nähert er sich Jana an, doch ihr Bruder macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Man wünscht es sich so für ihn, dass die beiden endlich zueinander finden. Ob ihm das im nächsten Teil gelingen wird? Und auch Jana selbst spielt wieder eine Rolle. Auch diesmal entwirft sie anhand der Erzählungen von Nils wieder ein perfektes Bild von der Frau, die hinter Theresa – der Frau seines Chefs – steckt. Und bringt Nils dadurch einen Schritt näher in Richtung Täter.

Obwohl ich mir bis zum Ende nicht sicher war, wer hinter alledem steckt. Ist es Theresa? Ist sie es nicht? Gekonnt spielt der Autor mit der Fantasie seiner LeserInnen und das Ende hätte ich so wirklich nie erwartet. Ein Ende, das mit dem Anfang zu tun hat und so unerwartet kam, dass ich mir selbst nach dem Lesen noch überlege: Kann das wirklich sein?

Auch das Buch selbst war bis zum finalen Showdown so spannend und hatte so viele Gänsehautmomente, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte! Ein sehr gelungener nächster Teil, der locker mit den beiden ersten Teilen mithalten kann und schon Vorfreude auf die nächste Folge macht!

Fazit:
„Die Totentänzerin“ von Max Bentow ist der 3. Teil der Psychothriller-Reihe um Nils Trojan. Das Buch ist wie immer grausam und schaurig schön. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, man traut sich nicht zu blinzeln, um ja beim Lesen alle Schatten um sich herum im Blick zu haben, so spannend ist es. Und dann das unerwartete und rasante Finale im Showdown zum Schluss – einfach genial! Ein Buch, das mit den Vorgängern locker mithalten kann und jetzt schon neugierig macht auf den nächsten Band!

5 Sterne von mir und ich kann es nicht erwarten, den nächsten Teil zu lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2021

Ganz viel Irrsinn mit jeder Menge Phantasie und noch mehr Humor!

Irren ist göttlich
0

Worum geht’s?
Thariel wird verflucht. Aus Versehen. Von Thromokosch, dem unfehlbaren Gott. Thariel reist nach Mammama, um den Fluch loszuwerden. Dabei trifft er Majah, Heinz, Thariel den Krieger, findet ...

Worum geht’s?
Thariel wird verflucht. Aus Versehen. Von Thromokosch, dem unfehlbaren Gott. Thariel reist nach Mammama, um den Fluch loszuwerden. Dabei trifft er Majah, Heinz, Thariel den Krieger, findet eine Zeitmaschine und verhindert, dass Mammama von finsteren Mächten übernommen wird. Doch wird er auch seinen Fluch loswerden?

Meine Meinung:
„Irren ist göttlich“ von Daniel Sand ist einfach ein geniales Buch. Selten habe ich so viel Fantasie, Irrsinn, Witz gepaart mit der bildhaften Kraft von Wörtern gelesen, wie in diesem Buch. Daniel Sand lässt die Welt auf dem Würfelplaneten mit ihren wunderlichen Wesen lebendig werden. Man reist mit Thariel durch das Blumenmeer – das tatsächlich aus Blumen besteht.

Genial auch die Verfluchung von Thariel – die Regenwolke über seinem Kopf. Die ernstgemeinte Frage seiner Freundin Lydia, ob das in seiner Familie öfter vorkommt, als wäre es etwas gewöhnlich Nerviges. Dann Majah, die Wahrsagerin, die nur 59 Sekunden in die Zukunft sehen kann. Die Idee des Glasmeisters, der über das Schicksal der Menschen wacht. Thromokosch, der unfehlbare Gott, der Fehler macht und einfach schon etwas altersschwach ist. Die Protagonisten sind jeder auf seine/ihre Art einzigartig, genial und ich habe sie alle ins Herz geschlossen!

Auch die Darstellung der Welt, der Zwischenwelt, des Universums um den Würfelplaneten – bunt und verrückt. Die Tiere dort – besonders die Wipfelschweine, die überall hinaufklettern wollen, aber zu dick und schwer sind und deshalb immer herunterfallen – fand ich lustig. Auch die anderen Wesen – die Fantasie des Autors hat mich schlichtweg umgehauen. Und neben der spannenden Reise und den Abenteuern, die Thariel erlebt, habe ich auch immer wieder schmunzeln oder lachen müssen – so kurios sind die Szenen teilweise.

Ein sehr außergewöhnliches Buch, das aber gerade durch seine Außergewöhnlichkeit in diese aktuell etwas graue Zeit Farbe und Ablenkung hineinbringt und das ich sicher auch ein zweites Mal lesen werde. Ich bin mir sicher, dass es ist wie mit einem lustigen und guten Film, bei dem man beim zweiten Ansehen noch mehr Dinge sieht, die einen beim ersten Mal gar nicht aufgefallen sind. Das Buch war der Hammer!

Fazit:
„Irren ist göttlich“ von Daniel Sand beschreibt die Reise des ausversehen von einem unfehlbaren Gott verfluchten Thariel auf dem Würfelplaneten. Die Beschreibungen der Welt, der dort lebenden Wesen, der Stadt Mammama sind bildhaft, lebendig, fantasievoll und einfach genial. Die Abenteuer von Thariel, Majah (die Wahrsagerin, die nur 59 Sekunden in die Zukunft sehen kann) bringen einen immer wieder zum Lachen. Selten habe ich so ein humorvolles, kurzweiliges und absolut geniales Buch gelesen. Wer „Die Bibel nach Biff“ kennt und mag, der wird auch dieses Buch lieben!

5 Sterne von mir für dieses herausragende Werk gefüllt mit Fantasie, Humor und Genialität!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2021

Ein Netz aus Verwirrungen, Intrigen und jede Menge rasante Spannung

Engelsgrund
0

Wenn ich einen Ritter in glänzender Rüstung brauche, lese ich ein Märchenbuch (S. 181)

Worum geht’s?
Ein grausamer Mord führt Born nach Engelsgrund und zu einer Sekte namens Cernunnos. Hier befindet sich ...

Wenn ich einen Ritter in glänzender Rüstung brauche, lese ich ein Märchenbuch (S. 181)

Worum geht’s?
Ein grausamer Mord führt Born nach Engelsgrund und zu einer Sekte namens Cernunnos. Hier befindet sich Malin, die Tochter von Carla. Kurz darauf wird ein zweites Mitglied der Sekte grausam ermordet aufgefunden. Schwebt auch Malin in Gefahr?

Meine Meinung:
„Engelsgrund“ von Linus Geschke ist der dritte (und damit leider letzte) Teil der Born-Trilogie. Und ich muss sagen: Dieser Teil übertrifft seine Vorgänger nochmal, ist noch spannender, noch rasanter, noch detailreicher und noch erfinderischer. Ich war sofort drin und obwohl die Spannungskurve nicht die ganze Zeit hoch war, war dennoch immer eine unterschwellige Spannung da. Man saß beim Lesen wie auf Kohlen in Erwartung auf das, was gleich vielleicht passieren wird.

Bei der Story selbst hat der Autor gekonnt unterschiedliche Sparten miteinander vermischt. Die Clans in Berlin, die russische Mafia, eine Sekte. Alles Dinge, die man auf den ersten Blick nicht in einem Buch bzw. zusammenhängend erwarten würde, die aber passend und zusammengehörig und logisch miteinander verknüpft sind.

Auch alten Bekannten begegnen wir wieder. Natürlich Born, der auf Abwege geratene Ex-Polizist. Carla, seine Kollegin und deren Tochter. Auf der anderen Seite auf Andrej Wolkow und seinen „Wölfen“. Und endlich kommt es auch zum finalen Showdown zwischen Born und Andrej. Und auch Andrejs Freund Nikita ist dabei – und verblüfft die LeserInnen total!

Ich habe das Buch wirklich verschlungen. Die plastische Darstellung der Orte – egal ob das bunte, lebhafte Berlin oder die finsteren Wälder. Selten habe ich so eindrucksvolle Darstellungen gelesen – ich konnte die Orte direkt vor meinen Augen sehen, was die Spannung nochmals gesteigert hat. Und bis zum Ende habe ich mitgefiebert und gehofft und geraten – und wurde mehrmals auf Irrwege geführt. Und selbst ganz am Ende…

…aber nein, ich will nicht spoilern, das müsst ihr schon selbst lesen. Nur so viel: Es ist ein Ende, wie es zu Born passt!

Fazit:
„Engelsgrund“, der letzte Teil der Born-Trilogie von Linus Geschke hat mich bis zuletzt gefesselt mit den bildhaften Darstellungen, der ständigen unterschwelligen Spannung, die am Ende in einem perfekten aber auch unerwarteten Showdown gipfelte und (für mich) Born-typisch geendet hat. Das Buch hat in meinen Augen sogar seine Vorgänger noch übertroffen und ich kann es nicht fassen, dass es der letzte Teil von Born war, den ich sicher in meiner Bücherwelt vermissen werde!

5 Sterne von mir und lasst euch Born nicht entgehen!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2021

Ein dunkles Geheimnis, die Mafia, ein Ex-Polizist und Spannung, die keine Grenzen kennt!

Finsterthal
0

Worum geht’s?
Mehrere Mädchen werden entführt und brutal vergewaltigt und ermordet aufgefunden. Dahinter steht ein Mann, den sie den Dunklen nennen. Doch ist wirklich er der Täter? Gibt es einen Zusammenhang ...

Worum geht’s?
Mehrere Mädchen werden entführt und brutal vergewaltigt und ermordet aufgefunden. Dahinter steht ein Mann, den sie den Dunklen nennen. Doch ist wirklich er der Täter? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Geschäften der Väter der ermordeten Mädchen? Und zu wem führt die Spur, die nach Russland weist? Für Born ergeben sich viele offene Fragen – aber findet er die Antworten hierzu?

Meine Meinung:
„Finsterthal“ von Linus Geschke ist der zweite Teil der Born-Trilogie. Und obwohl es im ersten Band für mich zu Anfang noch Längen gab, hat mich dieses Buch komplett gefesselt! Der Autor bannt die LeserInnen mit einem rasanten Tempo, einer Vermischung aus Lügen, Verwirrungen und undurchsichtigen Machenschaften. Auch die Einbindung der Mafia, die Ausführungen über die Mafia und wie die Strukturen dieses Verbundes funktionieren – spannend und interessant!

Darüber hinaus geizt der Autor nicht mit spannenden Actionszenen, finsteren Orten und besonders der Showdown am Schluss in Finsterthal hat mir sehr gut gefallen! Born, der Hauptprotagonist, ist – wie wir ihn schon aus dem ersten Teil kennen – der perfekte Ermittler. Immer an den Grenzen zur Legalität, skrupellos aber dennoch empathisch. Unterstützt wird er diesmal von Carla, einer ehemaligen Kollegen, die irgendwie ein bisschen an Norah aus dem ersten Teil erinnert, aber dennoch total anders ist. Aber eine Frau, auf die er sich verlassen kann und die ihren Teil zur Lösung des verzwickten Falles beiträgt.

Auch Andrej Wolkow treffen wir wieder. Ein Mafia-Boss, nicht wie er im Buche steht. Trotz der Skrupellosigkeit, die von ihm erwartet wird, ist er anders. Seine Einstellung, seine Gefühle mit den Opfern, sein Handeln, das immer überlegt wirkt. Ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil, da ich vermute, dass es dann zum finalen Showdown zwischen ihm und Born kommt. Wobei auch Andrej mir auf seine Art sympathisch ist. Er ist ein guter Böser, weil er ganz tief im Inneren, unter seiner harten Schale, doch irgendwo ein gutes Herz versteckt hat.

Die Seiten flogen daher nur so dahin. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Habe mitgerätselt, wollte wissen, was als Nächstes kommt und wie es weitergeht! Aber selbst der Schluss war für mich nicht wirklich ein Schluss. Es ist noch offen, wie alles zusammenhängt. Und wer wirklich dahintersteckt. War es wirklich Steiner oder war es doch etwas anderes? Ich kann es nicht erwarten, direkt mit dem nächsten Teil zu beginnen – der ja leider der letzte Teil der Trilogie sein wird! Aber wer weiß, vielleicht haben wir Glück und treffen Born irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft doch wieder? Es wäre schade, einem solchen Protagonisten nur eine Trilogie zu widmen…

Fazit:
„Finsterthal“ von Linus Geschke hat mich von Anfang an mit seinem rasanten Tempo, den Actionszenen, den Darstellungen der Ermittlungen, der finsteren Orte und schließlich mit dem finalen Showdown gefesselt. Ich wollte während dem Lesen nicht blinzeln müssen, um ja nichts zu verpassen! Ein geniales Buch mit Born als genialem Ermittler und dem Dunklen und Andrej Wolkow als mehr als genialen bösen Buben!

5 Sterne von mir und eine absolute Leseempfehlung, wenn ihr Spannung, Tempo und verzwickte Intrigen mögt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2021

Nur Douglas Preston kann Science Fiction so real wirken lassen!

Der Krater
0

Worum geht’s?
Ein neuer Fall für Wyman Ford: Ein Krater wird entdeckt, in dem Krater befinden sich radioaktive Edelsteine. Auf der gegenüberliegenden Seite der Erde befindet sich ein Loch mit „seltsamer ...

Worum geht’s?
Ein neuer Fall für Wyman Ford: Ein Krater wird entdeckt, in dem Krater befinden sich radioaktive Edelsteine. Auf der gegenüberliegenden Seite der Erde befindet sich ein Loch mit „seltsamer Materie“. Gleichzeitig tauchen geheime Bilder vom Mars und seinem Mond Deimos auf. Was steckt hinter dem Ganzen?

Meine Meinung:
„Der Krater“ von Douglas Preston ist der 4. Teil der Serie um den ehemaligen CIA-Agenten Wyman Ford. Das Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern der Autor bring auch noch eine gute Portion Science Fiction mit hinein. Es beginnt mit einer Explosion, die Spannungskurve ist hoch, sinkt zwischen drin nur kurz ab um dann bis zum Ende hoch zu bleiben und noch höher zu gehen.

Dabei schafft es Preston gekonnt, den „unwirklichen“ Teil so real erscheinen zu lassen, dass man während dem Lesen kein einziges Mal daran denkt, dass das ja eine unwirkliche Realität ist, so echt kommt einem das Ganze vor.

Wyman Ford hat dabei wieder alle Fäden in der Hand. Egal, ob in Kambodscha, beim Präsidenten oder in Maine – er jagt und wird gejagt und ist dabei sympathisch und effizient wie schon in den Teilen davor. Ein etwas anderer aber sehr sympathischer Hauptprotagonist. Diesmal steht ihm die Studentin Abbey zur Seite, die neben ihrem eigentlichen Studium viel über Physik und Astrologie gelesen hat und die dadurch mit ihrem Wissen der Handlung einen ganz neuen Aspekt und so auch dem Showdown am Schluss eine ganz andere Wendung geben konnte. Ohne sie wäre alles nicht halb so glimpflich ausgegangen.

Besonders gut gefallen haben mir die Szenen im Sturm und auf dem Wasser – absolut eindrucksvoll und bildhaft beschrieben. Man konnte die Gischt spüren, die Wellen vor sich sehen, das Knirschen der Planken hören… unglaublich!

Beim Showdown am Schluss selbst wird es nochmal richtig rasant und man kann das Buch nicht aus der Hand legen! Und neben der eigentlichen Geschichte treibt auch noch ein Auftragskiller sein Unwesen, den man nicht aus den Augen lassen sollte.


Fazit:
Obwohl dem Buch „Der Krater“ von Douglas Preston ein Teil Science Fiction beigefügt ist, wirkt der Thriller so real und rasant, dass man dieses unwirkliche „Detail“ nicht hinterfragt sondern als gegeben hinnimmt. Das Buch selbst hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und im rasanten Showdown zum Schluss zieht das Lesetempo nochmal an und man fiebert mit und kann erst beruhigt durchatmen, wenn das Happy end kommt.

Ein absolut geniales Buch! 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere