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inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 04.03.2017
  • ISBN: 9783608503784
James Rayburn

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Thriller
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.

Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

Mäßig spannender Thriller

1

Kate Swift ist zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht, nachdem sie die Machenschaften der CIA, ihres ehemaligen Arbeitgebers, publik gemacht hat. Sie fliehen nach Thailand und hoffen dort untertauchen ...

Kate Swift ist zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht, nachdem sie die Machenschaften der CIA, ihres ehemaligen Arbeitgebers, publik gemacht hat. Sie fliehen nach Thailand und hoffen dort untertauchen zu können, doch die Gegner haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig.

Nach diesem Klappentext war ich sehr gespannt auf das Buch und habe auf einen spannenden Thriller gehofft, der mich nur so durch die Seiten fliegen lässt beim Lesen. Aber das war lange nicht an allen Stellen des Buches der Fall. Zum Teil ist es sehr langatmig und die Hochspannung, die versprochen wurde, konnte das Buch nicht halten. Die Hauptakteure sind, wie die Handlungsorte, gut beschrieben und ich konnte mir alles gut vorstellen. Auch der Schreibstil von James Rayburn, alias Roger Smith, ist ansprechend aber andere Bücher von ihm haben mir schon viel besser gefallen.

Es ist eine nette Unterhaltung, aber kein MUSS für echte Thriller-Fans.

Veröffentlicht am 14.03.2017

Konnte mich nicht überzeugen

1

Einst war Kate Swift eine erfolgreiche Agentin, nun ist sie auf der Flucht. Dass sie unschöne Interna ihres früheren Arbeitgebers, der CIA, publik machte, hat man ihr sehr übel genommen. Sie ist mit ihrer ...

Einst war Kate Swift eine erfolgreiche Agentin, nun ist sie auf der Flucht. Dass sie unschöne Interna ihres früheren Arbeitgebers, der CIA, publik machte, hat man ihr sehr übel genommen. Sie ist mit ihrer Tochter untergetaucht und hat eine neue Identität angenommen. Dann beobachtet sie vor der Schule ihrer Tochter, dass Jugendliche eine Amoklauf durchführen wollen. Sie muss sich einschalten und damit ist ihre Tarnung aufgeflogen. Sie flieht mit ihrer Tochter. Aber ihre Gegner sind ihr auf den Fersen und wollen sie – tot oder lebendig.
Die Geschichte ist spannend und actionreich, aber leider konnte sie mich absolut nicht überzeugen. Die Sprache ist oft sehr derb und auch erschien mir einiges nicht ganz logisch. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein sechsjähriges Kind das alles so klaglos über sich ergehen lässt. Meine Kinder hätten es jedenfalls nicht getan.
Die Charaktere sind gut beschrieben, aber es gibt niemanden, der mir sympathisch gewesen wäre. Dass man beim CIA nicht allzu zart besaitet sein darf, ist schon klar, aber eine derartige Skrupellosigkeit, wie sie Lucien Benway an den Tag legt, ist schon heftig. Kates früherer Mentor hat sich in Thailand dem Suff ergeben, so dass er auch keine Hilfe sein kann. Aber auch Kate selbst mochte ich nicht. Denkt sie bei ihrem Aktionismus jemals an ihre Tochter?
Viel Action, viel Blut – aber keine überzeugende Geschichte, dafür aber werden viele Klischees bedient.
Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 22.07.2017

Ich habe mehr erwartet!

1

Kate Swift, eine Whistleblowerin und vermutlich die meist gesuchte Person Amerikas, hält sich seit Jahren mit ihrer Tochter versteckt und versucht das Leben ihrer Tochter so normal wie möglich zu gestalten. ...

Kate Swift, eine Whistleblowerin und vermutlich die meist gesuchte Person Amerikas, hält sich seit Jahren mit ihrer Tochter versteckt und versucht das Leben ihrer Tochter so normal wie möglich zu gestalten. Doch es kommt anders, als ihre Deckung durch einen unglücklichen Zwischenfall auffliegt und sie überstürzt abreisen muss. Auf ihrer Reise trifft sie auf viele Personen der Vergangenheit. Doch nur eine interessiert sie besonders. Kann seine waghalsige Idee sie und ihre Tochter ein für alle mal retten?

Fast jede Person in dieser Geschichte hat zwei Gesichter. Die eine freundlich und charmant und die andere bereit mit keinem Wimpernzucken skrupellos zu töten. Die Kontakte zwischen den Mächtigen und einst mächtig Gewesenen bringt durchaus Spannung und entführen in eine Welt ohne moralische und gesetzliche Regeln, die verdeckt unter dem Schein der rechtsmäßigen Demokratie liegen und für die meisten Augen unsichtbar erscheinen. Doch gerade dort spinnen sich die größten und schlimmsten Intrigen und Bösartigkeiten zusammen, die genauso unsichtbar sind, dass sie keinem Außenstehenden auffallen.

Ich hatte mir etwas mehr erhofft. Mehr Tiefgang der Figuren, die für mich leider nur oberflächlich beschrieben waren und bei den meisten, wie auch bei Kate, zweifelte ich an ihrer Wahrhaftigkeit und an der Fähigkeit soziale Bindungen eingehen zu können. Die meisten sind total verkorkst und wirken fast transparent mit wenig Präsenz in der Geschichte. Als wären sie nur noch treibende Geister der glanzvollen Vergangenheit. Emotionale Gefühle waren hier größtenteils auch Fehlanzeige. Sie wirkten wie ein Abklatsch ihrer früheren Geheimdiensttätigkeit, als sie noch (richtige) Agenten waren, nur dass die abgebrühte und teils kaltherzige Art erhalten geblieben ist. Ich räume ein, dass das zu so einem Job dazugehört, aber authentisch wurde es leider für mich dadurch nicht.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Sie werden dich finden

1

Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ...

Nachdem ihr Mann Yusuf durch die CIA umgebracht wurde, deckt Kate Swift die geheimen Machenschaften des CIA's auf. Sie musste mit ihrer Tochter Susan untertauchen und eine neue Identität annehmen. Nun ist ihre Tarnung aufgeflogen und Kate muss erneut fliehen. Sie flieht gemeinsam mit ihrer Tochter nach Thailand und hofft dort auf die Hilfe von Hook, der ebenfalls beim CIA ausgestiegen ist. Hook erweist sich jedoch zunächst als wenig hilfreich, denn die meiste Zeit scheint er betrunken zu sein und sich gehen zu lassen. Ein Flugzeugabsturz scheint Kate die Chance auf ein neues Leben zu bieten, doch möglicherweise unterschätzt sie da ihre Gegner, die Kate um jeden Preis in die Finger bekommen wollen.

Der Schreibstil des Buches ließ sich flüssig lesen, war jedoch ziemlich vulgär. Die Kapitel waren sehr kurz. Die Geschichte wird aus wechselnder Sicht verschiedener Charaktere erzählt. Für meinen Geschmack waren es etwas zu viele. Das hat das ganze für mich etwas zu unüberschaubar gemacht. Ich denke in dem Fall wäre weniger mehr gewesen. Der Anfang ging sehr rasant los und war sehr viel versprechend. Jedoch nahm die Spannung danach stark ab. Stellenweise fand ich es sehr langatmig. Alle Charaktere sind in irgendeiner Weise mit dem CIA verbunden und jeder hat seine persönlichen Tragödien erlebt bzw. steckt gerade mittendrin. Das Buch hat es leider nicht wirklich schaffen können mich in seinen Bann zu ziehen. Für mich ist es eins dieser "Kann man lesen, kann man aber auch lassen" Bücher. 3 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Aneinanderreihung von Gewalt

1

Kate und ihre Tochter Suzie sind auf der Flucht. Nachdem Kate einen Amoklauf an einer Grundschule vereitelt hat fliehen die beiden nach Thailand. Kate erhofft sich von einem alten Bekannten Hilfe. Doch ...

Kate und ihre Tochter Suzie sind auf der Flucht. Nachdem Kate einen Amoklauf an einer Grundschule vereitelt hat fliehen die beiden nach Thailand. Kate erhofft sich von einem alten Bekannten Hilfe. Doch ihre Häscher sind ihr wieder auf der Spur. Kein Wunder, stecken doch große Organisationen dahinter, denen Kate in die Suppe gespuckt hat. Kann Kate ihren Verfolgern entkommen?

Das Buch hat durch seine kurzen Kapitel ein sehr schnelles Tempo. Dieses wird nur gebremst durch die unterschiedliche Erzählperspektive. Viele Charaktere berichten aus ihrer Perspektive, was das Lesen nicht ganz einfach macht. Denn hinter die ganzen Zusammenhänge muss man erst mal kommen.

Rayburn erzählt schnörkellos grausam. Blut fließt sehr viel und nicht nur die Bösen müssen dran glauben .Gestorben wird eine Menge im Buch und es fliest auch ganz schön viel Blut. Für zarte Gemüter würde ich das Buch jetzt nicht empfehlen. Die wilde Jagd geht fast über den ganzen Globus und eine Nebenhandlung fand ich besonders spannend. Ein Mann verpasst seiner Frau eine Fußfessel und die rächt sich. Passt zwar nicht ganz zum Hauptfaden, liest sich aber sehr gut und flüssig.

Ich habe bisher nur ein Buch des Autors unter seinem Namen Roger Smith gelesen. Auch wenn mir dieses Buch besser gefallen hat, belasse ich es wohl in Zukunft auch dabei. Mir war die Aneinanderreihung von Gräueltaten und die manchmal fehlende Logik (eine 6 Jährige nimmt einfach alles so hin?) und das Ende dann doch zu viel.