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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2021

Alt trifft neu

Shylandra
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Meinung
Wer Steine der Götter kennt wird hier in dieser Welt so manches Bekannte antreffen, aber der Titel lässt sich auch ohne Vorkenntnise lesen. Für mich war es jedoch eine Art Wiedersehen und ich ...

Meinung
Wer Steine der Götter kennt wird hier in dieser Welt so manches Bekannte antreffen, aber der Titel lässt sich auch ohne Vorkenntnise lesen. Für mich war es jedoch eine Art Wiedersehen und ich staunte darüber, dass mir noch so vieles aus den vorangegangen Titeln bekannt war.

Man trifft auf bekannte Gesichter und kann auch so manchen neuen Protagonisten lieben und hassen lernen.

Die Assassinin Shylandra steht hier im Mittelpunkt und den Lesern von Steine der Götter müsste sie bereits ein Begriff sein. Während sie in der Tetralogie eher eine Art Nebenrolle einnimmt wird sie hier zum Hauptcharakter und bekommt Tiefe, Perspektiven und eine eigene Geschichte.

Vom Stil her ist sich der Autor treu geblieben und offenbart auch hier wieder Gefühle und Gedanken aufgrund unterschiedlichen Erzählperspektiven. Man nimmt als stiller Beobachter an der Handlung Teil und kann sich somit in voller Euphorie innerhalb der Story bewegen und umsehen. Nachdem es sich laut meiner Kenntnis um einen Einzelband zu diesen Charakter handelt blieben mir final noch viele Fragen offen. So manchen Geheimnis kam ich leider nicht auf die Schliche und bin gespannt ob die Auflösung in einem anderen Teil erfolgen wird.

Fazit
Shylandra ist ein Charakter mit vielen Facetten und ihre Hintergründe haben mich sehr gefesselt. Zudem war es schon, dass das alte/bekannte mit neuen Hintergründen und Aspelten verwoben wurde. Nachdem mir doch der letzte Schliff fehlte vergebe ich 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Romance und Fantasy

Nox - Donner und Asche
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Meinung
Bei diesen ersten Zeilen kam direkt das Gefühl der Spannung auf, aber dennoch hatte ich Schwierigkeiten mich mit der Story im Nachgang in den ersten Passagen anzufreunden.

In der ersten Hälfte ...

Meinung
Bei diesen ersten Zeilen kam direkt das Gefühl der Spannung auf, aber dennoch hatte ich Schwierigkeiten mich mit der Story im Nachgang in den ersten Passagen anzufreunden.

In der ersten Hälfte des Buches lag der Fokus auf der Romantik und auch wenn ich diese sehr in Titeln solcher Art schätze hat mir hier schlichtweg der Anteil an Fantasy gefehlt. Als Leser wurde mir zwar die Möglichkeit geboten dadurch die Gefühle und Gedanken der Charaktere anzueignen, aber der letzte Funken der Begeisterung kam hier bei mir noch nicht an.

Bei den Charakteren wurde sehr viel Wert auf Authentizität und Gefühl gelegt. Die einzelnen Verbindungen z.B. zwischen den Geschwistern Nika und Sophie war sehr deutlich und glaubhaft dargestellt.

Im zweiten Teil jedoch hatte mich die Autorin an der Angel und ich wurde gefesselt ohne Wiederkehr. Hier wurde Action im hohen Maße geboten und ich merkte, wie ich mich zwischen den Seiten verlieren konnte. Obwohl es sich hier um einen Einzelband handelt, war das Ende passend gewählt. Auch die letzten Szenen wirkten nicht abgehetzt oder Ähnliches, sondern hatten das für mich passende Tempo und boten mir einen gelungen Abschluss des Buches.

Der Stil der Autorin passte für mich gut in die Zielgruppe und bestach vor allem durch die Vielfalt an Emotionen, welche in den Sätzen schlummerten. Aber auch der Anteil an Fantasy mittels der Einbindung von Kreaturen wurde zielgerichtet eingesetzt.

Das Setting war sehr ausdrucksstark und es bot eine Abwechslung abseits der üblichen Standorte, da es in Deutschland spielt. Man fühlte sich direkt in gewisser Weise heimisch und konnte sich auch gut mit den örtlichen Begebenheiten auseinander setzen.

Fazit
Nox - Donner und Asche hat mich im großen und ganzen gut unterhalten. Lediglich beim Einstieg konnte mich Ayleen Beekmann nicht gänzlich fesseln, aber danach fühlte ich mich inmitten der von ihr erschaffenen Welt schlichtweg wohl. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Willkommene Abwechslung

Harpyienblut
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Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

Inhaltlich ...

Hinter diesem Titel verbirgt sich der Debütroman von Daniela Ohms. Als erstes fiel mir direkt der leichte und fesselnde Stil der Autorin ins Auge, welcher für einen angenehmen Lesefluss sorgte.

Inhaltlich wurde ich mit einer Vielfalt an neuen Ideen konfrontiert, welche mir im Gesamten völlig fremd waren und als Einheit eine phänomenale Basis boten. Auch die darin ansässige Liebesgeschichte wurde gut dargestellt und ich konnte mich ohne Probleme in die Charaktere hinein versetzen. Es wirkte keineswegs überzogen oder weit hergeholt, sondern sie entwickelte sich und untermalte für mich persönlich die Authentizität.

Im Verlauf ist der Bogen hinsichtlich Spannung und Emotionen jedoch nicht konstant. So manches Kapitel sorgte bei mir für eine Spur der Langeweile und fühlte sich in die Länge gezogen an. Es war zwar nicht allzu dominant, wenn man den Seitenumfang ins Auge fasst, aber dennoch störte mich dieser Wechsel bis zum Ende hin sehr.

Fazit

Die Story gelesen zu haben bereue ich keineswegs, da mir vieles Neues offenbart wurde, welches ich so bisher noch nicht gelesen habe. Zudem war es für mich als Debütroman grandios geschrieben und bis auf die wenigen Stellen der Länge hatte ich nichts an diesem Titel auszusetzen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Macht neugierig auf die anderen Bände

Die Erben der Animox 1. Die Beute des Fuchses
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Meinung
Für mich war es das erste Buch der Animox-Reihe und ich muss zugeben, dass ich davon ausgegangen bin das Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Inhaltlich kann man den Verlauf und auch die Handlungen ...

Meinung
Für mich war es das erste Buch der Animox-Reihe und ich muss zugeben, dass ich davon ausgegangen bin das Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Inhaltlich kann man den Verlauf und auch die Handlungen gut nachvollziehen, aber es gibt doch den ein oder anderen Einschub der auf die letzten Bände eingegangen ist und somit meinen persönlichen Lesefluss ein wenig gehemmt hatte.

Der Stil von Aimee Carter war mir bereits aus Blackcoat bekannt und auch hier schaffte es die Autorin mich in eine Welt hinabgleiten zu lassen, in der die Gestaltwandlung nichts neues ist.

Die Charaktere allen voran Simon wirkten auf mich lebensnah und echt, aber immer wenn es Anspielungen auf die Vergangenheit gegeben hatte gerät meine Sympathie für diese ins Stolpern und ich hab es schlichtweg bedauert die anderen Teile aufgrund meiner falschen Annahme nicht zu kennen.

Die Spannung ist besonders in der zweiten Hälfte des Buches sehr konstant und sorgte auch bei mir für einen schnelleren Pulsschlag. Es geht rasant zur Sache und Längen suchte man vergebens - wenig Verschnaufspausen waren ab diesem Moment gegeben.

Ich würde jeden empfehlen sich unbedingt erst die anderen Bände zu besorgen, bevor man mit dem Auftakt in diese neue Reihe startet.

Fazit
Es ist ein Werk das mich neugierig machen konnte auf die restliche Reihe, aber mir persönlich fehlte einfach der Bezug zu den Charakteren und der Vergangenheit, welcher mir bis zum Ende gefühlt ferngeblieben ist. Die Handlung konnte mich zwar packen, aber dieser kleine Wehmutstropfen hemmte leider meine Begeisterung. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Reise in die Vergangenheit

Mitternacht in Charlbury House
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Meinung
Der Schreibstil von Helen Peters passt perfekt zu der Stimmung, welche in diesem Buch vordergründig zu herrschen scheint. Er ist leicht wie eine Feder, aber versprüht dennoch diese leichte Spur ...

Meinung
Der Schreibstil von Helen Peters passt perfekt zu der Stimmung, welche in diesem Buch vordergründig zu herrschen scheint. Er ist leicht wie eine Feder, aber versprüht dennoch diese leichte Spur von Geheimnissen und Mysterien in denen ich mich nur allzu gern verliere.

In der Geschichte begibt man sich mit der Protagonistin Evi auf eine Reise in die Vergangenheit. Für mich war es sehr realistisch dargestellt, wie sich diese zunächst zurecht finden musste und auch in so manchen Fettnäpfchen hinsichtlich der Sprache oder Sonstiges tappt. Hier gab es auch die ein oder andere unterhaltsame Stelle, welche mich zum Strahlen bringen konnte. Als Leser wird es nach und nach schwierig Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. Man bekommt das Gefühl als würden diese beiden Elemente miteinander verschmelzen.

Erstaunlich ist auch wie viele Bilder die Autorin zwischen den Wörtern gezaubert hat und wie klar sie den Lesern vor Augen führt, wie schnell der Wandel, welchen wir heute in Form von Elektrizität und Wasser vorfinden vollzogen hat. Es steckt viel Liebe zum Detail in diesem Buch und es kam auch keine Spur von Langeweile auf, weil man ja ebenso wie Evi hinter die Geheimnisse des Herrenhauses kommen möchte.

Es ist eine sehr düstere Geschichte, die ich aber nicht unbedingt als gruselig bezeichnen würde. Die Szenen, welche Gänsehaut verbreiten könnten sind sehr unterschwellig. Mir persönlich hätte es hier für die Thematik ein Hauch mehr sein können.

Dennoch muss ich gestehen, dass ich gut unterhalten wurde und auch das Setting und die Ausarbeitung der Charaktere sehr gut gefallen hat. Es ist als würden hier zwei verschiedene Welten aufeinander treffen, die aber dennoch etwas Großes verbindet.

Fazit
Eine schöne Geschichte mit Illustrationen, die gut zur Thematik passen und vor allem einen Stil, welcher mich fesseln konnte. Die Gänsehaut, welche ich mir hier erhofft hatte war jedoch kaum spürbar. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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