Etwas um die Lachmuskeln zu aktivieren.
Ich hab mit Ingwertee gegoogelt„Ich hab mit Ingwertee gegoogelt“ von Susanne M. Riedel ist im Satyr Verlag erschienen. Es umfasst viele kurze Geschichten, in denen der Alltag mal ganz platt und doch nicht so alltäglich dargestellt wird. ...
„Ich hab mit Ingwertee gegoogelt“ von Susanne M. Riedel ist im Satyr Verlag erschienen. Es umfasst viele kurze Geschichten, in denen der Alltag mal ganz platt und doch nicht so alltäglich dargestellt wird. Die Autorin schafft es auf eine komische, direkte und doch liebenswerte Art kleine Momente im Leben unvergesslich werden zulassen.
Somit gibt es immer viel zu lachen. Ganz besonders, wenn die Technik sich selbst was dabei denkt. Oder man denkt, es wird einem hinterher gepfiffen, wobei es nur ein Mops ist der keine Luft bekommt…
Die Unterhaltung über ein altes Gebäude, dass im selben jähr gebaut wurde wie man selbst geboren ist, wird von einer Beschreibung der Renovierungsarbeiten zu einem selbst auch passen würden.
Es gibt immer wieder Situationen in denen man etwas sagt, was dann total falsch rüberkommt, zweideutig ist oder einfach nur totales kauderwelsch. Doch solche Momente machen einen tristen Alltag etwas lebendiger, es wird einem ein lächeln aufs Gesicht gezaubert und man fühlt sich meistens gleich besser.
So ist es zumindest mit diesen Geschichten hier. Sie sind kurz und sehr gut für zwischen durch. Am besten dann, wenn das Internet fürs Homeoffice nicht klappt oder man mit den Öffis unterwegs ist, mit Maske bei sommerlichen Temperaturen. Ich habe keine absolute Lieblingsgeschichte, einige gefallen mir äußerst gut, andere weniger. Doch komplett gesehen, ist für jeden was dabei. So wie man es braucht um seine Lachmuskeln mal wieder zu trainieren. Sehr empfehlenswert, denn mit jedem Lachen stirbt eine Sorge mehr.