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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2021

Ruhiger, atmosphärisch dichter und unterhaltsamer Briten-Krimi

Je länger die Nacht
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Mit dem vierten Band der Reihe um die Gärtnerin und Hobbyermittlerin Mags Blake hat die ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Mit dem vierten Band der Reihe um die Gärtnerin und Hobbyermittlerin Mags Blake hat die Autorin das erfolgreiche Konzert fortgeführt. Einen - mäßig - spannenden Kriminalfall verbindet sie mit einer schönen Geschichte rund um die Protagonistin und ihr Lebensumfeld in einem idyllischen Dorf in Cornwall.

Nettes Gimmick: In jedem Band tritt ein Tier auf und steuert seine Sicht auf ein paar Ereignisse bei - diesmal ist es eine Schleiereule.

Die sehr liebevoll gezeichneten Figuren und die stimmungsvolle Einbindung der landschaftlichen Schönheiten runden das erfreulich positive Leseerlebnis ab. Dazu kommt der locker, leichte, flüssig zu lesende Schreibstil - ein wirklich schöner Lesespass für zwischendurch mit viel Potential für einen oder mehrere Folgebände.

Veröffentlicht am 10.02.2021

Stimmige und spannende Krimiunterhaltung vom Feinsten!

Der Richter von Köln
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe um den Kölner Kommissar Jan Schiller und seine Kollegin Birte Jessen umfasst ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe um den Kölner Kommissar Jan Schiller und seine Kollegin Birte Jessen umfasst inzwischen 9 Bände; das vorliegende Buch ist der fünfte Band. Leider habe ich dies erst jetzt im Nachhinein festgestellt. Damit komme ich aber auch gleich zu einem wichtigen Punkt: Wer die Bücher so richtig genießen will, dem empfehle ich dringend diese in richtiger Reihenfolge zu lesen. Dadurch, dass der Autor seinen hervorragend gezeichneten Protagonisten eine kontinuierliche Weiterentwicklung andichtet, ist dies wirklich von immensem Vorteil.

Ansonsten wartet das Buch mit einer guten, spannenden Geschichte auf. Der Spannungsanteil ist für einen Krimi absolut angemessen. Die Schreibweise ist hervorragend, sehr pointiert, flüssig und wundervoll zu lesen.

Absolut empfehlenswert....!

Veröffentlicht am 07.02.2021

Spannender Thriller über die Jagd auf einen brutalen Serienkiller

Dein ist der Schmerz
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Thriller über dieses Thema (siehe oben) sind ja so zahlreich wie die Körner am Strand. ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Die Thriller über dieses Thema (siehe oben) sind ja so zahlreich wie die Körner am Strand. Insofern ist es für jeden Autor schwer einen neuen Ansatz zu finden. Das ist auch hier nicht gelungen; vielmehr ist der übliche Plot - selbst traumatisierte Ermittlern jagt einen Serienkiller und muss sich dabei immer wieder den eigenen Dämonen stellen und mit den Zuständigkeitsanimositäten zwischen örtlichen Polizeibehörden und dem FBI kämpfen - auch in diesem Buch Gegenstand der Handlung. Trotzdem hat das Buch überzeugen können weil die Figuren gut gezeichnet waren und die gesamte Handlung ein ordentliches Tempo aufweist. Der Eindruck wird noch durch die vielen, kurzen, knackigen Kapitel unterstrichen.

Der Spannungsbogen ist zwar nicht durchgängig, aber doch ausreichend hoch und mündet in diverse Spannungsspitzen. Dazu tragen die verschiedenen Sichtweisen - auch solche aus Tätersicht - gut bei. Das Finale fand ich gelungen und die Autorin hat an dieser Stelle auch für eine nicht erwartete Überraschung gesorgt.

Ein gut unterhaltender Thriller, der durchaus Lust auf eine Fortsetzung macht.

Veröffentlicht am 25.01.2021

Eindrucksvoller Regionalkrimi mit liebevoll gezeichneten Protagonisten

Nachtengel von Köln
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe hat nun schon eine recht große Anzahl von Vorgängerbänden; trotzdem kann sie immer ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe hat nun schon eine recht große Anzahl von Vorgängerbänden; trotzdem kann sie immer noch voll überzeugen. Das liegt ganz wesentlich an den liebevoll und mit Tiefe gezeichneten Figuren, die der Autor von Band zu Band weiter entwickelt. Dabei schreckt er auch nicht davor zurück gelegentlich die eine oder andere Figuren (die dem Leser womöglich sehr an´s Herz gewachsen war) "aus dem Spiel zu nehmen. Da gibt dem Buch und der Reihe eine eigene Noto und eine kräftige Würzung.

Die Komponente "Regionalkrimi" kommt nur in Ansätzen zum Tragen - eigentlich nur erkennbar für den Leser mit Ortskenntnis. Auf den "kölschen Zungenschlag" verzichtet der Autor fast vollständig.

Die Spannung ist nicht gerade überbordend, aber für einen Regionalkrimi mehr als ausreichend. Ein sehr schöner Krimi, der Lust auf weitere Bände macht....!

Veröffentlicht am 19.01.2021

Sehr spannender, gut geschriebener Thriller mit einem Schuss Okkultismus

Der Schatten des Bösen
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Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Leider kommt es viel zu selten vor, dass sich in diesem Genre ein neuer Ansatzpunkt ...

Einen ersten Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:

Leider kommt es viel zu selten vor, dass sich in diesem Genre ein neuer Ansatzpunkt für die Geschichte findet - hier ist es gelungen! Endlich mal wieder ein Thriller, der nicht dem Mainstream folgt, sondern eigene Wege geht.

Sehr interessant ist die Zweiteilung der Geschichte auf die zwei Zeitebenen, nämlich das Jahr 1969 - und dann 30 Jahre später im Jahr 1999. Dabei spielen immer noch die gleichen Protagonisten die Hauptrolle, aber eben in zwei ganz unterschiedlichen Lebensumständen. Besonders gut gelungen fand ich die Beschreibung des Lebens in den sechziger Jahren, als noch vieles so ganz anders war.

Der Spannungsbogen ist sehr ordentlich und konnte mich das ganze Buch hindurch fesseln. Das auch eine gehörige Portion Hexerei bzw. Okkultismus mit eingeflossen ist, mag den einen oder anderen Leser gestört haben, bei mir war dies nicht der Fall. Ich fand dies "das Salz in der Suppe".

Abgerundet wurde das gute, ja sehr gute, Leseerlebnis durch die Bildreihe, aber flüssige und gut Lesbare Schreibweise der Autorin. Ich wünsche mir mehr solche Bücher....!