Bei „Lotte Lenya und das Lied des Lebens – Die Frau die Kurt Weill und Bertolt Brecht ihre Stimme schenkte“ von Eva Neiss handelt es sich um einen Roman.

In ihrem biografischen Roman über Lotte, Bertolt und Kurt erfährt man als Leser sehr viel über deren Leben. Für mich, da ich zwar die Dreigroschenoper vom Hörensagen kenne, aber mich mit den Drei noch nicht beschäftigt habe, war dieses Buch sehr interessant.

Die Geschichte beginnt in den 20 er Jahren und endet in den 50 er Jahren. In dieser Zeit ist soviel passiert, dass diese Geschichte zu keiner Zeit langweilig wird.
Die Autorin beschreibt alle Stationen in derer Leben sehr gut. Hier spürt man, dass sie sich wirklich mit den Drei beschäftigt hat.

Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Habe mich mit ihnen gefreut, mit ihnen gelitten. Das Leben von Lotte ist so unstetig ( manche Entscheidungen konnte ich nicht verstehen, andere hingegen haben mir sehr gefallen), dass die Autorin hier sehr viel über sie schreiben konnte.

Der Aufbau des Buches hat mir gefallen. Passt prima zu den Protagonisten.

Durch den tollen Schreibstil, ist mir der Einstieg leicht gefallen und die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „Milly con Carne“ von Carola Käpernick handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Milly, einer Französischen Bulldogge, erzählt. Ihre Art, ihre Gedanken- einfach klasse. Von Anfang an ist sie von ihrem neuen Frauchen begeistert. Durch ihre Aktionen, hilft Milly mit, dass ihr Frauchen dem Tierarzt Ben näher kommt.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich fühlte mich während dem Lesen sehr wohl. Humorvolle Szenen haben mich zum Schmunzeln gebracht.

Die Protagonisten sind alle sehr nett, hier fällt kein falsches Wort, es gibt keine Intrigen, alle helfen sich gegenseitig.

Die Liebesgeschichte zwischen Maria und Ben entwickelt sich plausibel. Anfängliche Missverständnisse und überraschende Treffen. Eine Situation, die noch einmal zu einer kleinen Auszeit führt und anschließend ein Happy End, das mich sehr glücklich zurück gelassen hat.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Salzgras & Lavendel“ von Gabriele Behrend handelt es sich um eine Geschichte, die man dem Genre „Inner Space“ zuordnen kann.

Der Plot ist wirklich sehr interessant und regt zum Nachdenken an. Douglas steht vor der Wahl. Entweder lebenslange Haft oder die Implantierung einer multiplen Persönlichkeit.

Der knackige Schreibstil der Autorin hat mir gefallen. Hier ist kein Wort zuviel. Klare, aussagekräftige Sätze. Die Geschichte fesselt einen von Seite zu Seite mehr an dieses Buch.

Die Autorin hat sich hier sehr viel Gedanken über die mögliche Weiterentwicklung der Technik gemacht. Dies hört sich so plausibel an, dass ich Gänsehaut bekommen habe.

Dies ist kein Buch , dass man mal soeben zwischendurch liest. Man sollte sich Zeit dafür nehmen, darüber nachdenken und sich emotional in die Protagonisten hineinversetzen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Abby – Totgesagte leben länger“ von Claudia Fischer handelt es sich um die Fortsetzung von Abby- Mit Butch Cassidy auf dem Outlaw Trail.

Um Abbys und das Leben der anderen Protagonisten besser verstehen zu können , empfehle ich zuvor den ersten Teil zu lesen.

Der schnörkellose Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ist interessant. Da ich die Protagonisten in Band eins schon kennenlernen durfte, war ich natürlich sehr darauf gespannt, wie es mit ihnen weitergeht.

Abby´s Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich nicht unterkriegen und einschüchtern. Sie möchte frei sein. Um ihre Tochter Alison kümmert sie sich sehr gut und ebnet ihren Weg.

Ihre Tochter Alison leidet unter..... .Die Autorin beschreibt dies sehr gut, da sie hier ihren Sohn als Vorlage genommen hat.

Abby ist fiktiv, Butch hingegen nicht. Die Autorin hat sehr viel über sein Leben recherchiert und ihr Wissen über ihn in Band eins einfließen lassen. Offiziell starb Butch 1908 und da diese Geschichte 1910 spielt, konnte die Autorin hier ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ich finde, dass sie seinen weiteren Werdegang sehr realistisch dargestellt hat.

Die Geschichte rundum Abby ist mit diesem Buch noch nicht zu Ende. Teil drei und vier folgen noch. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Bei „ Festa Mortale“ von Astrid Plötner handelt es sich um einen Krimi.

Dies hier ist der dritte Fall von Graf und Teubner. Der Fall hier ist neu und wird komplett aufgelöst.

Das italienische Fest in Unna wird so bildhaft beschrieben, dass ich mich während dem Lesen fühlte, als ob ich auch auf dem Fest sei. Eine tolle Atmosphäre, viel Freude, leckeres Essen, eine beleuchtete Innenstadt.

Als Torben auf diesem Fest spurlos verschwindet, beginnen die Ermittlungen von Graf und Teubner. Diese haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte miträtseln, wurde oft auf die falsche Fährte gelockt. Mit... als Täter habe ich nicht gerechnet.

Der Fall ist sehr verzwickt . Immer wieder kommen neue mögliche Täter auf den Plan und das Motiv erst – super.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir vorstellen und mich in sie hineinversetzen.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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