True Love - Jugendroman
WildflowersImmer wieder aufs neue überrascht mich die liebe Cristina Evans mit ihren unvorhersehbaren Stories und sprühenden Ideen. Jedes ihrer Bücher ist etwas ganz besonderes und vor allen Dingen etwas, was ich ...
Immer wieder aufs neue überrascht mich die liebe Cristina Evans mit ihren unvorhersehbaren Stories und sprühenden Ideen. Jedes ihrer Bücher ist etwas ganz besonderes und vor allen Dingen etwas, was ich in dieser Form noch nie gelesen habe. Ich gestehe: ich bin ein großer Fan!
Nachdem Ella&Kev mich komplett um den Finger gewickelt hat, musste ich einfach mehr von ihr lesen. Und es stehen noch einige Schätze von ihr auf meiner Wunschliste.
Doch kommen wir nun erst einmal zum ersten Band der Wildflowers Dilogie.
Der Reiz der Geschichte liegt meiner Ansicht nach an den unterschiedlichen Charakteren der beiden Protagonisten, die sie letztlich aneinander binden. Rune gehört zu einer Schaustellerfamilie und kennt nichts anderes als ein Nomadenleben. Eine gewisse Zeit halten sie sich mit dem Rummel an einem Ort auf, bevor es weiter geht. All das ist inzwischen Gewohnheit, bis Adam in ihr Leben tritt. Adam ist ein sympathischer junger Schüler, der gebürtig aus Deutschland stammt und mit seiner Familie nach Amerika umsiedelte. Er strebt eine straffen Bildungsweg an und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Doch da ist dieses Mädchen auf dem Rummel, dass seine Aufmerksamkeit fesselt, weshalb er nur zu gerne reichlich Runden in ihrem Fahrgeschäft dreht um immer wieder einen Blick auf sie zu erhaschen, obwohl ihm beinahe schon übel ist.
Ihre Bindung beginnt ganz leichtfüßig und Rune genießt es einfach mal einen wirklich netten Kerl zu treffen ohne jeden Druck. Doch schnell entbrennen starke Gefühle zwischen den beiden, doch wie sollen sie zueinander finden? Denn bald schon wird Ruhe wieder an einem anderen Ort sein und Adam, ja was macht er dann?
Dies ist einfach ein zuckersüßer Jugendroman, der auch eine Menge Tiefgang und eine große Ernsthaftigkeit mit sich bringt. Die Protagonisten wirken für ihr Alter schon sehr erwachsen und das verleiht ihnen eine gewisse Authentizität. Hier werden wichtige Themen wie Vorurteile, Ausgrenzung und Mobbing behandelt und die starken Charaktere unterstreichen die Handlungen. Prinzipiell sind Jugendromane nicht meine übliche Lektüre, aber die liebe Cristina ist es immer wert gelesen zu werden. Ich bin gespannt was sie noch zu erzählen hat…