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Veröffentlicht am 31.03.2021

Gute Idee

Ghostwalker
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Inhalt:

Hamburg 2047: Die Ausspähung von Daten ist ein weltweites Geschäft. Große Firmen nutzen zum Versand von Nachrichten sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt, um Datendiebstahl zu vermeiden. ...

Inhalt:

Hamburg 2047: Die Ausspähung von Daten ist ein weltweites Geschäft. Große Firmen nutzen zum Versand von Nachrichten sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt, um Datendiebstahl zu vermeiden. Einer dieser Ghostwalker ist der siebzehn Jahre alte Jonas. In der realen Welt kommt er gerade so über die Runden, im Netz jedoch ist er eine Legende und unter dem Namen Moondancer bekannt. Als er einen sehr lukrativen Auftrag annimmt, heftet sich die geheimnisvolle Blue an seine Fersen und will ihn mit allen Mitteln aufhalten. Dann aber tauchen unvermittelt Feinde auf, die sie beide und die ganze Welt bedrohen. So werden aus den Konkurrenten Blue und Moondancer Verbündete, die sich gemeinsam dem Kampf auf Leben und Tod stellen müssen.
Quelle: thienemann-esslinger.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Unter Jonas‘ Stiefeln knrischte der gefrorene Schnee.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es sieht schon sehr futuristisch aus und sowas zieht mich einfach immer an. Ich mag die Stadt und dann die Bits dazwischen, das passt einfach alles super zum Inhalt.

Der Schreibstil des Autors ist wirklich einfach zu lesen. Somit tun sich auch jüngere Leser mit dem Buch leicht. Geschrieben ist das Buch aus der allwissenden Sicht, wobei sich die Kapitel jeweils auf Blue oder auf Jonas konzentrieren. Hin und wieder gab es mir zu viele Wiederholungen und ich hätte mir manchmal bessere Ausschmückungen gewunschen, aber ansonsten war der Stil wirklich gut.

Jonas ist ein Ghostwalker und als er einen großen Auftrat bekommt, denkt er sich nichts dabei. Doch es steht viel auf dem Spiel und viele Parteien sind involviert.

Mein erstes Buch des Autors und das, obwohl er so bekannt ist. Ich habe mir also viel erwartet und wurde auch nicht enttäuscht. Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da Jonas bereits in einem Auftrag ist und man dadurch sofort das System kennen lernt. Den Aufbau der neuen Welt fand ich interessant. Es gibt die reale Welt und Firmen können sich eine simulierte Welt erschaffen, in denen Ghostwalker dann Aufträge, meist Botengänge, ausführen. Wie das alles funktioniert wird auch recht am Anfang erklärt, somit gibt es keine Verständnisprobleme.

Jonas selbst fand ich recht sympathisch. Für sein Alter wirkt er sehr erwachsen, was auch an seiner familiären Situation liegt. Außerdem ist er klug, denn während seines Auftrags sind ihm einige Sachen aufgefallen, die ihm helfen und ich hätte keine Ahnung gehabt, wie er weiter machen soll. Zusammen mit Jonas erlebt man in dem Buch zwei Walks, wobei er auch gewisse Geräusche in der echten Welt sieht oder hört. Das hat mich ein wenig verwirrt, aber ansonsten klang alles logisch. Seine Walks waren beide sehr spannend, der erste diente sozusagen als Einführung für den Leser, mit diesem wurde alles erklärt. Der zweite ist die eigentliche Geschichte, somit besteht das Buch hauptsächlich aus einem Walk, doch es wird nie langweilig.

Blue ist die zweite Protagonistin. Man erfährt leider nicht allzu viel über sie und wurde bis zum Ende nicht wirklich greifbar für mich. Sie war eben da, aber sie war mit sozusagen egal. Einzig Hellboy mochte ich in ihrer Storyline, von dem Kerl hätte ich gerne noch mehr gelesen, da er ein wirkliches Genie ist. Blue selbst kann ich einfach nicht beschreiben. Sie ist einsam, hat nichts und lenkt sich mit dem walken ab. Irgendwie verstehe ich sie, aber ich konnte einfach keine Verbindung zu ihr aufbauen.

Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, auch wenn sie hauptsächlich aus einem Walk besteht. Dieser war so aufgezogen, dass er lange dauert und durch immer neue Figuren in der simulierten Welt gab es da einiges zu entdecken. Zusammen mit Jonas walkt man also durch die Simulation und soll den Auftrag ausführen, mit der Zeit wird aber klar, dass da mehr dahinter steckt. Die Rolle, die Jonas dann einnimmt, fand ich toll. Zuerst sollte es einfach ein Auftrag sein, aber mit der Zeit wurde es persönlich für ihn. Zu jeder Zeit konnte ich seine Gefühle nachvollziehen und ich weiß nicht, ob ich in manchen Situationen so ruhig geblieben wäre. Insgesamt war der Walk recht spannend, auch wenn ich mir nicht gedacht habe, dass sie fast das komplette Buch in einer virtuellen Realität abspielt.

Leider, und ich muss hier leider sagen, gab es auch eine Liebesgeschichte. Sie hat für mich zu keinem Zeitpunkt ins Buch gepasst, es gab keine Chemie zwischen den Figuren und ich konnte keine Stelle finden, die irgendwie zu der plötzlichen Liebe führt. Ich konnte es einfach nicht nachvollziehen und es wirkte auch ziemlich hinein gequetscht, da sie erst gegen Ende eingeführt wird. Für mich war es so, als wolle der Autor noch schnell eine Liebesgeschichte einbauen, damit jeder zufrieden ist. Es passt aber einfach nicht und ohne wäre das Buch viel besser gewesen.

Fazit:

Insgesamt fand ich die Welt und die Technologien sehr interessant. Man merkt aber, dass das Buch für jüngere Leser geschrieben ist, dadurch sind alle Konflikte leicht lösbar und die Geschichte wirkte manchmal gehetzt. Dennoch mochte ich das Buch, bis auf die Liebesgeschichte war es sehr unterhaltsam. Bei der Bewertung tue ich mir wirklich schwer, da ich einige Kritikpunkte habe, mich aber auch unterhalten gefühlt habe. Ich gebe dem Buch 3 solide Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2021

Unterhaltsam

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Inhalt:

Ein berühmtes Elite-College.
Zwei berüchtigte Studentenverbindungen.
Drei Nächte, die über dein Schicksal entscheiden.

Ravens und Lions – um die beiden mächtigen Verbindungen am St. Joseph‘s ...

Inhalt:

Ein berühmtes Elite-College.
Zwei berüchtigte Studentenverbindungen.
Drei Nächte, die über dein Schicksal entscheiden.

Ravens und Lions – um die beiden mächtigen Verbindungen am St. Joseph‘s College ranken sich zahlreiche Legenden, genau wie um ihre luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Von alldem kann die Studentin Cara nur träumen, schließlich reicht ihr Geld hinten und vorne nicht. Als die Ravens ihr überraschend eine kostenlose Unterkunft anbieten, zögert sie deshalb nicht lange. Doch es gibt eine merkwürdige Bedingung: Cara muss auf drei exklusiven Verbindungspartys mit einem Wildfremden ein Paar spielen und an einem geheimnisvollen Wettkampf teilnehmen. Sie ahnt nicht, dass sie dabei mehr verlieren wird als nur ihr Herz …
Quelle: ravensburger.de

Meinung:

„Hi, Honey!“ Die junge dunkelhaarige Frau schickte einen Luftkuss durch die Kamera.

Das Cover ist ein wahrer Hingucker. Zusammen mit dem zweiten Band ergibt sich ein Rabe auf dem Cover, aber ich finde sie auch getrennt ziemlich schön. Es ist nicht zu aufdringlich und doch ansprechend gestaltet.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen. Es gibt keine komplizierten Satzbauten, woran man merkt, dass sie eher für jüngere Leser schreibt. Dadurch kam ich schnell durch das Buch. Geschriebn ist die Geschichte aus Sicht von Cara, wodurch man sie am besten kennen lernt.

Zu Beginn lernt man Cara kennen, die ein Zimmer näher am Campus sucht. Als ihr Freund Tyler sie zu den Ravens, einer Studentenverbindung schickt, ahnt sie noch nicht, auf was sie sich da einlässt.

Der Einstieg in das Buch kam mir zu plötzlich. Es beginnt mit einem Gespräch zwischen Cara und Tyler und man hat als Leser keine Ahnung, was da überhaupt abgeht. Das ging mir alles ein wenig zu schnell und ich hätte mir wenigstens ein bis zwei Kapitel gewunschen, in denen ein bisschen was erklärt wird, oder die als Prolog dienen würden. Danach wurde es aber besser und ich tat mir allgemein leichter mit der Geschichte.

Cara ist anstrengend, anders kann ich sie fast nicht beschreiben. Sie schafft es nicht, ihre Gefühle zu kontrollieren, kann sich nicht an Regeln halten, läuft vor Problemen weg und gibt Freunden keine Chance sich zu erklären. Sie wirkte auf mich wie ein Teenie, nicht wie jemand, der schon fast erwachsen ist. Die Stellen, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind, waren die Streits mit ihrer Freundin Hannah. Hannah will sie warnen und Cara stempelt das als Hirngespinst ab und redet einfach nicht mehr mit ihr. Ebenso ging mir der Anfang mit Josh auf die Nerven. Sie mag ihn nicht, aber sie will ihr Ziel erreichen, trotzdem schafft sie es nicht, sich zusammenzureißen und wenigstens normal mit ihm umzugehne. Cara muss immer trotzig sein und Josh das Leben auch noch schwer machen. Nich zu vergessen Tyler. Obwohl sie immer beteuert, dass da nichts ist, will sie immer zu ihm und schafft es nicht, für die Zeit der Anwärterschaft, sich von ihm fern zu halten. Ach ich weiß nicht, sie ist mir einfach nicht sonderlich sympathisch.

Josh hingegen mochte ich am liebsten. Er ist ein Lion und kommt er nach einiger Zeit dazu. Er kennt sein Ziel und verhält sich nicht kindisch. Auch wenn ihm etwas nicht passt versucht er einfach das beste draus zu machen und rettet Cara mehr als einmal vor einer brenzligen Situation. Wäre ich er, ich hätte sie einfach ihren Mist ausbaden lassen, ist ja ihre eigene Schuld.

Neben den beiden gibt es eben auch noch Hannah, die beste Freundin, Tyler, den besten Freund und Dione, die sie bei den Ravens kennen lernt. Mit allen drei konnte ich nicht viel anfangen, weil sie ziemlich flach waren und immer nur einen Auftritt hatten, wenn es für die Geschichte gerade gepasst hat. Tyler wurde mit der Zeit etwas interessanter, aber sein Verhalten fand ich auch nicht immer angebracht. Allgemein kann ich sagen, dass die Charaktere ganz ok waren, aber eben niemand wirklich herausgestochen hat.

Von der Handlung habe ich mir ehrlicherweise etwas mehr erwartet. Es dauert lange bis zur Matching Night und die Aufgaben haben bei mir keine Spannung hervorgerufen. Erst im letzten Kapitel kam noch Spannung auf, hätte man das mehr in das Buch eingebaut, wäre es wahrscheinlich besser gewesen. So hat es sich wie eine Liebesgeschichte mit ganz viel Drama gelesen. Spannung kam da bei mir selten auf. Dennoch hat mir die Story irgendwie gefallen. So vorhersehbar sie auch war, das Buch konnte mich irgendwie doch unterhalten. Die Aufgaben waren anders als erwartet und zu sehen, wie Cara diese löst war schon irgendwie interessant.

Leider erfährt man einfach sehr wenig über die Ravens und Lions. Die beiden Verbindungen sind wirklich interessant und ich hätte gerne mehr zu ihren Hintergründen gewusst. Vielleicht kommt da aber noch was im zweiten Band.

Die Liebesgeschichte fand ich ganz ok. Man weiß schon zu Beginn, was passieren wird, aber das hat der Liebesgeschichte keine Abbruch getan. Cara ist ziemlich unentschlossen und es gibt ein ziemliches hin und her, aber es ist klar, was sie will. Wobei ich auch glaube, dass es nicht wirklich Liebe, sondern eher Gewohnheit ist, die sie zu ihrem Handeln treibt, aber was solls. Caras Gefühlswelt ist in dem ganzen Buch sehr präsent und manchmal dachte ich wirklich, dass sie erst 15 ist, so wie sie manchmal denkt.

Fazit:

Ich habe mir einen spannenden Roman mit ein paar Thrillerelementen erwartet, die kamen aber erst ganz am Ende. Die Charaktere waren allesamt flach und nur Josh konnte mich wirklich überzeugen. Dennoch hat mich die Geschichte unterhalten, zwar ist sie vorhersehbar, aber für Zwischendurch ist das Buch ganz gut zu lesen. Ich gebe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2021

Wieder sehr gut geschrieben

Spiel der Ehre (Die Schatten von Valoria 2)
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Inhalt

Lady Kestrel’s engagement to Valoria’s crown prince calls for great celebration: balls and performances, fireworks and revelry. But to Kestrel it means a cage of her own making. Embedded in the ...

Inhalt

Lady Kestrel’s engagement to Valoria’s crown prince calls for great celebration: balls and performances, fireworks and revelry. But to Kestrel it means a cage of her own making. Embedded in the imperial court as a spy, she lives and breathes deceit and cannot confide in the one person she really longs to trust …

While Arin fights to keep his country’s freedom from the hands of his enemy, he suspects that Kestrel knows more than she shows. As Kestrel comes closer to uncovering a shocking secret, it might not be a dagger in the dark that cuts him open, but the truth.

Lies will come undone, and Kestrel and Arin learn just how much their crimes will cost them in this second book in the breathtaking Winner’s trilogy.
Quelle: goodreads.com

Mein Senf dazu

Ich mag die Reihe und irgendwie passiert mir dann doch zu wenig. Ich kanns gar nicht beschreiben. Auch bei diesem Buch hatte ich keine Ahnung, wo die Reise eigentlich hingehen soll und trotzdem hat es mich unterhalten. Man verfolgt Arin und auch Kestrel getrennt und irgendwie gemeinsam. So ganz überzeugt bin ich trotzdem nicht, auch wenn es tolle Twists und einige Geheimnisse gab, das gewisse Etwas fehlt mir einfach. Dennoch bin ich nun auf den letzten Teil gespannt und hoffe, dass ich endlich erkenne, worauf die Autorin hinaus will.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2021

Konnte mich nicht ganz überzeugen

Tochter der Elfen
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Inhalt:

Erwecke das magische Erbe in dir
Als die siebzehnjährige Greta das erste Mal auf den charismatischen Lance trifft, ist sie überzeugt: Dieser Typ spielt in einer ganz anderen Liga. Doch dann beobachtet ...

Inhalt:

Erwecke das magische Erbe in dir
Als die siebzehnjährige Greta das erste Mal auf den charismatischen Lance trifft, ist sie überzeugt: Dieser Typ spielt in einer ganz anderen Liga. Doch dann beobachtet sie ihn bei einem magischen Ritual und von da an ändert sich für sie alles. Greta erfährt, dass sie eine der letzten reinblütigen Elfen ist – und damit in großer Gefahr. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach dem Geheimnis um ihre wirkliche Herkunft. Nur Lance, zu dem sie sich mehr und mehr hingezogen fühlt, scheint ihr dabei helfen zu können. Sie ahnt jedoch nicht, dass der Elf ein dunkles Geheimnis hütet, das sie nicht nur ihr Herz, sondern auch das Leben kosten könnte …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ich konnte kaum noch den Arm heben, aber ich war unglaublich stolz auf mein Werk.

Das Cover sieht sehr magisch aus. Einer der Gründe, warum ich das Buch sofort lesen wollte. Es strahlt die Magie schon aus und da es auch noch um Elfen geht, war klar, dass ich es lesen muss.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen, ein paar Formulierungen haben mich stolpern lassen, aber insgesamt kam ich schnell voran. Die Gegend konnte ich mir durch die bildlichen Beschreibungen ebenfalls sehr gut vorstellen.

Zu Beginn lernt man Greta kennen, die mit ihrer Mutter in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter zieht. Dort trifft sie bald auf Lance, doch ahnt sie nicht, dass sie durch ihn eine ganz neue Welt entdecken wird.

Ich bin bei diesem Buch wirklich zwiegespalten. Der Einstieg hat mir gefallen, man erkennt schon ein wenig in welche Richtung das Buch gehen wird und lernt Greta kennen. Mit Greta habe ich aber auch so einige Probleme. Sie wirkt für ihre siebzehn Jahre sehr naiv und kindlich. Nicht immer konnte ich ihre Handlungen verstehen, da ich ihr mehr Grips zugetraut hätte. Wie sie an manche Probleme herangeht, vor allem gegen Ende, war auch nicht ganz nachvollziehbar für mich, aber am schlimmsten fand ich ihr Verhalten Luna gegenüber. Sobald Greta erfährt, was Luna ist, kommen damit auch noch andere Dinge ans Licht, auch was das Verhalten Luna Greta gegenüber betrifft. Greta allerdings flippt da komplett aus und beschuldigt Luna, dass sie sich nur aus einem Grund mit ihr angefreundet hat und es ja nicht echt ist und ist danach böse auf Luna. Konnte ich nicht ganz verstehen, da ich Lunas Beweggründe nachvollziehen konnte und sie Greta auch hundertmal gesagt hat, dass es nicht so ist. Greate benimmt sich aber wie ein kleines Kind, redet nicht mehr mit Luna, ignoriert sie und will nichts mehr von ihr wissen. Das alleine war schon ziemlich kindisch, noch schlimmer fand ich allerdings, dass sie dann gemeint hat, dass sie jetzt etwas von Luna braucht und eben doch wieder mit ihr reden wird, obwohl sie sie in diesem Moment nicht mochte. Ein ziemlich heuchlerisches Verhalten, wie ich finde. Nein, mit Greta kam ich nicht klar.

Recht schnell geht die Geschichte aber weiter und man lernt einiges über die Elfen. Lance ist da nicht so hilfreich wie Luna, aber trotzdem trägt er wesentlich zur Geschichte bei. Ich mochte es, wie magische Wesen in diesem Buch dargestellt wurden und hätte ewig von ihnen lesen können. Lance und Luna mochte ich beide recht gerne, auch wenn mir Lance bis zum Ende nicht ganz sympathisch wurde. Das liegt aber eher daran, dass er nicht so oft vorkam und er immer unnahbar wirkte. Luna hingegen ist ein richtiger Sonnenschein und oft wollte ich nur allein wegen ihr schon weiter lesen.

Der Großteil der Geschichte dreht sich um die Elfen, aber es gibt auch einen Bösewicht, der für mich nicht böse genug war. Wie die drei ihn dann bekämpft haben war mir zu einfach, es ging zu schnell und es wurde keine Spannung aufgebaut. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass von dem Bösen wirklich etwas Böses ausging und man sich fürchten musste. Für mich war er eben ein komischer Kerl der krumme Dinge dreht, mehr aber auch nicht. Da hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung gewunschen.

Gleiches gilt für die Liebesgeschichte, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte. Bei Greta kann man noch von blinder Verliebtheit sprechen, aber ich konnte zu keinem Moment wahre Gefühlen spüren. Es gab keine romantischen Momente, keine großartigen Liebesbekundungen und die Chemie zwischen den beiden Charakteren fehlte mir einfach gänzlich. Zum Glück war das nur eine Nebenhandlung und hat daher nicht allzu viel Raum eingenommen.

Insgesamt ging mir alles zu langsam, bis auf das Ende, das war zu einfach und zu schnell. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man statt einem Einzelband zwei Bände draus gemacht hätte, dann hätten die Figuren und die Handlung mehr Platz sie zu entfalten, aber so wirkte alles nur halb fertig auf mich.

Fazit:

Ich liebe Geschichten mit Elfen und habe mich daher schon sehr auf diese hier gefreut. Mit den meisten Charakteren wurde ich aber nicht warm und die Geschichte hat mir nur mittelmäßig gut gefallen. Trotzdem konnte mich das Buch mit manchen Stellen begeistern, nur leider macht das die anderen negativen Dinge nicht ganz weg. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Ich fürchte mich nicht
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Inhalt

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, ...

Inhalt

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung …
Quelle: amazon.de

Mein Senf dazu

Schon ewig liegt das Buch hier herum und zusammen mit einer anderen Person habe ich es endlich gelesen. So ganz kann ich den Hype nicht verstehen, weil einfach viele Fragen unbeantwortet bleiben und mir auch keiner der Charaktere wirklich sympathisch ist. Warner finde ich noch am interessantesten, aber das wars auch schon. Ich hoffe, dass es in Band zwei mehr Action gibt und einige Fragen beantwortet werden, allein hätte ich die Reihe nie weiter gelesen.

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