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Veröffentlicht am 08.04.2021

June und Mason

Madly
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Meine Meinung:

Im zweiten Teil der Reihe geht es um die Liebesgeschichte zwischen June und Mason, die sich im ersten Band schon andeutete und hier weiter vertieft wird. Obwohl ich das Genre überhaupt ...

Meine Meinung:



Im zweiten Teil der Reihe geht es um die Liebesgeschichte zwischen June und Mason, die sich im ersten Band schon andeutete und hier weiter vertieft wird. Obwohl ich das Genre überhaupt nicht mag, war ich von Band 1 total überrascht, weil es mich völlig mitgerissen hat und ich mich total mitverlieben konnte (s. Rezi zu Truly).

Ich hatte erwartet, dass ich auch von June und Mason begeistert sein würde. June ist einfach ein wilder, frecher, irgendwie rassiger Charakter, weil sie sich von keinem etwas sagen lässt und scheinbar einfach nur die mutigste von allen ist - auch wenn das nur so scheint. Mason ist für mich so ein typischer "So einen will ich auch"-Mann. Er erscheint irgendwie böse und verrucht, aber hat in Wirklichkeit einfach nur einen weichen Kern.

Eigentlich also das perfekte Paar, um sich so richtig fallen zu lassen und mitzuverlieben. Leider hat das hier für mich nicht geklappt. Ich kann gar nicht genau beschreiben, warum, aber für mich ist June - auch wenn ich die Thematik total verstehe und sehr gut finde, wie das Ganze thematisiert wird - zu sehr in einem Schutzmodus und dadurch zu unnahbar. Mason dagegen ist mir irgendwie nicht einfallsreich genug. Ich will nicht zu viel verraten, aber hier wird ganz viel mit erzwungener Eifersucht gespielt, die June dazu bringen soll, Mason näher zu kommen. Jetzt mal ehrlich - wer will denn sowas? Ich mag das was dabei zwischen den Zeilen steckt einfach nicht: Ein Mann sollte also eine Frau eifersüchtig machen, damit sie erstmal merkt, was sie an ihm hat? Und sie fällt auf die Masche auch rein und merkt, dass sie ihn vielleicht doch gut findet? und dazu: Alle Freunde wissen davon und schützen das arme Mädchen nicht vor so einer toxischen Tat? Sorry - aber das finde ich einfach echt furchtbar.

Ich will aber gar nicht zu negativ sein. Wenn ich das oben genannte mal außer Acht lasse, ist es eben doch eine schöne Fortsetzung, die auch Lust auf mehr macht (insbesondere weil man Zoey in diesem Band kurz kennenlernt). Ich werde also auch "Deeply" lesen - aber diesmal mit etwas weniger Erwartung....

P.S.: Mich würde übrigens bei diesem Buch oder generell bei diesem Genre mal wirklich interessieren, was ein Mann dazu sagt. Einerseits zu den Parts, die aus Sicht der Männer geschrieben sind, und auch zu den einzelnen Aktionen, die Mann und Frau so ins Leben rufen, um den anderen für sich zu gewinnen. Mich würde echt interessieren, ob Männer sich in dieser Art von Geschichte wirklich wiederfinden.


Fazit:



Die Geschichte rund um June und Mason hat mich diesmal weniger mitgerissen. Einige Aktionen sind für mich in keinster Weise erstrebenswert. Dadurch habe ich mich manchmal gefühlt als müsste ich June vor diesem Mann eher retten als mich mitzuverlieben. Das ist wirklich schade. Aber dennoch ist es eine sehr nette Fortsetzung der Geschichte, wenn man das ein oder andere ein bisschen außer Acht lässt :) 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Schneewittchen namens Winter und die böse Stiefmama

Die Luna-Chroniken 4: Wie Schnee so weiß
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Meine Meinung:

"Wie Schnee so weiß" ist der letzte Teil der Luna-Chroniken und bildet damit den Abschluss der Reihe. Ausschlaggebend für den letzten Teil und die enthaltene Märchenadaption ist die Geschichte ...

Meine Meinung:



"Wie Schnee so weiß" ist der letzte Teil der Luna-Chroniken und bildet damit den Abschluss der Reihe. Ausschlaggebend für den letzten Teil und die enthaltene Märchenadaption ist die Geschichte von Schneewittchen (im Buch = Winter) und ihrer bösen Stiefmutter (= Königin Levana). Natürlich spielen aber auch alle anderen Charaktere aus den vorherigen Bänden wieder mit und runden die Geschichte ab.

Im Großen und Ganzen bin ich ein Fan dieser Reihe, obwohl ich Märchenadaptionen meist nichts abgewinnen kann. Wie in meinen bisherigen Rezensionen schon geschrieben, mag ich hier besonders, dass Marissa Meyer sich zwar von den Märchen inspirieren lässt, aber diese in ihr eigenes neues Weltsetting einbaut und integriert. Dadurch lässt sie komplett neue Geschichten entstehen.

Der dritte Teil war bei mir zwar etwas her, aber ich bin dennoch gut in die Geschichte gekommen und hatte schnell wieder auf dem Schirm, was vorher los war. Der Schreibstil ist immer noch sehr mein Ding und ich hatte auch total Lust auf die Geschichte. Dennoch habe ich schnell festgestellt, dass ich diesen doch sehr dicken vierten Band nicht so schnell verschlinge wie es bei den vorherigen Bänden der Fall war. Rund um Winter, Cinder und die anderen passiert im Grunde nämlich gar nicht so viel. Immer mal wieder gibt es kleine Zwischenfälle, jemand wird geschnappt, versteckt sich, wird von anderen gerettet oder rettet andere. Immer wieder passieren die gleichen Sachen leicht abgewandelt. Dadurch bekommt man schnell das Gefühl, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Die Revolution wird gefühlt monatelang geplant, vorbereitet und ewig durchgezogen. Die Geschichte gewinnt nie wirklich an Fahrt und ist dadurch sehr anstrengend. Das ist im Vergleich zu den anderen Büchern einfach sehr schade. Ich mag das Ende und den Abschluss der Reihe wirklich gerne und bin auch der Meinung, dass es sich grundlegend um eine echt tolle Reihe handelt, die ich auch sehr weiterempfehle, aber beim letzten Band hat mir doch ein bisschen Pfiff gefehlt.



Fazit:



Der Abschluss der Reihe ist im Grunde wirklich gelungen und ich freue mich über das Ende. Generell hätte ich mir im letzten Band aber ein bisschen mehr Pfiff gewünscht. Für mich wurde das Ganze ein bisschen zu sehr in die Länge gezogen. Daher kann ich leider nur solide 3 Sterne vergeben.v

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Veröffentlicht am 28.03.2021

Führt das nicht zu falschen Erwartungen?

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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Meine Meinung:

"Trust my Heart" ist Anfang einer Trilogie rund um die kleine reiche Stadt Golden Isles. Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Buchverlosung gewonnen und direkt begonnen es zu lesen. Ich ...

Meine Meinung:



"Trust my Heart" ist Anfang einer Trilogie rund um die kleine reiche Stadt Golden Isles. Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Buchverlosung gewonnen und direkt begonnen es zu lesen. Ich bin ehrlich - das Genre mag ich in der Regel nicht, lasse mich aber immer wieder gerne überraschen, weil dann doch immer mal wieder das ein oder andere Exemplar dabei ist, welches mich doch wieder in den Bann zieht.

Hier hat es leider nicht ganz funktioniert. Erstmal lässt sich die Geschichte aber sehr sehr gut lesen. Wir erfahren mal die Sicht von May, mal die Sicht von Felix und finden so immer mehr über die Gefühlslage und Gedanken der beiden heraus. Wie genau sich die beiden kennenlernen und inwiefern sie sich unterscheiden, wird meines Erachtens aus dem Klappentext schon sehr deutlich. Dies wird in der Geschichte zu Beginn auch sehr gut dargestellt und wirkt daher auf mich nicht erzwungen oder unrealistisch. Ich mag Golden Isles total, ich mag die Nebengeschichten und ich mag die Protagonistin May wirklich sehr gerne. Auch der zweite Teil in dem es wohl um Jo und Noah gehen wird, spricht mich irgendwie an, weil ich irgendwie gerne wieder nach Golden Isles zurückkommen möchte. Ich bin also im Großen und Ganzen wirklich positiv an die Geschichte rangegangen und habe das Buch auch wirklich gerne gelesen, aber es gibt dabei doch viele Kritikpunkte, die mich wirklich nerven und teilweise böse werden lassen.

Felix ist - wie im Klappentext schon deutlich wird - nicht der liebe, freundliche Gentleman, sondern eher ein kleiner Frauenheld. In der heutigen Zeit würde man - wenn man sich anschaut, wie er sich so verhält - eher von einer toxischen Person sprechen. Interessanterweise ist May sich dessen auch sehr bewusst. Sie spricht es sogar in regelmäßigen Abständen aus und verdeutlicht, dass Mädchen diese Art von Jungs immer gerne umkrempeln möchten und davon ausgehen, dass es "bei ihr doch sicherlich anders ist, wenn sie ihr nur zeigt, wie sehr sie ihn liebt" - um dann festzustellen, dass es eben nicht so ist und er zu ihr genauso scheiße ist, wie zu allen anderen. Mehr als das will ich gar nicht sagen, aber wenn ihr schon einmal in diesem Genre unterwegs wart, dann könnt ihr ahnen, wohin diese Geschichte geht. Natürlich passieren dann hin und wieder auch unvorhergesehene Dinge, die diese Art von Beziehung wieder aufwühlen, die zu Gefühlschaos und Streit führen usw...

Fakt ist, mir gefällt einfach nicht, dass gerade Autorinnen immer wieder über toxische Männer schreiben und diese dabei romantisieren. Das ist für mich echt eine Unart der heutigen Liebesbeziehungen und bestärkt viele Menschen meiner Meinung nach darin nur an sich selbst zu denken und ihren Weg weiter zu verfolgen. Dazu kommt, dass viele Mädchen oder Frauen glauben, dass "das eben so sein muss". Natürlich wäre es weniger spannend über nicht-narzisstische Männer zu schreiben, weil dann gäbe es ja kein Hin und Her und kein Chaos, aber ich schaffe es einfach nicht, mich mit in die Männer zu verlieben, die in diesen Liebesgeschichten dargestellt werden. Und an dem ein oder anderen Buch - was mich dann doch mal überrascht und völlig andere Persönlichkeiten zeigt - merkt man eben auch, dass es eigentlich auch anders geht.



Fazit:



Ich mag die Message nicht. Punkt.
Ein toxischer Mensch, der sich - wie soll es anders sein - für das eine Mädchen plötzlich verändert. Grundlegend ist das Buch wirklich schön: ein schönes Weltsetting, interessante Charaktere, tolle Protagonistin. Aber die Liebesgeschichte - und darum geht es eben - ist für mich der falsche Weg.

3 Sterne!

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Griechische Mythologie trifft Magie

Schattenkrone
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Meine Meinung:

Da das Buch schon ewig auf dem Sub dümpelte, habe ich es einfach mal ohne Erwartungen begonnen. Zu Beginn bin ich total gut in die Geschichte reingekommen. Pro Kapitel lernen wir anfangs ...

Meine Meinung:



Da das Buch schon ewig auf dem Sub dümpelte, habe ich es einfach mal ohne Erwartungen begonnen. Zu Beginn bin ich total gut in die Geschichte reingekommen. Pro Kapitel lernen wir anfangs unterschiedliche Charaktere und Geschichtsstränge kennen. Dies scheint zu Beginn wirklich sehr viel, weil es gefühlt tausende kleine Anfänge und Persönlichkeiten gibt, in die man sich erstmal reinfuchsen muss. Schwer war, dass man sich gerade an eine Person gewöhnt hat, dann aber das Kapitel endet und man wieder bei wem anders landet. Teilweise dauert es dann sogar recht lange bis man wieder zurück zu dieser Person kommt. Das ist manchmal schade, weil man gewisse Personen ja eher ins Herz schließt als andere und mehr über sie erfahren möchte (ich finde zum Beispiel schade, dass Zo nur so einen kleinen Part der Geschichte ausgemacht hat).

Doch trotz der vielen Charaktere hat mir die Atmosphäre in der Geschichte extrem gut gefallen. Hier trifft griechische Mythologie auf dunkle Magie. Ich mag Geschichten in denen es um griechische Götter geht oder zumindest Geschichten, die rund um die Zeit von Aristoteles spielen, immer nur bedingt, aber ich muss sagen, dass es mir hier wirklich gefallen hat, weil es der Geschichte viel Charme und Leben verleiht. Die Einbindung von Magie passt einfach in diese Atmosphäre und gibt dem ganzen einen geheimnisvollen Touch. Das Weltsetting ist demnach wirklich cool. Aber trotzdem konnte mich das Ganze irgendwie nicht komplett überzeugen. Ab der Mitte des Buches wurde es für mich persönlich leider zäh. Ich war nicht mehr so gefesselt, die Geschichte dümpelte etwas vor sich hin, jeder Charakter war irgendwie nur mit sich selbst beschäftigt.... das war anstrengend und ermüdend. Die Stränge werden am Ende zwar bedingt zusammengeführt, es werden einige Fragen aufgedeckt und erklärt, aber das Ende bleibt eben auch stellenweise offen. Das ist durchaus logisch, weil es ja in einem zweiten und wahrscheinlich noch mehreren Bänden weitergehen soll (bisher ist nur der Zweite auf Deutsch erschienen), aber dafür fesselt es mich am Ende einfach zu wenig. Ich werde diese Reihe daher nicht weiter verfolgen, auch wenn das Ende dem ein oder anderen sicherlich Lust auf Mehr macht.



Fazit:



Eine schönes Weltsetting, in der griechische Mythologie auf dunkle Magie trifft. Es gibt viele Charaktere, in die man sich erst einmal reinfuchsen muss, und es gibt viele offene Fragen, die nur stellenweise am Ende erklärt werden. Mir persönlich war das Buch ab der Mitte leider etwas zu zäh und ich bin irgendwie mit der ganzen Geschichte nicht so warm geworden. Ich vergebe 3 Sterne und werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Süß, naiv und vorhersehbar

Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte
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Meine Meinung:

Jahrelang stand dieses Buch auf meiner Wunschliste bis ich es dann mal auf einem Flohmarkt ergattern konnte.... und dann lag es nochmal ein Jahr auf dem SUB. So richtig viel verpasst habe ...

Meine Meinung:



Jahrelang stand dieses Buch auf meiner Wunschliste bis ich es dann mal auf einem Flohmarkt ergattern konnte.... und dann lag es nochmal ein Jahr auf dem SUB. So richtig viel verpasst habe ich dabei aber um ehrlich zu sein auch nicht.

Das Buch mit dem sperrigen Titel "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" ist irgendwie eine sehr typische Jugendbuchgeschichte, die aber - ähnlich zum Titel - mit einem sperrigen Schreibstil daher kommt. Die Dialoge sind manchmal recht unangenehm zu lesen, irgendwie anstrengend und nicht sehr jugendlich. Man hat nicht das Gefühl, dass sich da junge Teens unterhalten. Man kommt aber in den Stil ganz gut rein und gewöhnt sich irgendwie an das etwas gestelzte Gehabe der Jugendlichen :)

Die Geschichte an sich ist sehr naiv, sehr süß, aber auch unglaublich vorhersehbar. Ich wusste nach ungefähr 100 Seiten was eigentlich los ist und was das große Geheimnis ist. Der Leser soll immer wieder in die Irre geführt werden und grübeln, was so bei mir natürlich nie einsetzen konnte, weil ich eh schon wusste was Sache ist. Auch der Überraschungsmoment fehlte bei mir komplett. Das Ende war für mich abzusehen und einfach nicht sonderlich gelungen.

Ich glaube, die Autorin hatte hier eine süße Idee, die gerade junge Mädchen sehr anspricht. Ich glaube, dass es mir als 13-jähriges Mädchen (oder vielleicht etwas älter) extrem gut gefallen hätte.



Fazit:



Für mich ein absolutes Teenie-Buch, welches mir als 13-Jährige extrem gut gefallen hätte, als Anfang 30-Jährige aber doch zu süß, zu naiv und vorallem zu vorhersehbar erscheint. Ich gebe solide 3 Sterne!

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