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Veröffentlicht am 19.02.2021

epischer und fulminanter Auftakt

Kill the Queen
1

Inhalt
Evie lebt am königlichen Hof und ist auch eine Verwandte der Königin, bekleidet aber einen weit unten stehenden Rang in der Thronfolge. Da sie offenbar über keine magischen Fähigkeiten verfügt, ...

Inhalt
Evie lebt am königlichen Hof und ist auch eine Verwandte der Königin, bekleidet aber einen weit unten stehenden Rang in der Thronfolge. Da sie offenbar über keine magischen Fähigkeiten verfügt, versucht sie möglichst nicht aufzufallen und alles daran zu setzen, von dort fort zu kommen. Doch dann kommt es zu einem Massaker: Die Kronprinzessin Vasilia ermordet die Königin und noch dazu die fast ihre ganze Familie – allein Evie gelingt es ihr zu entkommen, dank ihrer stets geheim gehaltenen Kräfte...

Meine Meinung
Ich habe schon viel über das Buch gehört und es auch häufiger irgendwo einmal gesehen, bis ich dann gar nicht mehr anders konnte, als es mir zu Gemüte zu führen. Und was soll ich sagen? Ich bin einfach nur absolut begeistert und komplett von der Geschichte gefesselt.

Die Handlung begann auf den ersten Seiten etwas undurchsichtig für mich und ich musste zunächst die Verwandtschaftsverhältnisse und die verschiedenen Abstufungen der Magie verstehen, um komplett in die Geschichte eintauchen zu können. Das war dann auch nach dem ersten Kapitel ungefähr auch geschehen und die Geschichte konnte mich komplett fesseln. Es passieren Dinge, mit denen ich so nicht gerechnet hätte und, die mich komplett überrascht und gefesselt haben. Das Tempo wird stets aufrecht gehalten, durch actionreichere oder spannendere Szenen sowie unerwartete Wendungen. Doch es gibt auch ruhigere Momente, die mich berühren konnten, aber der Spannung und dem Tempo keinen Abbruch getan haben.
Besonders toll fand ich aber auch hier die Mischung aus einer Geschichte rund um ein Königreich und Magie sowie den Aspekt rund um die Gladiatoren. Das hatte ich so noch nie in Büchern und ich fand es wirklich abwechslungsreich, spannend und einfach mal etwas Neues. Das hat mir sehr gut gefallen.

Evie fand ich einfach nur fantastisch. Sie war mir auf Anhieb sympathisch und ich mochte ihre Denk- und Handlungsweise sehr gerne. Sie geht vorsichtig und überlegt an die Dinge heran und ist einfach eine starke Persönlichkeit. Ich mochte sie auch im Umgang mit den anderen Protagonisten sehr gerne, da hat die Dynamik einfach gestimmt.
Besonders ihre Schlagabtäusche mit Lucas bzw Sully fand ich einfach nur herrlich und amüsant.
Ebenso hat mir gut gefallen, dass man erst nach und nach mehr über Evies Vergangenheit und auch über Lucas und die anderen Gladiatoren erfahren hat.
Ich konnte jedenfalls gut mit ihr mitfiebern und mich in sie einfühlen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Gefühle und Emotionen wurden gut auf mich als Leser übertragen, sodass mich die Geschehnisse auch berühren und abholen konnten. Die Atmosphäre hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich mochte es, dass sie einerseits etwas düsteres und magisches an sich hatte, aber andererseits auch etwas starkes und kämpfersiches. Die Kombination hat mir gut gefallen und ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen und vor allem in den Arena-Szenen richtig gut mitfiebern.

Insgesamt also einfach ein fantastischer und überzeugender Auftakt der Reihe, der mich wirklich begeistern und fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

tragisch, berührend, wunderschön

Love is Bold – Du gibst mir Mut
0

Inhalt
Bonnie ist schon seit Jahren in Jasper verliebt, um genau zu sein, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat. Doch Jasper hat ihre beste Freundin geheiratet, weswegen sie ihre Gefühle tief in sich ...

Inhalt
Bonnie ist schon seit Jahren in Jasper verliebt, um genau zu sein, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat. Doch Jasper hat ihre beste Freundin geheiratet, weswegen sie ihre Gefühle tief in sich vergraben hat. Doch dann stirbt ihre Freundin an Krebs und Jasper ist Witwer und alleinerziehender Vater. Mittlerweile spielen die beiden zusammen in einer Band und Bonnie verheimlicht ihre Gefühle weiterhin. Doch dann beginnt auch Jasper mehr in Bonnie zu sehen und so langsam, fühlt sich Jasper bereit für eine neue Liebe...

Meine Meinung
Ich habe mich schon in Band 1 in diese New-Orleans-Reihe verliebt und dieses Gefühl hat sich in diesem zweiten Band auch wieder bestätigt.

Die Handlung setzt kurz nach den Ereignisse aus Band 1 an und erzählt die Geschichte von Jasper und Bonnie abwechselnd aus deren Perspektiven. Ich war neugierig darauf, wie sich das ganze zwischen den Beiden entwickeln wird, weswegen mich das Buch in gewisser Weise auch fesseln konnte. Doch im Fokus standen hier die Gefühle und das Schicksal mit Blythes Tod, was die Beiden miteinander verbindet. Dadurch würde ich sagen, war das Buch eher emotional als spannend. Doch das schöne war, dass ich beim Lesen trotzdem ein gutes Gefühl hatte, weil das Buch, trotz der tragischen Elemente, eine positive Stimmung verbreitet hatte. Die Liebe und die Hoffnung haben die Tragik überlagert. Das hat mir sehr gut gefallen.

Jaspers Schicksal konnte mich schon in Band 1 sehr mitnehmen und berühren. Ich war gespannt darauf, mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren. Auch Bonnie fand ich einfach toll und war neugierig auf sie. In der Hinsicht wurde ich auch nicht enttäuscht. Durch kleinere Rückblenden konnte ich mehr über ihre Vergangenheit erfahren, Blythe kennen lernen und ein besseres Gefühl für sie bekommen. Die Harmonie und Dynamik hat zwischen den Beiden gestimmt und ich habe sie beide wunderbar ins Herz schließen können.
Besonders toll war natürlich, dass auch Hugo hier wieder eine größere Rolle gespielt hat. Ich finde ihn einfach nur klasse und er lockert die ganze Stimmung auf und ist einfach ein Unikat.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Atmosphäre aus dem ersten Band war ebenfalls sofort wieder präsent, sodass ich wieder komplett in die Geschichte eintauchen und mich von ihr mitreißen lassen konnte. Das Musikalische spielt auch wieder eine große Rolle und ist allgegenwärtig, was mir sehr gut gefallen hat und auch wieder zu dieser fantastischen Atmosphäre beigetragen hat. Die Gefühle und Emotionen wurden ebenfalls gut zum Leser übertragen, sodass mich die Geschichte berühren und emotional mitreißen konnte.

Insgesamt also eine fantastische Fortsetzung der Reihe, die mich berühren und mitreißen konnte. Jetzt blicke ich etwas wehmütig auf den letzten Band, aber freue mich auch gleichzeitig noch einmal in die Welt eintauchen zu dürfen.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

fantastische Atmosphäre, einzigartige Protagonisten, süße und eingängige Geschichte

Wild like a River
1

Inhalt
Haven hat den größten Teil ihres Lebens in einem Nationalpark in Kanada verbracht. Ihr Vater arbeitet dort als Ranger und sie möchte gerne in seine Fußstapfen treten. Dementsprechend unterstützt ...

Inhalt
Haven hat den größten Teil ihres Lebens in einem Nationalpark in Kanada verbracht. Ihr Vater arbeitet dort als Ranger und sie möchte gerne in seine Fußstapfen treten. Dementsprechend unterstützt sie ihn, wo sie kann und macht ein Fernstudium. Sie hat keine Freunde und auch kaum Kontakt zu Gleichaltrigen, da sie sich unwohl im Kontakt mit anderen Leuten fühlt. Doch sie fühlt sich wohl in dem Wald mit den zahlreichen Tieren. Dann trifft sie auf Jackson, der sofort von ihr angetan ist. Er bittet sie, ihr die Umgebung zu zeigen und Haven erlebt ein ganz neues Gefühl, während sie im den Wald zeigt...

Meine Meinung
Kira Mohn konnte mich schon mit ihrer Leuchtturm-Trilogie überzeugen und für sich gewinnen. Daher war es auch keine Frage, ob ich dieses Buch lesen will. Und was soll ich sagen? Sie hat mich wieder begeistert und ich bin einfach hin und weg von dieser Geschichte.

Die Handlung beginnt sehr ruhig und man lernt Haven in ihrer gewohnten Umgebung kennen und erfährt, wie es ihr dort mit allem geht. Nachdem sie dann Jackson kennen gelernt hat, beginnt sich das Blatt langsam zu wenden und das Buch weckte meine Neugier auf den Ausgang der Geschichte. Es wurde spannend und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Thema des Buches kristallisiert sich erst nach und nach so richtig raus und ich fand es einfach nur spannend und interessant. Es war mal etwas komplett anderes, was ich so noch nicht gehabt hatte, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Geschichte war bewegend und konnte mich berühren.
Das Buch zeigt einmal mal eine ganz andere Perspektive auf Dinge auf, wie es bislang noch keines geschafft hat.

Haven und Jackson fand ich beide einfach nur fantastisch. Ich mochte sie sehr gerne und sie waren mir von Anfang an sympathisch. Sie sind vielseitig und haben schon am Anfang deutlich gemacht, dass sie Entwicklungspotenzial haben. Haven ist eine einzigartige Protagonistin mit einem einzigartigen Blick auf die Dinge. Sie hat nicht viel Kontakt zu gleichaltrigen und dementsprechend weiß sie auch nicht, wie sie sich in der einen oder anderen Situation verhalten und deutet dementsprechend viele Dinge auch anders, was ihre Geschichte interessant und spannend machte.
Besonders toll fand ich auch, dass Jackson mal kein klassischer Bad Boy ist, der von dem liebenswürdigen Mädchen gerettet werden muss. Er ist ein typischer Beschützer und setzt alles daran, dass es Haven gut geht, wobei mir einfach das Herz aufgegangen ist.

Der Schreibstil ist wieder einmal fantastisch. Kira Mohn kreiert hier eine einzigartige Wohlfühl-Atmosphäre, die mich in das Buch hat eintauchen lassen und mir ein gutes Gefühl beim Lesen gegeben hat. Ich konnte den Park förmlich vor mir sehen, wenn Haven dort spazieren gegangen ist. Auch die damit verbunden Emotionen kamen wunderbar rüber, sodass ich mich gut in Haven und Jackson einfühlen und mich die Geschichte auch berühren konnte.
Außerdem fand ich es gut, dass man die Geschichte aus beiden Perspektiven erlebt hat und somit auch stets wusste, was die Beiden über den anderen denken und warum sie so agieren, wie sie es tun.
Ansonsten ließ sich das Buch auch einfach und flüssig lesen, sodass ich gut voran gekommen bin.

Insgesamt ein wunderbarer Wohlfühl-Roman, mit einzigartigen Protagonisten und einer fantastischen Geschichte, die Lust auf Band 2 gemacht hat.

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Veröffentlicht am 08.02.2021

wichtig, ehrlich, nachvollziehbar, lehrreich

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
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Klappentext
„Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, ...

Klappentext
„Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören.
Alice Hasters erklärt es trotzdem. Eindringlich und geduldig beschreibt sie, wie Rassismus ihren Alltag als Schwarze Frau in Deutschland prägt. Dabei wird klar: Rassismus ist nicht nur ein Problem am rechten Rand der Gesellschaft. Und sich mit dem eigenen Rassismus zu konfrontieren, ist im ersten Moment schmerzhaft, aber der einzige Weg, ihn zu überwinden.

Meine Meinung
Der Titel des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und bei mir viele Fragen im Kopf los getreten. Daher konnte ich gar nicht anders, als mir das Buch einmal zu Gemüte zu führen und mich damit zu beschäftigen.

Und was soll ich sagen? Ich bin einfach nur absolut begeistert.
Das Thema des Buches ist natürlich unfassbar wichtig und ernst. Doch wo Rassismus schon anfängt, wie weit er gehen kann und was das mit den Betroffenen, hier in diesem Fall Alice Hasters macht, das erläutert sie uns hier auf eine sehr eingängige Art und Weise.
Sie bereitet das Thema Rassismus hier sehr gut auf, berichtet von ihren Erfahrungen in der Vergangenheit und bringt es einem sehr nahe. Sie erklärt, dass schon in kleinen Äußerungen, die von weißen Menschen meist ein gut gemeintes Interesse darstellen, schon Rassismus steckt. Das alles erklärt Alice Hasteres nachvollziehbar, sodass ich ihr auch gut folgen konnte und hat mir ein gutes Verständnis dafür gegeben, warum manche Dinge einfach rassistisch sind. Ich habe viel daraus gelernt, viele Fragen wurden beantwortet und Hintergründe gut erläutert.
Sie schafft es, das Thema mit ihren Erfahrungen gut und deutlich nahe zu bringen.
Vieles, über das man sich so keine Gedanken gemacht hatte, wurde hier thematisiert und einem nahe gebracht.
Sie regt einfach zum Nachdenken und Überdenken der eigenen Verhaltensweisen an.

Alice Hasters erzählt hier auch viel über sich als Person. Welche Charaktereigenschaften sie hat, wie sich in manchen Situationen verhält, obwohl sie zugibt, sich eigentlich anders verhalten zu wollen, wie sie über viele Dinge denkt und, was und wie sie manche Dinge hinterfragt. Sie ist in der Hinsicht schonungslos ehrlich, was sie wahnsinnig sympathisch macht und es einem ermöglicht, eine Beziehung zu ihr und dem Buch aufzubauen.

Nach dem sehr deutlichen Titel, hatte ich ein bisschen Angst, dass sie sehr verurteilend oder Ähnliches schreibt. Doch das war überhaupt nicht der Fall. Sie schreibt weder verurteilend noch belehrend, sondern erklärt das Thema Rassismus anhand von Fakten hinsichtlich der geschichtlichen Ereignisse, Erfahrungen und ihren eigenen Gefühlen, Gedanken und Emotionen in der jeweiligen Situation.
Ich konnte ihr sehr gut folgen und auch der Aufbau des Buches hat mir gut gefallen. Es ist in verschiedene Abschnitte wie Schule, Liebe, Familie usw eingeteilt und sie berichtet in der jeweiligen Kategorie, wie sie dort Rassismus erlebt hat.
Sie gibt tiefe Einblicke in ihr Leben und ihre Vergangenheit, was ich sehr bewegend fand. Mich konnten sehr viele Stellen emotional berühren. Zudem war ich überrascht, wie viel sie von ihrer eigenen Familie erzählt und wie tiefe Einblicke sie hier gibt. Das hat mir wirklich gut gefallen und hat geholfen, mehr über sie und ihren Hintergrund zu lernen und zu erfahren.

Insgesamt ein sehr wichtiges und ehrliches Buch, aus dem ich viel mitgenommen habe und, das jeder einmal gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

ein fulminantes Finale

Renegades - Rebellische Liebe
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Inhalt
Nachdem Nova als Nachtmahr den Ace Helm aus dem Quartier der Renegades gestohlen und dabei sehr viel zerstört hat – unter anderem auch die Quarantäne-Station – steht ihre Identität nun kurz davor, ...

Inhalt
Nachdem Nova als Nachtmahr den Ace Helm aus dem Quartier der Renegades gestohlen und dabei sehr viel zerstört hat – unter anderem auch die Quarantäne-Station – steht ihre Identität nun kurz davor, aufgedeckt zu werden. Auch Adrian kämpft mit der Frage, ob er offenbaren soll, ob er der Wächter ist. Gleichzeitig ist er unschlüssig, ob er Nova noch trauen kann oder nicht.

Meine Meinung
Dieser dritte Band wurde leider nicht mehr von Heyne verlegt, daher hat die Autorin den Band auf deutsch im Selbst-Publishing herausgebracht – worüber ich mehr als nur froh bin. Dadurch passt der dieser Band natürlich optisch gesehen leider nicht zu den ersten beiden Bänden, was mir aber relativ egal ist, da ich einfach nur glücklich bin, ihn auf deutsch lesen zu dürfen. Die ersten beiden Bände haben mich komplett überzeugt und begeistert, sodass ich natürlich wissen wollte, wie die Reihe nun zu Ende geht.

Die Handlung setzt unmittelbar nach den den Geschehnissen aus Band 2 an und beginnt dementsprechend schon sehr spannend und fesselnd, was sich auch im weiteren Verlauf nicht ändert. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin, konnte mit den Protagonisten mitfiebern und mich von der Handlung einfach fesseln und begeistern lassen. Es gibt wieder viele überraschende Wendungen, die das Tempo des Buches noch einmal erhöhen, Dinge, die mich aufgeregt haben, begeistert haben und einfach haben mitfiebern lassen – ich war also komplett in der die Geschichte versunken und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich hätte mir den Abschluss der Reihe nicht besser wünschen können, er war einfach nur episch.

Die Protagonisten des Buches, allen voran natürlich Nova und Adrian mit ihrem Versteckspiel, sind einfach nur einzigartig und können überzeugen. Sie sind unfassbar toll und stark, können sich aber auch Fehler eingestehen. Zudem ist es einfach nur beeindruckend, wie sie sich von Band 1 an weiter entwickelt haben und man einfach gespannt darauf war, wie sie sich in diesem letzten Band hinsichtlich des Finales entwickeln werden. Vor allem aber war ich natürlich gespannt auf die Auflösung, wie Nova und Adrian jeweils auf den Wächter bzw Nachtmahr reagieren werden. Diese Geheimnisse schweben schon seit Band 1 über allem und haben zur Spannung beigetragen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig, aber auch sehr atmosphärisch. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Nova und Adrian erzählt, weswegen ich selbst als Leser einen tollen Überblick über die Ereignisse erhalten habe und immer auf dem laufenden war, was die jeweiligen Seiten so planen. Wir erleben hier die Geschichte mit einer tollen „Superhelden-“Atmosphäre, wenn man es so nennen kann, die einerseits sehr düster ist, aber andererseits auch spannend und hoffnungsvoll. Die Abwechslung zwischen ruhigen und emotionalen Momenten mit spannenden und actionreicheren hat hier gestimmt und konnte überzeugen. Die Gefühle und Emotionen kamen wunderbar rüber, sodass mich die Geschichte auch berühren konnte.

Insgesamt einfach ein fantastischer Abschluss der Reihe, der mich komplett begeistern und überzeugen konnte und mir der Abschied von den Protagonisten wirklich schwer fiel.

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