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Nilchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Traumhaft schöne Geschichte

Das geheimnisvolle Verschwinden von Toni Malloni
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Fans von Alice im Wunderland mit seinen phantasievollen Geschöpfen, sollte unbedingt „Das Geheimnisvolle Verschwinden von Toni Malloni“ zur Hand nehmen von Harmen van Straaten! Es ist ein sehr kurzes Buch ...

Fans von Alice im Wunderland mit seinen phantasievollen Geschöpfen, sollte unbedingt „Das Geheimnisvolle Verschwinden von Toni Malloni“ zur Hand nehmen von Harmen van Straaten! Es ist ein sehr kurzes Buch mit knapp 100 Seiten und vielen federleichten Zeichnungen, aber eine geballte Ladung Kreativität auf Papier. Toni Malloni ist ein kleiner Junge mit einem vor langer Zeit verschwundenen Großvater, der Zauberer war. Er schaut sich auf dem Dachboden der Großmutter um und entdeckt die Zauberkiste seines Opas. Er setzt den Zylinder auf, den er findet und schwups - ist er in einer anderen Welt: Malloniland – ein vergessener Vergnügungspark! Sprachgewaltig, traumhaft und wundervoll erzählt uns Harmen van Straaten eine Geschichte von einem kleinen Jungen, der über sich hinauswächst sobald er an sich selbst zu glaubt. Die Prosa ist manchmal fast lyrisch anmutend, daher eignet sich dieses Buch auch sehr gut zum Vorlesen.
Lesenswert für Groß und Klein – und auch sehr geeignet zum gemeinsamen Entdecken!

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Pandemie mit Zeitreise!

Der Hund, der die Welt rettet
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Manchmal ist es frappierend wie Nahe die Literatur dem heutigen Geschehen kommt! Ross Welford hat im Jahr 2019 ein Kinder/Jugendbuch veröffentlicht, dass ein Pandemiegeschehen abzeichnet. Wahnsinn, wie ...

Manchmal ist es frappierend wie Nahe die Literatur dem heutigen Geschehen kommt! Ross Welford hat im Jahr 2019 ein Kinder/Jugendbuch veröffentlicht, dass ein Pandemiegeschehen abzeichnet. Wahnsinn, wie viele Parallelen da zum echten Geschehen bestehen. Der Virus bricht in China das erste Mal aus und verteilt sich über den Globus.
Nun gut, da aber „Der Hund der die Welt rettet“ wie erwähnt ein Kinder- bzw. Jugendbuch ist, wird natürlich nicht alles in seiner Drastik aufgezeigt. Außerdem gibt es noch weitere Erzählstränge, die zwar die Pandemie in den Mittelpunkt rückt, aber doch auch viele andere Aspekte beleuchtet.
Ich kann mich bei diesem Buch nicht ganz festlegen, ob es eher ein Kinder- oder ein Jugendbuch ist. Daher empfehle ich dieses Buch, wie auch der Verlag für Kinder ab 10 Jahren. Das Lesen dieses Buches macht Spaß, denn es hat kurze Kapitel und ist spannend. Die Vielschichtigkeit machte es unterhaltsam. Es kommen Zukunftsreisen vor mit einer abgefahrenen Wissenschaftlerin, dann dieser bedrohliche Virus und die doch auch nicht einfache familiäre Situation mit einer verstorbenen Mutter sowie dem Flüchtlingsfreund mit seiner harten Vergangenheit & wenig Geld. Alles sehr kinderfreundlich und behutsam erzählt mit ordentlich Spannung! Sehr gelungen aus meiner Sicht.
Wer seinem Kind mal ein Roman auf Englisch zum Lesen geben möchte, kann hier auch sehr gerne das Original nehmen. Wunderbar um Englisch auch als Unterhaltungssprache etwas näher zu kommen („The dog who saved the world“).
Ross Welford hat einen sehr schönen Schreibstil, der zugleich fesselt, aber auch Raum für liebevolles hat. Ein Buch für alle!

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Veröffentlicht am 08.02.2021

Mutter oder doch mehr?

Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid
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Alena Schröder wird oft als Journalistin vorgestellt, die unter anderem für die Brigitte schreibt und bisher Sachbücher publizierte. Was nicht erwähnt wird, sind die bisherigen Buchtitel: ‚Große Ärsche ...

Alena Schröder wird oft als Journalistin vorgestellt, die unter anderem für die Brigitte schreibt und bisher Sachbücher publizierte. Was nicht erwähnt wird, sind die bisherigen Buchtitel: ‚Große Ärsche auf kleinen Stühlen‘ und ‚Kleine Scheißer in großen Gärten‘ und abschließend ‚Große Ärsche im Klassenzimmer‘. Und genau das ist der Grund warum ich auch ihren ersten Roman lesen wollte: ‚Junge Frau am Fenster stehend, Abendlich, blaues Kleid‘. Alena Schröder kann schreiben und wunderbar reflektieren, dass hat sie mir schon lange in ihrer Reihe als „Benni-Mama bewiesen! Auch wenn die Titel platt sind, treffen sie doch so ins Schwarze. Die sind witzig und zeigen den Wahn der Elternschaft und mit was oder besser mit wem man sich da so rumschlagen muss. Nun aber zu ihrem ersten Roman, der genauso gelungen ist!
Auch hier spielt wieder das Kinderbekommen eine zentrale Rolle. Senta ist eine Frau, die sich nicht nur als Mutter verstand und dem täglichen langweiligen Trott entkommen wollte. Leider war es für sie nicht 2021 sondern in den 1920er Jahren und somit alles andere als üblich. Senta löst sich von der eigenen Tochter als sie 3 Jahre alt ist, zwar schickt sie Geld und auch mal einen Brief, aber es entsteht keine Nähe. Was fasziniert ist die selbstbestimmte und reflektierte Position die Senta einnimmt. Sie verzweifelt nicht an der Zerrissenheit zwischen Freiheit und Kind, nein, sie hat entschieden und ist damit zufrieden. Welch andere Perspektive auf solch eine Situation – bereichernd, wenn nicht immer nur leidende Mütter getrennt vom Kind beschrieben werden in der Literatur!
Natürlich kommen dann die furchtbaren Nazi-Jahre, in denen auch die jüdische Familie ihres Mannes leiden muss. Und hier kommt eigentlich der Auftakt, denn wir begegnen Evelyne zuerst im Pflegeheim in der Gegenwart und sie wird von einer Kanzlei kontaktiert als die letzte Überlebende der Familie. Ihr soll ein Gemälde überreicht werden. Durch dieses Gemälde wird Evelyne in die Vergangenheit katapultiert.
Der Roman ist ein über 3 Generationen hinweg analysiertes Schauspiel was es heißt Mutter und Frau zu sein, wie es doch immer noch ein Opfer verlangt und die Vereinbarkeit nicht ganz so einfach erscheint wie es gerne gedacht wird. Eher eine analytische fiktionale Auseinandersetzung, aber eine bereichernd gute!
Lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.01.2021

Eine inspirierende Unternehmerin!

Du hast die Power! ─ Verwirkliche deinen Traum
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Ich war schon immer eine erfreute Leserin der Zeitschrift emotion, weil sie nicht so standardmäßig daherkommt und auch immer gute Büchertipps hat! Dann entdeckte ich, dass Kasia Mol-Wolf, die Verlegerin ...

Ich war schon immer eine erfreute Leserin der Zeitschrift emotion, weil sie nicht so standardmäßig daherkommt und auch immer gute Büchertipps hat! Dann entdeckte ich, dass Kasia Mol-Wolf, die Verlegerin von emotion einen Podcast begann und mit allerlei interessanten Personen über ihre Selbständigkeit, weibliche Führung, Unternehmertum, und vieles mehr sprach. Solch motivierende und großartige Gespräche, da konnte das Buch nur gut sein! Daher habe ich natürlich mit großer Erwartung und Vorfreude „du hast die power“ gelesen. Klar, wenn man sie nicht kennt, mag man den Titel und vor allem den Untertitel „Verwirkliche deinen Traum“ etwas sehr dick aufgetragen finden. So aber passt es perfekt! Ist es doch eines ihrer Mottos!
In diesem Buch erzählt Kasia Mol-Wolf ihre persönliche Unternehmerinnengeschichte. Eine sehr persönliche Erfolgsgeschichte, die nicht immer gradlinig war und die auch Zweifel bargen. Aber sie demonstriert wie sie mit viel Energie und Liebe ihrem Ziel Schritt für Schritt näher kam. Klar, es ist verdammt viel Arbeit sich sein eigenes Business aufzubauen und definitiv kein 9 to 5 Job. Es zeigt aber, wenn man einen beruflichen Traum hat, sollte man, äh, frau es versuchen. Es schlummert noch so viel Potential in den Köpfen der gut ausgebildeten Damen dieses Landes!
Zum Ende hin gibt es ermutigende Worte, dass es IMMER eine gute Idee ist sich seiner Individualität bewusst zu werden und die eigene Kreativität zu nutzen um seinen Traum zu verwirklichen. Natürlich nicht verblendet mit sofortiger Kündigung des sicheren Jobs. Nein, mit Plan, Muse und Durchhaltevermögen und einer gewissen Risikobereitschaft. Denn der stärkste Antrieb ist und bleibt der Wille etwas zu tun für was man brennt.
Fazit: Packen wir es an Ladies!

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Einfach, lecker und gesund!

WW - Satt mit den Zero Heroes
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Was soll ich sagen? Zu viel geschlemmt über die Feiertage….Weihnachten auch genussvoll gegessen. Tja, und nun sind natürlich wieder ein paar Kilos mehr auf der Waage, aber da gibt es bei mir schon seit ...

Was soll ich sagen? Zu viel geschlemmt über die Feiertage….Weihnachten auch genussvoll gegessen. Tja, und nun sind natürlich wieder ein paar Kilos mehr auf der Waage, aber da gibt es bei mir schon seit Jahren die Lösung, dass ab Januar nach der ww Methode Punkte gezählt wird.
Es gibt mal wieder ein neue Kochbuch „Satt mit den Zero Heroes“. Einfach aufgebaut enthält es 70 leckere Rezepte in den Kategorien Geflügel&Fleisch, Fisch& Meeresfrüchte, Gemüse&Hülsenfrüchte, Suppen&Salate und zu guter letzt auch Süßes&Snacks.
Vorneweg wird kurz das neue WW Programm umrissen, sprich wer kein WW macht, kann da schnuppern, wer WW macht, bekommt einen Refresher. Hinzu kommt noch eine Übersicht die einem Rezepte für bestimmte Umstände empfiehlt wie Familientage, Veggiedays usw.
Mein persönlicher Favorit im Buch ist bisher das Curry-Hähnchen-Gratin mit Karotten, mein Mann votet für Linsen-Pilz-Lasagne mit Spinat und die Kids…drei Mal dürft ihr raten: Himbeer-Sykr-Tiramisu!
Was mich überzeugt ist die Vielfalt der Rezepte, das sie trotz leichter Zutaten super schmecken und es nicht mega aufwendig ist diese Dinge zu kochen. Keine Sorge, hier braucht man kein Koch-Profi sein.
Auch möchte ich zwar WW nicht um neue Mitglieder bringen, aber das Kochbuch kann man auch gut nutzen, wenn man nicht Punkte zählt, denn es sind im Endeffekt leichte und gesunde Gerichte für den Alltag!

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