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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.03.2017

Abstruse Geschichte, aber gut vorgetragen

Die Saat
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Zum Inhalt:

Ein Flugzeug landet und keiner steigt aus. Als die Maschine geöffnet wird, bietet sich ein gespenstisches Bild. Alle Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sessel und rühren sich nicht. Als Goodweather ...

Zum Inhalt:

Ein Flugzeug landet und keiner steigt aus. Als die Maschine geöffnet wird, bietet sich ein gespenstisches Bild. Alle Passagiere sitzen aufrecht in ihren Sessel und rühren sich nicht. Als Goodweather sich nähert, bemerkt er bei allen einen kleinen Schnitt am Hals. Und er macht eine weitere unglaubliche Entdeckung: Die Passagiere leben - aber sie sind keine Menschen mehr.

Meine Meinung:

Was für eine abstruse Geschichte! Aber Hut ab, sehr spannend gemacht und der Sprecher Davis Nathan ist grandios im Vortrag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich beim Buch durchgehalten hätte. Als Hörbuch auf jeden Fall hörenswert.

Fazit:

Auch abstruses kann gut sein.

Veröffentlicht am 18.03.2017

Durchhalten wird belohnt

Moskau und seine Familien
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Zum Inhalt:
Moskaus Unterwelt geht alles seinen gewohnten Gang. Die großen Familien haben die Stadt unter sich aufgeteilt und bestimmen das Tagesgeschäft. Kleine Familien müssen sich mit dem zufriedengeben, ...

Zum Inhalt:
Moskaus Unterwelt geht alles seinen gewohnten Gang. Die großen Familien haben die Stadt unter sich aufgeteilt und bestimmen das Tagesgeschäft. Kleine Familien müssen sich mit dem zufriedengeben, was die großen für sie übrig lassen. Doch dann passiert ein Mord.
Meine Meinung:
Was mir besonders an dem Buch gefallen hat, war der Schreibstil. Diese ist ausgesprochen gut lesbar. Ich hatte am Anfang ein wenig damit zu kämpfen, dass mir das ganze Milieu zu brutal, zu kriminell waren und ich hab tatsächlich mal kurz unterbrochen. Dann aber doch beschlossen weiter zu lesen und nicht ein Buch aufgrund eines zeitweiligen Unwohlsein aufzugeben. Und letztendlich war das auch gut so. Am ende war ich froh, dass Buch zu Ende gelesen zu haben.
Fazit:
Durchhalten wird belohnt.

Veröffentlicht am 09.03.2017

Krimi mit Längen

Zeig mir den Tod
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Zum Inhalt:
Der Schauspieler Günther Assmann glaubt sich vor dem internationalen Durchbruch. Hinter den Kulissen hat er viel dafür getan: intrigiert, gelogen, betrogen. Als kurz vor der entscheidenden ...

Zum Inhalt:
Der Schauspieler Günther Assmann glaubt sich vor dem internationalen Durchbruch. Hinter den Kulissen hat er viel dafür getan: intrigiert, gelogen, betrogen. Als kurz vor der entscheidenden Premiere seine Kinder Marius und Rebecca verschwinden, zerbricht die schöne Welt von Schein und Sein – und ein perfides Spiel beginnt. Der Entführer will kein Geld, sondern stellt Rätselaufgaben. Die Lösung soll Assmann auf der Bühne darbieten, sonst sterben die Kinder. Viel Zeit bleibt ihm nicht: Rebecca benötigt lebenswichtige Medikamente. Um sie zu retten, muss Kommissar Ehrlinspiel den Fall so schnell wie möglich lösen.
Meine Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch gefallen, wobei der Krimi die ein oder andere Länge hatte. Die Figuren fand ich gut ausgearbeitet und je nach Rolle sympathisch oder auch unsympathisch. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und das trotz der Längen.
Fazit:
Solide Unterhaltung.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Schöner niederreinischer Krimi

Hopsgegangen
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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte der Privatdetektiv mit der Journalistin Natascha Feldmann einen ihrer Informanten treffen. Am Treffpunkt in Rheinberg ist jedoch nur Natascha, und die liegt leblos auf dem ...

Zum Inhalt:
Eigentlich sollte der Privatdetektiv mit der Journalistin Natascha Feldmann einen ihrer Informanten treffen. Am Treffpunkt in Rheinberg ist jedoch nur Natascha, und die liegt leblos auf dem Boden. Bevor Lukas weiß, wie ihm geschieht, kriegt er eins übergezogen. Als er wieder zu sich kommt, ist Natascha verschwunden. Die Polizei sieht keinen Handlungsbedarf, Lukas hingegen schon. Denn er ahnt, dass Natascha an etwas Großem dran war. Und tatsächlich täuscht ihn sein Gefühl auch diesmal nicht.
Meine Meinung:
Gerade als gebürtige Niederrheinerin fühlte ich mich bei diesem Krimi wie zu Hause. Immer wieder tauchten bekannte Plätze auf, was ich als sehr schön empfunden habe. Der Schreibstil ist angenehm, die verwendeten Begriffe wie z. B. Jünter so vertraut. Insgesamt ein etwas ruhiger Krimi, der aber dennoch eine gewisse Spannung hält.
Fazit:
Für Krimi-Fans mit Faible für Lokalkolorit sehr geeignet.

Veröffentlicht am 02.03.2017

Für mich bisher der beste Teil der Abel-Serie

Zerbrochen
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Zum Inhalt:
Ein besonderer Tag für Rechtsmediziner Dr. Fred Abel: Viele Monate, nachdem er bei einem brutalen Überfall fast zu Tode kam, tritt er erstmals wieder seinen Dienst an. Sofort wird er vom täglichen ...

Zum Inhalt:
Ein besonderer Tag für Rechtsmediziner Dr. Fred Abel: Viele Monate, nachdem er bei einem brutalen Überfall fast zu Tode kam, tritt er erstmals wieder seinen Dienst an. Sofort wird er vom täglichen Wahnsinn der BKA-Einheit 'Extremdelikte' in Beschlag genommen: Der sogenannte 'Darkroom-Killer' hält Polizei und Bevölkerung in Atem, überdies wird für Berlin eine Terrorwarnung herausgegeben.
Meine Meinung:
Nun also der dritte Teil der Abel-Serie nach Zerschunden und Zersetzt und für mich eindeutig der beste Teil. Von Anfang bis Ende sehr spannend geschrieben. Dadurch das Abel diesmal auch sehr persönlich betroffen ist, wird die ganze Story noch intensiver. Wie auch die anderen Teile kann man diesen auch allein lesen, aber am besten wirken die drei Teile zusammen. Gelungener Abschluss der Trilogie.
Fazit:
Am besten alle Teile lesen.