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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2021

die letzten Detaisl fehlten

Die Krone der Drachen
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Meinung
Es war ein Buch mit Höhen und Tiefen. Zu Beginn fühlte ich mich allein gelassen und mit sehr wenig Informationen konfrontiert. Ich musste mir auf vieles selbst einen Reim machen, was im ersten ...

Meinung
Es war ein Buch mit Höhen und Tiefen. Zu Beginn fühlte ich mich allein gelassen und mit sehr wenig Informationen konfrontiert. Ich musste mir auf vieles selbst einen Reim machen, was im ersten Moment für nicht gerade wenig Verwirrung gesorgt hatte.

Nach und nach lichtete sich das Feld, aber das Gefühl nicht alles verstehen zu können nagte bis zum Ende leider an mir.

Dabei gab es hier so viel als Leser für mich zu entdecken. So viele Punkte, welche mich faszinieren und begeistern konnte. Die Protagonisten Zina, Azad und Daniel waren ein sehr sonderbares Gespann, welches mir auch so manches Schmunzeln entlocken konnte. Die drei bildeten ein Team, welches mir ans Herz gind und deren Charaktere ich sehr zu schätzen lernte.

Der Stil der Autorin hat mir im großen und ganzen gefallen, jedoch kam bei mir immer der Gedanke der Oberflächlichkeit hoch. Es fehlte mir an der ein oder anderen Stelle die Tiefe, welche ich mir bei Geschichten immer ersehne. Ich möchte mitleiden, mitfühlen und vor allem mein Herz an einem Buch verlieren das blieb hier leider aus.

Von den Wesen her startte ich fasziniert auf die einzelnen Seiten in denen es sich um sie drehte. Sonderbare Geschöpfe galt es zu erkunden und auch das ein oder andere bekannte neu kennen zu lernen. Zahlreiche Rassen kreuzten meinen Weg und jene, welche ich vermeidbar mit magischen Tierwesen in Verbindung brachte entpuppten sich im nächsten Moment als etwas ganz Natürliches.

Fazit
Krone der Drachen lässt mich sehr zwiegespalten zurück. Die Story hatte Potenzial und auch die Charaktere zeigten Herz und Verstand, aber die Tiefe und auch die Details erreichten mich leider nicht. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 25.03.2021

es war nicht das Gelbe vom Ei

Shine - Love & K-Pop
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einung
Als ich den Begriff K-Pop auf den Buch erblickte konnte ich damit zunächst nichts anfangen und habe begonnen zu recherchieren. Nach meinen Recherchen war klar, dass ich diesem Blickfang eine Chance ...

einung
Als ich den Begriff K-Pop auf den Buch erblickte konnte ich damit zunächst nichts anfangen und habe begonnen zu recherchieren. Nach meinen Recherchen war klar, dass ich diesem Blickfang eine Chance geben möchte, denn ich erhoffte mir Showbusiness und große Emotionen, wie man sie auf den Bühnen der Welt antrifft.

Die ersten Seiten gingen mühelos von der Hand, der Stil der Autorin gefiel mir sehr, welcher flüssig, atmosphärisch und auch im ersten Moment sehr viel Ausdruck besessen hatte.
Leider hielt diese Begeisterung auch bei mir nicht lange an. Die Thematik K-Pop wurde eher unterschwellig angestoßen und für mich als Laie in der Materie war es schwierig, fast schon unmöglich einen Bezug hierzu dann herzustellen. Zudem und das ist das, was für mich das Kernstück in diesem Genre ist, erreichten mich die Gefühle Null. Es wirkte oberflächlich, als ob man nicht zu viel Gefühl in die Worte hätte legen wollen. Mein Herz wurde einfach nicht erreicht. Das was Titel dieser Art für mich ausmacht, das Bangen, das Hoffen, das Mitfiebern und mitleiden ging hier einfach unter und plätscherte mehr oder minder vor sich hin. Auch mit den Protagonisten kam ich nicht ins Reine. Rachel machte im ersten Moment einen sehr sympathischen Eindruck, doch mit der Zeit wurde sie für mich immer mehr und mehr ein Nervenbündel, eine junge Frau, die ständig ihre Meinung ändert und so manche Kommentare und Gedanken los ließ, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte.

Das, was im Klappentext beschrieben wurde, fand ich im Verlauf leider nicht vor. Wenn man sich die Worte auf der Zunge zergehen lässt, lösen diese gleich den Gedanken eines großen emotionalen Konfliktes aus, Gedanken darüber, dass es im Verlauf so manches Hindernis geben würde und man als Leser zitternd durch die Seiten geht, weil man sich ein Happy End erhofft. So ergeht es mir normalerweise, aber hier war es eher die Erleichterung darüber, dass das Buch sich nun der letzten Seite neigt.

Sicher es gab auch Überraschungen und manchen Charakter, den ich zu schätzen lernte und mich abholen konnte, aber das reichte für die große Euphorie bei mir leider nicht aus.

Fazit
Shine und ich wurden keine Freunde, mir fehlten Tiefe, Gefühl und vor allem auch tiefergehende Details hinsichtlich K-Pop und Setting. Es wirkte leider oberflächlich auf mich und ich hoffe sehr, dass es da draußen Leser gibt, die das Buch mehr lieben, als ich es tue. 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Fakten und Gefühle

Das Kind vom anderen Stern
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Meinung
Der Einstieg war für mich zwiegespalten. Auf der einen Seite war die Spannung, aber auf der anderen hatte ich einfach Schwierigkeiten mich mit dem Wordbuilding anzufreunden. Als die Wendung eintrat ...

Meinung
Der Einstieg war für mich zwiegespalten. Auf der einen Seite war die Spannung, aber auf der anderen hatte ich einfach Schwierigkeiten mich mit dem Wordbuilding anzufreunden. Als die Wendung eintrat verlor ich im ersten Moment schlichtweg den Faden, wurde seitens des Autors herausgefordert und musste erst wieder meinen Weg zurück in die Geschichte finden.
Die Handlung bietet viel Spielraum zum Nachdenken und auch Potenzial das ein oder andere Thema tiefer aufzugreifen. Es werden Unterschiede zwischen den vermeintlichen Welten deutlich gemacht und wenn man bewusst über die einzelnen Elemente nachdenkt stellt man schnell fest, dass diese auch in der ein oder anderen Form bereits auf der Erde zu finden sind.
Die Rettung wird größtenteils humorvoll dargestellt und hier verlor sich für mich leider der Fokus auf die Tiefgründigkeit der Story. Es war mir einfach zu viel Humor, der mir die Ernsthaftigkeit genommen hatte.
Die Charaktere jedoch Ethan, Iggy, Suzy und Hellyann konnten mich wiederum sehr überzeugen und ich mochte die Entwicklung zwischen ihnen sehr. Es war eine Freundschaft, die langsam aufgebaut wurde und zunächst geprägt war von Vorurteilen, bis man nach und nach die Gemeinsamkeiten entdecken konnte.

Beim Setting hatte sich der Autor für mich selbst übertroffen und gekonnt die Schauplätze in Szene gesetzt, sodass es ein leichtes war sich in die Orte hineinzuversetzen.

Es gibt Bücher auf die man sich freut und wenn man diese in den Händen halten darf ist die Freude am größten, aber manchmal gibt es auch für die Titel einfach den falschen Moment, eigene Gedanken, die man nicht greifen kann und man das Gefühl hat der Geschichte nicht gerecht werden zu können - dies war für mich so ein Buch. Es gab viele wundervolle Abschnitte, tiefgründige Gespräche, aber eben auch das ein oder andere, was mich im Moment des Lesens irritierte oder störte.

Fazit
Im Gesamten war es für mich ein Roman, den ich zwar gern gelesen habe, der mir aber so manchen Stolperstein geliefert hat. Es war dieser innere Zwiespalt, der bei mir sehr präsent war und an der ein oder anderen Stelle dieses Gefühl der Unzufriedenheit hochkommen ließ. Aus diesem Grund gut gemeinte 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.02.2021

Abbruch oder weiterlesen?

Ada (Band 1): Die vergessenen Kreaturen
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Ada ein Buch, welches lange auf meiner WUnschliste verweilen durfte und nach der Erlösung direkt vom Sub erlöst wurde. Immer, wenn ich einen Klappentext lese mache ich mir gewisse Vorstellungen, was mich ...

Ada ein Buch, welches lange auf meiner WUnschliste verweilen durfte und nach der Erlösung direkt vom Sub erlöst wurde. Immer, wenn ich einen Klappentext lese mache ich mir gewisse Vorstellungen, was mich im inneren erwarten könnte, aber dazu gleich mehr.

Der Stil von Miriam Rademacher ist leicht wie eine Feder, lässt sich angenehm lesen und versprüht eine leichte Brise von Humor. Die Idee hinter dem Buch von schattenhaften Kreaturen fesselte mich und ich fühlte mich auf den ersten Seiten sichtlich wohl. Als Leser wird man in unterschiedliche Zeitepochen geleitet, welche unterschiedlicher nicht sein könnten, aber als Ergänzung sich gemeinsam schlüssig sind um den Verlauf nachvollziehen zu können.

Meine größte Kritik gilt den Dialogen, welche auf mich leider recht plump wirkten. Die Emotionen hinter den Gesprächen waren für mich nicht greifbar.

Zudem und hier kommen wir nun zu der Einleitung, eine mystische Fantasy-Geschichte erwartet. Final glich diese Story aber eher einer Art Krimi, bei dem es wohl für mich einfach das falsche Buch zur falschen Zeit war.

Fazit

Ada ist eine schöne Geschichte, wenn man es schafft sich darauf einzulassen. Die Handlung ist gut durchdacht und auch der Stil der Autorin gefiel mir sehr, aber die Unterhaltungen und auch, dass ich inhaltlich sehr viel erahnen konnte hemmte meine Begeisterung leider recht schnell. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.02.2021

hohe Erwartungen

Clara und die Magie des Puppenmeisters
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Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Titel sehr hohe Erwartungen hatte, da mich der Klappentext in Freude versetzte und ich mir eine mystisch angehauchte Story erhoffte.

In Clara und die Magie des ...

Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Titel sehr hohe Erwartungen hatte, da mich der Klappentext in Freude versetzte und ich mir eine mystisch angehauchte Story erhoffte.

In Clara und die Magie des Puppenmeisters erwartete mich zunächst ein langwieriger Einstieg, der für mich stellenweise überzogen wirkte. Ich schaffte es auch nicht wirklich mit den Charakteren in Verbindung zu setzen und verspürte bis zum Ende hin eine Art Distanz.

Die Handlung jedoch konnte mich für sich gewinnen und erfüllte meine Erwartungen, was dieses mystische und künstlerische Flair anging voll und ganz. Es war wie ein Zwiespalt, der mich beim Lesen begleitete und gedanklich für eine Art Pro und Contra-Liste sorgte. Im Klappentext wird das Schlagwort unheimlich erwähnt - auch wenn der Stil von Laura Amy Schlitz oftmals sehr bildlich war passte diese Beschreibung für mich nicht zu den Puppenmeister. Er wirkte auf mich normal - etwas abtrünnig vielleicht, aber anhand den Textzeilen konnte ich mir persönlich keinen unheimlich angehauchten Charakter vorstellen. Hier hätte ich mir für meine Vorstellungskraft etwas mehr Input gewünscht.

Als die entscheidende Wendung im Buch eintrat entwickelte sich die Spannung in einen Übermaß. In den Kapiteln zuvor plätscherte diese seitlich nebenher. Man konnte als Lesender gut erahnen in welche Richtung die Story gehen würde und die großen Überraschungen blieben zumindest für mich aus, aber dennoch hatte die Story etwas an sich, was mich faszinieren konnte.



Fazit

Clara und die Magie des Puppenmeister konnte mich nicht ganz überzeugen. Die Spannung war erst sehr spät dominant und die Beziehung zu den Charakteren konnte ich leider nur spärlich aufbauen. Aus diesem Grund 3 von 5 Sternen

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